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Tops und Flops des 2. Halbfinals

Eurovision Song Contest 2018: Tops und Flops des 2. Halbfinals

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Eurovision Song Contest 2018Eurovision Song Contest 2018.

Die flotteren Tanznummern für die Ü-Partys und ersten Zeltfeste hat das 2. Halbfinale, in dem 18 Songs um die begehrten zehn Plätze für das große Finale am Samstag kämpfen. Doch gibt es auch nur iiiirgendetwas, das an EDM erinnert? (Ab morgen ist die „Klugscheißer-Liste“ auf Dance-Charts zu finden, damit ihr zum Finale am Samstag mitreden oder um ein Überraschungsei wetten könnt) 


Diese drei Länder schaffen mit tanzbarer Musik garantiert den Sprung ins Finale


Norwegen - Alexander Rybak - That’s How You Write A Song

Entspannt-fröhliches Brett, bei dem auch Discofox auf der Hochzeitsfeier geht. Als Gewinner im Jahr vor Lena (2009) hat Rybak in Norwegen mit dem Song über das Song-Schreiben einen Durchmarsch hingelegt. Auch im Halbfinale geht es sanft zur TOP 10 im Finale.


Polen - Gromee - Light Me Up

Ein Track aus der Retorten-Maschine, jedoch mit echten Mainstream-EDM Anleihen. Der Song macht Spaß, wenn man abfeiern möchte (und nicht auf die musikalische Individualität achtet). Kann aus Polen nach dem ESC ins deutsche Radio schwappen.


Schweden -  Benjamin Ingrosso - Dance You Off

Wohlfühlen, lächeln und abtanzen. Die Qualität der skandinavischen Musikproduzenten scheint sich durchzusetzen und doch wieder einmal mit dem Erfolgsrezept „irgendwie bekannte Tanznummer, aber doch neu“ in die Top 10 des Finals zu gelangen. Das bedeutet: klarer Durchmarsch im Halbfinale.

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Außenseitertipps


Malta - Christabelle - Taboo

Der kleine Inselstaat bietet einen gut hörbaren Track an, der im Refrain zum Mitwippen anregt. Die Wetten sehen Malta draußen, ich sage, dass Malta weiterkommt (was auf Malta schon ordentlich gefeiert werden würde).


Ungarn - AWS - Viszlat Nyar

Kein Dance-Track, aber mit Doppelbase und Power-Riffs ein herrlicher Schwer-Metall-Song im ESC. Auch hier lehne ich mich aus dem Fenster und sage, dass so ein „anderer“ Track, ohne viel Queer-Fanbase dennoch ins Finale kommt. 


Diese beiden Länder schaffen dagegen garantiert die direkte Heimfahrt


San Marino - Jessika - Who We Are

Steife, gesichtslose Performance und ein breiiger, langweiliger Song. Ich wünsche es den kleinen (und sehr kleinen) Ländern, aber dieser Song ist lieblos.


Slowenien - La Sirk - Hvala, ne

Wieder so eine Möchte-Gern-Disconummer, die nicht frech und nicht konsistent ist. Rumgehüpfe im Halbschatten und irgendwas wie Sprechgesang helfen dem gehetzten Song nicht.

Ach ja, Michael Schulte. Der deutsche Song wird in diesem Halbfinale vorgestellt und Deutschland darf für die 18 Teilnehmer heute voten. Auch, wenn ich viel über die Strukturen des ESC meckere und glaube, dass es Deutschland wieder einen der hinteren Plätze einbringen wird, steigt “You Let Me Walk Alone“ immer weiter in den Wettbüros. Heute kann ich zumindest sicher sagen, dass Deutschland „Null Punkte“ erhält, denn Schulte ist bereits sicher im Finale und kann nicht gewählt werden.

 

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Über den Autor
Marco Boehm

Musik begleitet mich im Leben. Als Musiker, Songwriter und DJ sind Beats und Rhythmus die Grundlagen für das Musikgefühl. In Kombination mit musiktheoretischem Hintergrund wird daraus ein ganzheitliches Musikverständnis. Elektronische Clubmusik kann mich dabei genauso beeindrucken wie Pop, Rock oder Chartmusik. Selbst der Eurovision Song Contest fasziniert mich. Aus diesem Grund lasse ich mich auf keine Musikrichtung festlegen.

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