Love Harder ist einer der größten Durchstarter der letzten Monate in der Dance-Szene. Vor gerade einmal einem halben Jahr veröffentlichte der DJ, Songwriter und Produzent seine Debütsingle “Oblivion“. Mittlerweile hat er schon über eine Millionen monatliche Hörer und eine Reihe an Dance-Hits im Gepäck. Mit “Outta My Head“ soll jetzt der Nächste folgen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Kollegen in der Szene ist Love Harder nicht nur als DJ und Produzent, sondern auch als Songwriter tätig. Will Simms, so heißt er bürgerlich, schrieb und produzierte schon Singles von Acts wie Aloe Blacc, Lady Leshurr, Cliq und Robin M. Durch seine erfolgreichen Produktionen wurde er international bekannt und seine musikalische Arbeit wurde relativ schnell vom Billboard-Magazin unterstützt. Letztes Jahr fing er dann an, mit Love Harder sein eigenes Projekt zu starten. Direkt mit seiner Debütsingle “Oblivion“, featuring der Sängerin Amber van Day, die unter anderem die Vocals bei Hugels Hit “WTF“ beigesteuert hat, schaffte es Love Harder durchzustarten und erreichte bisher etwa 14 Millionen Streams. Nur kurze Zeit später kam die Single “Beat Of My Heart“ raus, die gemeinsam mit dem DJ-Schwergewicht Lost Frequencies aufgenommen wurde. Sie kam auf ähnlich viele Streams wie “Oblivion“. Vor kurzen hatte er seinen ersten großen Fernsehauftritt, bei dem Sender Europa TV.
Seit letztem Freitag ist nun seine zweite Single auf dem Markt. Dieses Mal bekommt er Unterstützung von der talentierten norwegischen Sängerin Julie Bergan, die die Vocals bei “Outta My Head“ beisteuert. Entstanden ist die Single eher zufällig. Eigentlich arbeitete Simms mit ihr in einer Studiositzung an einer Soloproduktion, jedoch entschieden sie sich spontan eine gemeinsame Single für Love Harder aufzunehmen. Bei “Outta My Head“ kombiniert Love Harder eine gefühlvolle Tanzmelodie mit der kristallklaren Stimme von Julie Bergan. Zusammen ergibt sich eine groovige Single, die sowohl für den Dancefloor als auch für den kommerziellen Erfolg perfekt geeignet ist. “Outta My Head“ geht zwar weniger in die House-Ecke als der Vorgänger “Oblivion“, den man als Brasilian Bass einordnen kann, dennoch erkennt man aber Love Harders typischen Einflüsse anhand der gepichten Vocals und der basslastigen Melodie.
Fazit: Gemeinsam mit Julie Bergan entscheid sich Love Harder spontan bei einer Studio-Session “Outta My Head“ zu produzieren. Die glücklicherweise produzierte Single ist eine gelungene Mischung aus House und Dance-Pop, die sich sowohl für den Club als auch fürs Radio extrem gut eignet.
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