Erst vor kurzem stellten wir euch seine aktuelle Produktion “Hands Up High“ vor. Dieses Mal wollen wir unser Augenmerk auf die zuvor erschienene Single “Feeling Strange“ richten, deren Release mit dem 24. April auch erst einen Monat her ist. Seitdem hat der Club-Track fast 150.000 Spotify-Plays erreicht, Tendenz steigend. Höchste Zeit also, euch die außergewöhnliche Nummer etwas näher vorzustellen.
RMA heißt mit bürgerlichem Namen Adem Bogocli. Der DJ und Musikproduzent ist schon länger im Musik-Business unterwegs, genau genommen seit dem 16. Lebensjahr. Damals begeisterte er die Massen in den Clubs als DJ Rapmaster A und legte House sowie Hip Hop auf. Daheim bereits öfters an eigenen Tracks herum geschraubt, machte er seine Songs bald der ganzen Welt zugänglich. Im Jahr 2014 erschienen die ersten Produktionen unter seinem jetzigen Pseudonym RMA. Seitdem hat der Musiker mit mehreren Veröffentlichungen Spitzenpositionen in den Beatport Charts erreicht. Seine Nummern werden von Labels wie Sirup, Axtone und 2Dutch gesignt - dessen Sublabel 2DutchDeep hat nun auch vor kurzem “Feeling Strange“ auf den Markt gebracht. In all seinen Releases ist Bogoclis musikalische Vielfalt zu erkennen, wobei sein Signature Sound stets erkennbar bleibt. Als sein bislang erfolgreichster Track in Sachen Streaming ist “Show U“ zu nennen, der seit seinem Erscheinen im vergangenen Jahr nicht mehr weit von einer halben Mio. Spotify-Plays entfernt ist.
An besagten Erfolg knüpft auch die Produktion von “Feeling Strange“ an: So dürfen sich die Fans über ein waschechtes Follow-Up freuen, das aber auch durch die nötige Eigenständigkeit besticht. Im Fokus des Arrangements steht die catchy Arpeggio-Hook, während Streicherelemente, eine rollende Bassline und atmosphärische Pads sich in den Klangteppich einbetten. Im Pre-Drop wird mit animierenden Spoken Word-Passagen und feinsten FX-Effekten erstklassige Club-Stimmung erzeugt, ehe der Drop den Lead Sound im vollwertigen Arrangement durch eine treibende Bassdrum inklusive Hi-Hat endgültig dancefloortauglich macht. Mit feinen Variationen stellt RMA im zweiten Durchlauf seine Detailverliebtheit unter Beweis, ehe “Feeling Strange“ durch seinen finalen Drop nach etwas weniger als drei Minuten Spielzeit zu seinem Höhepunkt kommt.
Fazit: Mit “Feeling Strange“ beweist RMA mal wieder sein Händchen für Club-Banger erster Klasse und stellt hierbei keine Vocals, sondern hypnotische Dance-Sounds in den Vordergrund. EDM-Fans und DJs sollten sich die hochwertige Produktion schnellstens zulegen. Wir wünschen RMA für seine aktuellen Releases alles Gute und sind schon jetzt gespannt, mit welchen Tracks er uns in diesem Jahr erneut überzeugen wird!
Hier hast du die Möglichkeit den Song zu bewerten. Einfach die gelben Sterne auf der rechten Seite anklicken. Die Gesamtwertung ist ein Mittelwert aller abgegebenen Stimmen.
Sei der Erste, der hier einen Kommentar schreibt.