Mit fast 5 Millionen Hörern ist Dillon Francis nicht nur einer der lustigsten US-Amerikaner in der EDM- Szene, sondern auch einer der beliebtesten. Egal ob er Dance-Pop, Electro House oder Moombathon macht, in der Regel hört man seinen Einfluss in den Singles heraus. Auch der kürzlich erschiene VIP-Mix zur Single “Be Somebody“ ist wieder einmal ein House-Track ganz im Stil des US-Amerikaners geworden.
Musikalisch kennt man Dillon Francis durch seine Hits wie “Coming Over“ mit Kygo, “Say Less“ mit Rapper G-Eazy, dem Trap-Banger “Get Low“ oder der Dubstep-Hymne “Need You“, die vor allem durch ihr verrücktes Musikvideo so erfolgreich geworden ist. Außerdem ist der US-Amerikaner einer der bekanntesten Vertreter des Moombathon-Sounds. 2012 konnte er als erster Moombahton-Künstler Platz 1 in den Charts auf Beatport erreichen. Letztes Jahr veröffentlichte Francis sein bereits drittes Studioalbum “Magic Is Real“.
Neben seiner Musik ist er auch durch seine lustige und offene Art auf den sozialen Netzwerken sehr beliebt. Anfang Dezember brachte er zusammen mit TV Noise eine EP mit dem humorvollen Titel “Festival Bangers For When Festivals Start Again Because There Are No Festivals“ auf den Markt.
Wer bereits das Original kennt, der wird sofort einen Unterschied zum VIP Remix erkennen. Wer es noch nicht kennt: Das Original zu “Be Somebody“ ist eine kommerzielle Trap/Future Bass-Nummer, die zwar auch Live funktionieren könnte, aber dennoch deutlich langsamer ist, als der nun erschiene VIP Remix. Dieser klingt im Grunde etwas ähnlich wie das Original, unterscheidet sich aber vor allem im Tempo und an der Bassline. Der VIP Remix ist nämlich keine Downtempo-Trap-Nummer wie die Originalversion, sondern mit 124 BPM deutlich schneller und housiger. Außerdem werden die Vocals und der Floten-Synth, der auch im Drop des Originals vorkommt, von einem housigen Piano unterstützt, was die Nummer um einiges mehr zugänglich für die Clubs macht.
Fazit: Wem das Original zu “Be Somebody“ von Dillon Francis zu langsam war, dem wird der nun erschiene VIP Mix des US-Amerikaners um einiges besser gefallen. Dieser ist mit 124 BPM deutlich tanzbarer als das Original und durch das House-Piano im Drop auch noch facettenreicher. Uns gefällt die VIP Remix Version zu “Be Somebody“ jedenfalls sehr gut.
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