House aus Berlin ist oftmals für seinen sehr undergroundigen Sound bekannt. Mit Jaxomy ist in den beiden letzten Jahren ein weiterer Künstler durchgestartet, der den Sound der Hauptstadt perfekt mit kommerzielleren House-Elementen kombiniert. Mit “Bad Dreams“ hat er nun den nächsten Track auf den Markt gebracht, der musikalisch perfekt an seine vorherigen Releases anschließt. Wir haben uns die Single etwas genauer angeschaut.
Der Berliner DJ und Produzent Jaxomy hat sich ab 2019 einen Namen in der House-Szene gemacht. Bekannt ist er vor allen dafür geworden, dass er Future House mit eher groovigen, klassischen House- Sounds und passenden Vocals gekonnt kombiniert. Somit schafft er es, dass seine Singles sowohl radiotauglich als auch clubtauglich sind. In den letzten beiden Jahren konnte er seine Singles auf einigen großen Labels wie “Selected“, “Hexagon“, “Warner Music“, “Mentalo“, “Spinnin Records“ und “Soave“ publishen und somit seinen Sound populär machen. Mit Abstand am erfolgreichsten war allerdings der 2019 erschienene Remix zu Henri Purnells Release “Getaway“ auf “Soave“, der Jaxomy auch beim Durchbruch verhalf. 2020 war vor allem sein Release “Purple Clouds“ ein Maßstab, das über “Selected“ veröffentlicht wurde und über 1,5 Millionen Streams sammeln konnte. Zusätzlich erhielt er schon Support in Radioshows von Don Diablo, Robin Schulz, Cat Dealers, Lucas & Steve, LIZOT, Sam Feldt, Thomas Gold, sowie den Radiosendern NRJ Germany und Slam!
Nach einem erfolgreichen Remix Ende 2019 kehrt Jaxomy nun Anfang 2021 auf “Soave“ zurück. Zusammen mit der Sängerin Mary Jensen ist ein cooler Future House-Song entstanden. Neben typischen Future House-Synths, fallen bei “Bad Dreams“ auch die Vocals sofort ins Ohr, die sich von der Stimmung her perfekt an den Rest der Single anpassen. Der Single gelingt es zusätzlich auch die Fans von Deep House anzusprechen, da gerade im Drop, aber auch in der Strophe zeitlose Deep House-Synths einen Teil der Melodie bilden. Genau wie bei vielen anderen Releases des Berliners ist auch bei “Bad Dreams“ wieder die Mischung aus Club- und Radiosound perfekt gelungen.
Fazit: “Bad Dreams“ ist eine Future-House-Nummer, die gekonnt mit Deep House-Elementen vermischt wird. Auch die Vocals sind perfekt mit der Melodie abgestimmt und sorgen somit insgesamt für eine clubbige Stimmung. Ein starkes Release!
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