Der Track “Step Back“ von dem niederländischen Duo Chocolate Puma machte in letzter Zeit große Wellen. Vor allem durch ein Mash-Up von Fedde Le Grand wurde die Nummer enorm oft in den verschiedensten Live-Sets und Podcasts großer DJs gespielt. Die Nummer erschien bereits am 24. März bei Laidback Luke’s Label Mixmash Records. Außerdem ist sie auf der kommenden Club Sounds Vol. 70 Kompilation vertreten.
Von dem Duo Chocolate Puma könnte man durchaus schon einmal etwas gehört haben. Die zwei Produzunten dahinter trafen sich 1991 das erste Mal bei einem Radio Sender. Seit dem produzieren sie gemeinsam Musik. Der Name Chocolate Puma entstand allerdings erst eine ganze Zeit später. Die erste Single unter diesem Namen erschien im Jahr 2001 und hieß “I Wanna Be U“. Seit dem haben sie eine ziemlich erfolgreiche Karriere zurückgelegt. In den letzten Jahren arbeiteten die beiden Produzenten bereits mit Projekten wie Firebeatz, Bingo Players, Gregor Salto oder Sunnery James & Ryan Marciano zusammen. Wer Interesse hat kann auch einmal bei ihrer Website vorbeischauen. Dort gibt es ein paar praktische Tipps für alle Produzenten.
Bei “Step Back“ gibt es viele einzelne Aspekte die herausstechen. Es beginnt alles bei den Vocals von Kris Kiss. Er singt nicht, sondern er rappt. Das passt hier jedoch sehr gut in das Thema, da er einen ganz speziellen britischen Akzent hat. Das macht die Nummer irgendwie sympathisch. Hinterlegt sind diese Vocals mit einem Piano, ein paar Flächen und einem Pluck Sound. Der Mainpart erinnert eher an aktuelle Deep House Produktionen wie z.B. von Oliver Heldens. Trotzdem ist die Nummer recht schnell aufgebaut. Dieser deepe Part zieht sich dann eine ganze Weile hin.
Außerdem merkt man ziemlich deutlich, wo die Ursprünge des Duos Chocolate Puma sind. Die Audio Qualität dieser Nummer ist nämlich im Vergleich zu anderen Produktionen enorm gut. Hier sind Vocalpart und Mainpart genau abgegrenzt. Jedes Instrument im Mainpart ist außerdem anständig abgemischt und wurde beim Mastering nicht komplett ans Limit gefahren.
Fazit: “Step Back“ ist mal etwas anderes. Wer mit diesem Sound etwas anfangen kann der hat sich die Single sicherlich bereits gekauft. Für den großen Mainstream gibt es bekanntlich bald die Club Sounds Vol. 70 Compilation.
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