Quintino, einer der größten und bekanntesten Namen in der Bigroom Szene kommt mit einer neuen Nummer um die Ecke. Bei diesem Track schnappte er sich den Newcomer Kenneth G. Zusammen produzierten sie die Nummer “Blowfish“. Sie erscheint am 25. August auf dem Spinnin‘ Records Imprint von Calvin Harris Fly Eye Records.
Quintino ist einer der größten Namen in der Bigroom Szene. Man könnte sogar sagen, dass er einer der einflussreichsten Produzenten war. 2011 veröffentlichte er seinen Track “Epic“, welcher erstmals die typischen Bigroom Elemente besaß. Heute ist es eines der größten Genres im Bereich der elektronischen Musik. Seine Karriere hatte damit erst angefangen. Seit diesem Zeitpunkt veröffentlichte er seine Tracks auf den größten Labeln die die Szene zu bieten hat. Eines der erfolgreichsten Releases in der letzten Zeit für ihn war “Go Hard“. Er ist jedoch nicht nur für Bigroom zu haben.
Auch bei Progressive House scheint er sich Zuhause zu fühlen, wie einige free Releases in der letzten Zeit gezeigt haben. Kenneth G hatte in letzter Zeit einige Tracks bei Revealed Recordings veröffentlicht. Er ist ein sehr talentierter Newcomer, dessen Namen man in Zukunft garantiert noch öfter hören wird.
“Blowfish“ erscheint zunächst etwas ungewöhnlich für die beiden Produzenten. Einen Track in der Form hat man von den Zwei noch nie wirklich gehört. Auf den zweiten Blick macht die Nummer in der Form jedoch etwas mehr Sinn. “Blowfish“ fängt direkt mit einer fetten Lead an. Sie bewirkt, dass man bereits am Anfang der Nummer ein gewisses Uplifting Gefühl vermittelt bekommt. Erst spielt die Lead alleine, danach kommen ein paar Kickdrums dazu. Der Build Up ist dann relativ unspektakulär. Beim Drop wird es wieder interessanter. Hier kommen Einflüsse aus den verschiedensten Genres zusammen. Trotzdem hat er noch eine Menge Druck unter der Haube.
Ein Blick auf die Waveform verrät, dass die Nummer wirklich hochwertig produziert wurde. Hier gibt es endlich wieder Mal etwas Dynamik innerhalb der Nummer und kein Presswurst Mastering, bei dem jeder Part komplett ans Limit gefahren wird. So gehört sich das.
Fazit: “Blowfish“ ist eine ausgesprochen gute und auch leicht experimentelle Nummer. Sie hat eine ziemlich gute Melodie und einen druckvollen Drop. Was möchte man noch mehr von so einer Produktion.
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