Nach dem Erfolg von "Levels" gab es für die meisten Fans von Superstar Avicii vor allem einen Track, auf dessen Release sie sich freuten. Die ursprünglich mit einer Vocal vom Justice Hit "D.A.N.C.E." betitelte Nicktim ID. Nicktim ist eine Kombination der Vornamen der beiden Produzenten Nick Rotteveel alias Nicky Romero und Tim Bergling alias Avicii. Zum Release schließlich sang der Sänger Noonie Bao einen anderen Text ein und so kam es zum Neuen Titel "I Could Be The One". Obwohl vielen Fans die alte Version besser gefiel, wurde die Platte dennoch ein voller Erfolg. Er kam auf Platz Eins der britischen Single Charts, noch vor Baauers viralem Hit "Harlem Shake".
Für Avicii ging nach seiner bis dahin ersten Nummer Eins in Großbritannien weiter in Richtung Mainstream. Mit der Veröffentlichung vom ersten Soloalbum "True" ein halbes Jahr später begann die Ära des Country Houses, oder wie man die Fixierung auf Radiohits sonst nennen möchte. Der Sommerhit "Wake Me Up" mit Vocals von Aloe Blacc läuft immer noch regelmäßig zwischen den aktuellen Charts, obwohl ihn nahezu jeder schon totgehört hat. Für dieses Jahr nun steht bereits das nächste Album "Stories" an. Singles wie "Waiting For Love", welches von Martin Garrix koproduziert wurde, oder auch das Cover "Feeling Good" kündigen es bereits an.
Nicky Romero hingegen bleibt seinem Weg als Mainstage EDM DJ treu. Der Ziehsohn von David Guetta ist mittlerweile selber einer der größten der Szene. Vor Release von "I Could Be The One" in 2012 noch auf Platz 17 der DJ Mag Top 100, war er 2014 schon auf dem achten Platz. Dieses Jahr gibt es von ihm, nur um Werbung zu machen, ein eigenes kleines Computerspiel, eigentlich müsste der Weg so noch weiter nach oben gehen. Seine Releases sind noch immer von hoher Qualität, so zum Beispiel die Hymne aus Miami, "Warriors" mit den Newcomern Volt & State. Viele seiner Fans haben sich sehr über den Release von "Lighthouse" im Juni gefreut.
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