Alter Schwede... Mit der "Back Where I Belong" veröffentlichen Otto Knows und Avicii ihren dritten gemeinsamen Song. Was viele nicht wissen: Otto Knows und Avicii sind zusammen in eine Schulklasse gegangen. Im Jahr 2010 veröffentlichten sie den Titel "iTrack", kurz danach "Gino". Nun folgt "Back Where I Belong". Auch wenn Avicii sich aus der Öffentlichkeit (wir berichteten) zurückgezogen hat, und dies auch gut begründet, wird es nach wie vor Musik von ihm geben. Mit der "Back Where I Belong", bei der Tim Bergling, alias Avicii, offiziell nur das Feature für Otto Know gibt, könnte ein großer Charthit auf uns zukommen.
Die Auswahl des Cover-Artwork zeigt sich als genialer Schachzug. Besser kann man nicht visualisieren, dass Otto und Avicii sich schon fast ihr ganzes Leben lang kennen. Schon als Teenager haben sie gemeinsam Musik gemacht und auch veröffentlicht. Sogar bis in die schwedischen Charts haben sie es geschafft. Der große Durchbruch für Otto Knows kam mit der "Million Voices", die ein weltweiter Club-Hit wurde. Über Avicii braucht man nicht mehr viel zu sagen und zu schreiben. Jeder kennt ihn und seine unzähligen Hits. Mit der "Back Where I Belong" soll nun ein weiterer hinzukommen.
Der Track ist einmal mehr eine typische Avicii-Produktion. Zumindest hört man ganz klar seine Sound-Signature raus: Es ist die Mischung aus Dance,- House,- und viel Pop-Musik. Pianos, Bläser und eine markante Stimme stehen im Mittelpunkt des Songs. Gute-Laune Harmonien mit einer ordentlichen Portion Melancholie bilden das Fundament. Avicii weiß wie man das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit mit Hilfe der Musik ausdrücken kann. Auch wenn die "Back Where I Belong" nur ein Avicii Feature ist, und offiziell als eine Single von Otto Knows gilt, wissen geübte Hörer, dass Tim Berling hier mehr als nur das Feature gibt. Wie dem auch sei - ein toller Song!
Fazit: Mit der "Otto Knows feat. Avicii - Back Where I Belong" können ein echter Chart-Aspirant vor der Tür stehen. Der Song bringt alles mit, um in diesem Sommer 2016 rauf und runtergespielt zu werden. Zwar reicht er nicht an eine "Million Voices" oder "Waiting for Love" heran, bewegt sich aber in etwa auf dem selben Niveau. Sobald die Radios den Titel ins Programm nehmen, stehen auch die Türen für die Charts offen. Es riecht jedenfalls nach Hit.
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