Für einen Act mit der Größe von Afrojack experimentiert er eine Menge mit seinem Sound. Seine neue Nummer bricht komplett aus dem bisher bekannten Sound von Afrojack aus. Sein neuer Track “Diamonds“ zusammen mit Jay Karama ist eine Trap Nummer. “Diamonds“ wurde auf Afrojacks eigenem Label Wall Recordings veröffentlicht. Verfügbar ist “Diamonds“ auf Plattformen wie Beatport, iTunes, Amazon oder Spotify und Apple Music.
Afrojack hat wie vorhin erwähnt eine ziemlich ungewöhnliche Mischung aus den unterschiedlichsten Richtungen veröffentlicht. Die meisten Tracks klangen demnach auch danach. Oft waren sie einfach nicht besonders rund oder haben simpel ihr eigenes Ding gemacht. In “Diamonds“ ist das jedoch ein wenig anders. Die Nummer startet bereits mit den bekannten Trap Elementen. Die Stab Synth mit den Pluck Elementen ist eigentlich ziemlich typisch fürs Genre. Es fällt lediglich auf, dass “Diamonds“ etwas schneller ist als die meisten anderen Trap Produktionen.
Der Build-Up enthält ein kleines Vocal Sample mit bekannten Build-Up Elementen. Hier wird schon eine große Menge Energie vor dem Drop aufgebaut. Der Drop selbst ist ziemlich beeindruckend. Allerdings fallen einem schnell ein paar Besonderheiten auf. Eine der größten Merkmale ist die Kickdrum. Die ist hier in “Diamonds“ sehr stark definiert und sauber. Sonst kennt man von Produktionen im Trap Genre eher eine Kickdrum mit enormen Bass im Release. Der ist oft der Grund für die super aggressiven und hart treffenden Eigenschaften von Trap. Der Rest ist typisch für Trap. Ob es die Vocal-Cuts oder die zwischenzeitlichen Bass-Growls sind, “Diamonds“ funktioniert ganz einfach richtig gut.
Fazit: “Diamonds“ ist unfassbar fetter Track. Der etwas andere Ansatz von Afrojack und Jay Karama machen dieses Release zudem noch etwas mehr interessant. “Diamonds“ ist eine Empfehlung wert.
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