Neues aus dem Hause Garrix erwartet uns für morgen. Endlich steht seine neue Single „Byte“ in den Startlöchern, die er mit dem Newcomer-Produzenten Brooks auf die Beine gestellt hat. Ab morgen steht die „Byte“ für euch zum Download und Streaming bereit. Erst kürzlich stellte Martin Garrix die Single auf dem Ultra Music Festival 2017 in Miami vor. Dieses Mal geht Garrix stilistisch wieder in eine andere Richtung und verlässt sich auf seinen alten Style. Wer auf einen Big Room Kracher hofft, wird aber dennoch enttäuscht. Wir wollen euch die „Byte“ nun etwas genauer vorstellen und haben uns den Titel mal genauer angehört
Die Nummer 1 des DJ Mag Top 100 Rankings veröffentlicht nun das nächste Brett. Martin Garrix ist zurzeit mal wieder so richtig fleißig und kann sich vor neuen Releases kaum retten. Auch kommerziell läuft es bei Team Garrix so richtig gut. Seine letzte letzten Veröffentlichungen „In The Name Of Love“ und „Scared To Be Lonely“ waren absolute Chartstürmer. Garrix hat es verstanden, nicht nur den die Massen auf den Festivals als Hörer-Zielgruppe zu bedienen, sondern nun auch im Mainstream zu punkten.
Seinen guten elektronischen Sound hat er dabei immer im Blick gehabt und hat nur an seinen Elementen und der Schnelligkeit seiner Produktionen gefeilt. Durch das Aussterben von Big-Room scheint er nun endgültig von diesem Genre weg zu sein. Auch viele andere Produzenten ziehen nach und lassen Big-Room von der Bildfläche verschwinden. Seine neue Single „Byte“ ist extrem schwer in ein bestimmtes Genre einzuordnen. Sein ganz eigener Style macht auch diesen Titel wiedermal aus. Ursprünglich sei der Song mal in Kombination mit einem Big-Room-Drop angedacht gewesen.
Garrix postete via Instagram, wie er an dem Track herumexperimentierte. Nun ist eine sehr groovige Nummer entstanden, die sowohl im Mainpart, als auch mit der Melodie punkten kann. Der Song bleibt im Ohr und ist auch auf den kommenden Festivals in diesem Jahr gut spielbar. Hört unbedingt mal rein!
Fazit: „Martin Garrix & Brooks - Byte“ kann sehr überzeugen. Die Einflüsse von Martin Garrix überschatten leider sehr deutlich den Sound von Brooks. Melodisch beweis Garrix einmal mehr, dass er ein extrem gutes Feingefühl hat und immer wieder neue Ideen entwickelt. Kommerziell wird die Nummer mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit an die vorherigen Erfolge nicht anknüpfen können.
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