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Marshmello gibt Ingame-Konzert in Fortnite [VIDEO]

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Marshmello gibt Ingame-Konzert in FortniteMarshmello in Fortnite.

Am 02. Februar um zwanzig Uhr deutscher Zeit gab Marshmello das erste Ingame-Konzert im Shooter Fortnite. Auf einer virtuellen Bühne spielte Marshmello ein zehnminütiges Set. Wir haben uns das Event für euch angeguckt und erzählen euch, wie es war.


Nächster Schritt von Marshmello in die kommerzielle Richtung

Das beliebte Videospiel Fortnite ist in erster Linie für seinen Battle-Royal-Modus bekannt. Vor über einem Jahr wurde dieser Modus, der für alle kostenlos zugänglich ist, veröffentlicht. Daraufhin entwickelte sich Fortnite zum beliebtesten Videospiel weltweit. Jeder sollte, ob er nun will oder nicht, bereits vom von Epic Games erstellten Spiel gehört haben. Vor allem die Tänze aus dem Spiel schlugen im letzten Jahr große Wellen.

Für Marshmello ist es jedoch nicht die erste Berührung mit dem Spiel. Der Produzent nahm bereits am Pro-Am-Turnier auf der Spielemesse E3 teil und erspielte gemeinsam mit dem Streamer, YouTuber und E-Sportler Ninja Geld für den guten Zweck. Am 01. Februar wurde der Gig sowohl in den sozialen Netzwerken als auch im Spiel selber angekündigt. Passend zum Mini-Konzert des Produzenten gab es im Spiel einen Marshmello Skin und einen passenden Tanz zu kaufen. Zudem gab es Challenges zum Event, in denen man kostenlos Dinge für das Konzert erhalten konnte. Nicht nur mit den virtuellen Sachen verdienen sich Marshmello und Epic Games durch das Musik-Event eine goldene Nase, sondern auch durch Einnahmen von gemeinsam erstelltem Merch.

Featured Track (Werbung)

Normalerweise landen in Fortnite 100 Spieler auf einer Insel, auf der sie anschließend kämpfen bis es einen Sieger gibt. Doch am 02. Februar herrschte während des Musik-Events Waffenstillstand. Der Gig des US-Amerikaners startete pünktlich um 20 Uhr in der im Spiel bestehenden Stadt Pleasent Park mit dem Track “Alone“. Direkt zu Anfang bedankte er sich für alle, die beim Event dabei waren, und fragte sie, ob sie bereit sind, gemeinsam mit ihm Geschichte zu schreiben. Auf “Alone“ folgte, die in seinem Album “Joytime II“ vertretende Single, “Check This Out“. Danach reiten sich noch Teile der Songs “Chasing Colors“, “Flashbacks“, “Everyday“ und “Fly“ an. Mit seinem Hit “Happier“ ließ er sein Mini-Konzert ausklingen. Marshmello bot mit seinem Auftritt eine gute Mischung aus kommerziellen Hits und seinem unverwechselbarem Future Bass Sound. Während des Auftritts tauchten immer wieder coole Effekte auf wie zum Beispiel, dass alle Spieler passenderweise während des Liedes “Fly“ flogen. Des Weiteren tanzten rechts und links von der Bühne Hologramme von zwei riesigen Bären. Auch Projektionen von Marshmello erschienen zum Beispiel während “Chasing Colors“ neben der Bühne oder in der Crowd. Ferner sorgten auch Lichteffekte für die passende Stimmung.

Erwähnenswert ist auch noch, dass es am 03. Februar um acht Uhr unserer Zeit eine Wiederholung des Auftritts im Spiel gab. Wer jedoch auch diese verpasst hat, kann sich gerne unter dem Artikel das Video von Marshmello zu seiner Performance angucken.

Fazit: Marshmello macht mit diesem Event einen weiteren Schritt in die kommerzielle Richtung. Marketingtechnisch war das Mini-Konzert auf alle Fälle der richtige Schritt, doch vielen seiner Fans dürfte dieser Schritt nicht gefallen haben. Dennoch konnten Marshmello und Epic Games mit dem Event vor allem durch die starken Effekte während des Mini-Konzerts überzeugen. Außerdem muss man Marshmello zugutehalten, dass es ein virtuelles, aber für jeden kostenlos zugängliches, Mini-Konzert war. Wir freuen uns zwar auf weitere coole Kollaborationen mit großen Unternehmen oder Entwicklern, aber trotz allem ist Marshmellos kommerzielle Entwicklung eher kritisch zu betrachten.

 

 

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Über den Autor
Jannik Pesenacker

Mein Name ist Jannik Pesenacker und ich bin im August 2018 der Dance-Charts Redaktion beigetreten. Die Musik hat sich neben dem Fußball zu einer meiner größten Leidenschaften entwickelt. Dance-Charts ermöglicht mir, mein Interesse für die Musik auszuleben und lässt mich gleichzeitig den Beruf des Journalisten näher kennenlernen.

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