Am 17. Januar erschien Nicky Romeros erste neue Single im neuen Jahr, die auf den Songtitel “I See“. Dabei mag der Track musikalisch für viele Dance-Fans überraschend ausfallen. Bei Spotify geht der Track bis jetzt auf jeden Fall auf eine halbe Mio. Streams zu. Wir haben für euch mal näher hinein gehört.
Seit vielen Jahren ist Nicky Romero eine feste Größe in der EDM-Landschaft. Auch wenn er vor allem für seine hochwertigen Progressive House-Tunes bekannt ist, so hat der Niederländer auch 2019 immer wieder bewiesen, dass er mit musikalischen Ausflügen in andere Subgenres der Dance-Musik immer noch gut für eine Überraschung ist. Der Künstler ist für den kommenden Monat als Headliner der Londoner Royal Ravens Home-Reihe im Rahmen des Call of Duty League-Events geplant. Für dieses Jahr ist zudem die Veröffentlichung der “Redefine“-EP angekündigt, in der sich der Labelboss von Protocol Recordings auf cluborientierte Klänge fokussiert. Die EP ist nur ein Teil der “Redefine“-Reihe, zu der auch eine dreiteilige Dokumentarserie, brandneues Merchandising, eine darauf konzentrierte Homepage sowie eine Weltttournee gehört.
“I See“ wird eröffnet von dem eingängigen Refrain des Songs, besungen von einer männlichen Stimme und wird zugleich passenderweise mit dem Lead Synth und Piano Chords kombiniert. Bereits wenige Sekunden später folgt der Pre-Drop, der den Schnitt zum nächsten Part des Tracks darstellt: Im Drop haben wir es mit messerscharfen und monoton wirkenden Club-Sounds in einem entschlackten Arrangement zu tun, die man von dem Künstler in der Art und Weise selten gehört hat. Nachdem der erste Drop im Übergang langsam ausklingt, ist die nächste Gesangspassage etwas länger als der Eröffnungschorus geraten. Während man sich hier in einer bewusst anders gewählten Instrumentalisierung auf die melodiöse Komposition gerät, ertönt die Wiederholung des Drops als gelungener Gegensatz und lässt “I See“ auf seinem Höhepunkt beenden.
Fazit: Mit “I See“ erhalten wir einen ersten Eindruck der “Redefine“-EP. Damit folgt Nicky Romero einigen Kollegen der Szene wie z.B. David Guetta, die sich ebenfalls in letzter Zeit auf clubtaugliche Sounds konzentrieren. Damit beweist der Niederländer aufs Neue seine musikalische Vielfältigkeit. Das neue musikalische Outfit steht dem DJ und Musikproduzenten sehr gut und macht uns neugierig auf seine kommenden Tracks, die wir im Blick behalten werden!
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