"Run Wild" von Danny Avila.
Der Spanier Danny Avila ist bekannt für seine Vielfalt an Releases. Auch letztes Jahr veröffentlichte er wieder Singles aus diversen EDM-Genres, darunter Tech House, Hard Dance, Dance-Pop und Deep House. Seine neue Single ist wieder ein etwas kommerzielleres Release, das sich an aktuellen Chartshits von Vize oder Dynoro orientiert.
Danny Avila ist seit Jahren der spanische Exportschlager auf “Spinnin‘ Records“, einem der weltweit größten Labels für EDM. Seine erste Veröffentlichung dort hatte er bereits 2013. Zwei Jahre später produzierte er gemeinsam mit dem schwedischen DJ und Produzenten Kaaze die offizielle Anthem, für die erste Ausgabe des Parookaville und den Festival-Hit “Cream“ zusammen mit Tujamo. Bereits seit 2012 ist er außerdem Resident im Beach Club “Blue Marlin“ auf Ibiza. Letztes Jahr konnte er vor allem mit seinen Festival-Bangern “Fat Beat“ gemeinsam mit Will Sparks und “Keep It Goin“ mit Deorro überzeugen. Neben “Spinnin‘ Records“ und auf deren Sublabel “Musical Freedom“, veröffentlichte er letztes Jahr auch bei großen Labels wie “Ultra Music“, “Sony Music“ und “Smash The House“
Seine neuste Single “Run Wild“ geht wie bereits der Vorgänger “Beautiful Girls“, in den Dance-Bereich, gepaart mit dem Brasilian Bass-Stil, in welchen auch Vize oder Dynoro ihre Hits landen konnten. Es ist sein erstes Release auf dem Label “AFTR:HRS“, welches genau wie “Musical Freedom“ von Tiësto betrieben wird. “Run Wild“ enthält neben dem klassischen Brasilian Bass-Sounds auch Einflüsse aus Trap, Elektro-Pop und Deep House. Beginnen tut die Single mit hochgepitchten Vocals, welche von einer düsteren Bassline begleitet werden. Der Drop glänzt mit einem tiefen Groove und einer sehr ausdrucksvollen Bassline. Unterstützt wird das Ganze von Vocals, die chop-ähnlich eingesetzt werden, aber trotzdem den Refrain bilden, der dem Song seinen Wiedererkennungswert gibt. Danny Avila hat sich für die Produktion von “Run Wild“ an den aktuellen Dance-Trends orientiert und hat neben Brasilian Bass-Elementen auch Einflüsse aus dem Deep House verwendet.
Fazit: Bei “Run Wild“ bedient sich Danny Avila an den aktuellen Chart-Trends und zaubert eine solide Brasilian Bass Nummer, die sowohl Potenzial hat, in den Charts erfolgreich zu werden, als auch perfekt auf dem Dancefloor funktionieren wird.
Hier hast du die Möglichkeit den Song zu bewerten. Einfach die gelben Sterne auf der rechten Seite anklicken. Die Gesamtwertung ist ein Mittelwert aller abgegebenen Stimmen.
Sei der Erste, der hier einen Kommentar schreibt.