Kein Produzent steht so sinnbildlich für das Deep-House-Genre wie Sam Feldt. Der Niederländer vertritt das Genre seit Jahren und hatte damit sogar schon einige kommerzielle Erfolge. Nun soll der nächste Erfolg mit dem Style gelingen. Am 18. September 2020 wurde die neue Single “Milavain (African Skies)“ mit JeeCee und TRESOR auf dem eigenen Label Heartfeldt Records veröffentlicht. Wir erzählen euch die Geschichte hinter dem Song und geben unsere Hit-Prognose ab.
Vor knapp einem halben Jahr veröffentlichte Sam Feldt als eine seiner ersten Singles auf dem neuen Label den Song “Milavain“ mit dem unbekannten Artist JeeCee. Es handelte sich um einen reinen Instrumental-Track, der auf Spotify eine halbe Million Stream verzeichnete und in den sozialen Netzwerken von den Fans gefeiert wurde. Das hat auch Sam Feldt und sein Team wahrgenommen und beschlossen, eine Vocal-Version des Tracks aufzunehmen.
Als Sänger wurde TRESOR ausgewählt, der im Gegensatz zu JeeCee schon ein paar größere Songs auf Spotify hatte. Der afrikanische Pop-Musiker soll das Flair des Originals aufgreifen. An dem Instrumental wurde dabei nichts Auffälliges verändert. Allein der Gesang unterscheidet dieses Release von der Single von vor einem halben Jahr. Die markante Stimme des Sängers harmoniert in den Strophen mit dem afrikanisch klingenden Instrumental richtig gut. Auch der Refrain kann überzeugen. Der Gesang geht nicht so sehr ins Ohr, passt dafür aber umso mehr zu der Atmosphäre des Songs.
Fazit: Dass Sam Feldt mit “Milavain (African Skies)“ nun eine Vocal-Version des beliebten Instrumental-Tracks veröffentlicht, ist ein logischer Schritt. Der Niederländer hat in Zusammenarbeit mit dem Sänger TRESOR das geschafft, was er sich erhofft hatte. Er hat dem Song Gesang beigesteuert, der den afrikanischen Vibes des Originals nicht im Wege steht, sondern sie sogar unterstützt. Dafür hätte man sich keinen besseren Künstler aussuchen können. Das Release ist der perfekte Song für den Spätsommer 2020. Wir bezweifeln jedoch, dass der Song in den Mainstream kommt. Da fehlt uns die Eingängigkeit in den Vocals.
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