Am letzten Freitag, den 09.10.2020, meldeten sich die beiden Future-House-Ikonen Mike Williams und Justin Mylo mit einer gemeinsamen neuen Single zurück. Die via Universal erschienen Nummer ist nicht die erste Kollaboration der beiden talentierten Produzenten. In der Vergangenheiten setzten sie sich unter anderem schon für den Track “Groovy George“ gemeinsam in ein Studio. Musikalisch grenzt sich diese neue Produktion jedoch klar von gerade benanntem Song ab. Als zusätzliche Gesangsunterstützung haben sie sich noch Sara Sangfelt ins Boot geholt. Genaueres zum Track erfahrt ihr im Folgenden.
Doch zunächst einmal wollen wir etwas genauer auf den Hintergrund des Releases blicken. Wie gerade bereits erwähnt ist “Face Up To The Sun“, so der Name der neuen Kollaboration von Williams und Mylo, nicht die erste gemeinsame Nummer der beiden Future-House-Produzenten. In der Vergangenheit setzten sie sich bereits mehrfach gemeinsam in ein Studio. Die beiden Musiker kommen jedoch nicht auf musikalischer/beruflicher Ebene erstklassig miteinander klar, sondern befinden sich auch sonst auf einer ähnlichen Wellenlänge, weshalb sich eine innige Freundschaft zwischen ihnen entwickelt hat. Unter diesen Voraussetzungen kann von zwei renommierten Future-Bounce-Produzenten eigentlich nur ein potentieller Szene-Hit entstehen.
Musikalisch gehen die beiden es in “Face Up To The Sun“ jedoch wesentlich ruhiger und kommerzieller als im Vorgänger“ Groovy George“ an. Statt auf tendenziell eher „härtere“, „agressivere“ Future-House-Sounds, setzen sie in “Face Up To The Sun“ auf eine sommerliche, eingängige Melodie sowie einen starken, aber noch radiotauglichen Future-Bounce-Drop. Die angenehmen, weiblichen Vocals heben die Qualität des Songs zusätzlich noch einmal an und sind das i-Tüpfelchen der Produktion. Die Hook sorgt für den Ohrwurmcharakter und sorgt für einen harmonischen Spannungsaufbau zum Drop. Der sich anschließende Drop repräsentiert den Signatur-Sound der beiden niederländischen Star-DJs.
Fazit: “Face Up To The Sun“ ist eine sommerliche, eingängige Future-Bounce-Single mit ordentlichem Hitpotential. Obwohl es sich um ein Universal-Release handelt, kommt der Track mit ordentlicher Energie und Power daher und hätte uns sicherlich auf dem ein oder anderen Festival Freude bereitet. Wir können euch die Produktion nur wärmstens ans Herz legen und freuen uns schon jetzt auf alle noch folgenden Releases der beiden Niederländer.
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