Der niederländische Produzent Mike Williams gehört zu den vielversprechendsten Musikern der EDM-Szene. Der 22-Jährige gilt als Aushängeschild des modernen Future-Bounce-Genres und hat sich in den letzten Jahren als DJ etabliert. Als Spinnin‘-Act arbeitet Williams mit vielen anderen Produzenten zusammen und legt auf den größten Festival-Bühnen der Welt auf. Wir haben den jungen Niederländer nach seinem Auftritt beim “Don’t Let Daddy Know“-Festival in Amsterdam zum Interview getroffen und konnten ihm einige Informationen über seine brandneue Single “I’m Not Sorry“ mit Hardwell entnehmen. Wer mehr über das Leben und die Persönlichkeit von Mike Williams erfahren möchte, liest hier weiter.
Ich freue mich sehr auf Tomorrowland - Mike Williams
Hey, Mike! Wie war der Auftritt?
Es war echt gut. Ich habe viele neue Songs ausgetestet. Da waren viele neue IDs dabei, die noch relativ unbekannt sind. Es war eine großartige Show und ich glaube auch die nächsten Shows werden fantastisch.
Du hast einen Track mit Hardwell am Start. Was kannst du uns über den Song erzählen?
Ja, richtig, wir waren vor ein paar Monaten zusammen im Studio und stießen auf ein cooles Vocal. Es war eine sehr fröhliche Vocal, dessen Atmosphäre uns umgehauen hat. Wir haben uns dann gesagt: Lass uns daraus einen Track machen. Wir waren mit dem endgültigen Ergebnis gut zufrieden und entschieden, den Track veröffentlichen zu wollen. Wir wollten, dass er Anfang des Jahres erscheint und jetzt ist das Release-Datum im März. Ich freue mich sehr!
Du scheinst gerne mit anderen Artists zusammenzuarbeiten. Neben Hardwell hast du auch schon mit Mesto, Felix Jaehn, Brooks und vielen weiteren kollaboriert. Arbeitest du gerade an der nächsten Kollab?
Ja, ich arbeite an einigen, aber dazu darf ich leider noch nichts sagen. Es erwarten euch jedenfalls sehr coole Sachen.
Gibt es einen Artist, mit dem die irgendwann einmal zusammenarbeiten möchtest?
Ich denke, es gibt sehr viele Artists, die interessant wären. Besonders die Pop-Industrie ist dafür interessant. Sowohl Dance- und EDM-Produzenten als auch Sänger und Songwriter aus dem Pop-Bereich sprechen mich an. Es gibt so viele Möglichkeiten. Ich kann da keinen expliziten Musiker nennen.
Die Festival-Season steht an. Habt ihr Festivals, auf die ihr euch besonders freut?
Ich werde auf der Tomorrowland-Mainstage spielen, was wirklich der Wahnsinn ist. Das ist etwas, auf das ich mich ganz besonders freue.
Wir sind ein Musikmagazin aus Deutschland, deshalb dachten wir, dass wir mal deine Deutschkenntnisse prüfen. Kennst du deutsche Wörter?
Oh mein Gott (lacht). Ich kenne „Guten Tag“ und „Schweinehund“ (lacht). Ja, das war es glaube ich schon.
Zum Abschluss drei „Was-wäre-wenn“-Fragen: Was wäre, wenn du kein DJ geworden wärst?
Ich wollte immer Pilot werden.
Was wäre, wenn du einen Moment in deiner Karriere noch einmal erleben könntest?
Das ist schwierig, es gab so viele tolle Momente. Vielleicht der erste Auftritt beim Ultra-Festival in Miami. Vor dem Auftritt war ich sehr aufgeregt. Aber eigentlich ist jeder Aufritt ein besonderer Moment. Man steht vor den Menschen und spielt seine eigene Musik. Das ist ein Traum!
Was wäre, wenn du eine schlechte Eigenschaft von dir selbst löschen könntest?
Manchmal bin ich ein Bisschen ungeschickt. Das wäre etwas, das ich gerne loswerden würde.
Vielen Dank, für das Interview! Hast du ein paar letzte Worte an unsere Leser?
Deutschland ist eines meiner Lieblingsländer zum Auflegen. Auf deutschen Festivals wissen die Leute, wie man Party macht. Ein großer Dank geht an alle Leute, die mich so sehr unterstützen. Dankeschön!
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