Wer erinnert sich noch an die Single “BOOM“ von Tiësto und Sevenn? Wem der Festival-Hit aus 2017 und 2018 gut gefallen hat, der wird mit der aktuellen Showtek-Single “Pum Pum“ ebenfalls viel Spaß haben. Genau wie Tiësto bei “BOOM“ haben sich auch Showtek dafür Unterstützung vom amerikanischen Produzenten Sevenn geholt. Alle weiteren Infos über das Release bekommt ihr in unserem Artikel.
Ähnlich wie Tiësto gehören auch die niederländischen Brüder Showtek seit über 15 Jahren zum Stamminventar innerhalb der EDM-Szene. Die ersten Jahre arbeitete das Duo hauptsächlich als Hardstyle-Act und gehört bis heute zu einen der tragenden Stars des Early-Hardstyles. 2007 konnten sie mit “FTS“ zum Beispiel einen der größten Hardstyle-Hits der 2000er-Jahre landen. Erst 2012 probierten sie sich durch Collabs mit Tiësto und Hardwell erstmals auf 130 bpm aus. Gleich die zweite Electro House-Collab “How We Do“ wurde zu einem der Festival-Banger des Jahres. Mit “Booyah“, “We Like To Party“ und “Cannonball“ waren sie schließlich 2013 maßgeblich am Big Room-Durchbruch beteiligt. 2014 erschien außerdem "Bad" mit David Guetta, eine der wenigen Big Room-Nummern, die über eine Milliarden Mal auf Youtube, Spotify und etc. angehört wurde.
Einen Festival-Hit zu landen, das kann auch Sevenn sehr gut. Den amerikanischen Produzenten Kevin Brauer kennt man vor allem für seinen Mega-Hit “BOOM“, den er 2017 mit Tiësto und seinem Bruder Sean, der damals noch ein Teil des Projekts war, veröffentlicht hat. Bekannt ist Sevenn besonders für seinen clubbigen Brazilian Bass Sound. Neben “BOOM“ wurden auch die beiden Collabs mit Alok “The Wall“ und “Byob“ zu großen Hits.
Mit “Pum Pum“ ist nun eine Single auf den Markt gekommen, die die Signature-Sounds der beiden Acts gekonnt miteinander vermischt. Der partytaugliche Brazilian Bass-Track beginnt mit einer treibenden, federnden Bassline und steigert sich bis zu einem groovigen Vocal-Drop, bei dem vor allen die tanzbare und kräftige Bassline im Vordergrund steht. Entstanden ist die Idee zu “Pum Pum“ bereits vor längerer Zeit, als Showtek im Rahmen ihrer Stereosonic-Tour zu Gast in Melbourne bei einer Studio-Session von “Booyah“- Sänger Sonny Wilson waren. Dabei entstand auch ein Konzept zu “Pum Pum“, für welches die niederländischen Brüder sofort an Sevenn als passenden Collabo-Partner dachten. Für Sevenn ist “Pum Pum“ definitiv eine der aufregendsten Veröffentlichungen seit längerer Zeit, da die Nummer den Fans den Festival-Spirit gibt, der ihnen momentan durch den Lockdown fehlt.
Fazit: “Pum Pum“ ist eine Brazilian Bass-Nummer, die den Fans beider Acts gut gefallen könnte. Bei der Single haben es Showtek und Sevenn perfekt geschafft, beide Stilrichtungen miteinander zu verbinden. Mit Erfolg!
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