Avicii’s kommendes Album “Stories“ nähert sich immer weiter dem Release. In seinem Podcast spielte er vor wenigen Tagen einen der Songs, die auf dem Album vertreten sein werden. Dieser Track wird laut Avicii “Heaven“ heißen und direkt auf dem Album veröffentlicht werden. Die Vocals wurden von Coldplay Frontmann Chris Martin geschrieben und von Sänger Simon Aldred eingesungen. Veröffentlicht wird das Album wahrscheinlich auf PRMD Music, dem Label von Avicii’s Manager.
Avicii ist ohne Zweifel einer der ganz großen Namen im Musikbusiness. Er schaffte den Sprung vom talentierten aber recht unbekannten Produzenten zu einem der größten Namen derzeit. In den letzten Jahren lieferte er konstant große Hits ab. Sein im Jahr 2013 veröffentlichtes Debütalbum schaffte es gleich mit mehreren Singles in die Charts auf der ganzen Welt. Auch seine The Days/The Nights EP war ein großer Erfolg für den schwedischen Produzenten und DJ. Auch seine letzte Veröffentlichung “Waiting For Love“, eine Kollaboration mit Shootingstar Martin Garrix erreichte in Deutschland wieder hohe Chartplatzierungen. Mal sehen was Avicii in seinem Tomorrowland Set dieses Wochenende für uns bereithält.
Ursprünglich sollte “Heaven“ eine Kollaboration mit Coldplay werden. Daraus wurde nur teilweise etwas. Zwar existierten mal Vocals von Chris Martin für diesen Song, aber die Version wurde leider verworfen. Der Text wurde trotzdem von Chris Martin geschrieben, und das merkt man wirklich sehr stark. Natürlich spielt Avicii auch bei dieser Produktion eines seiner größten Talente aus. Die Melodie wird seinem Namen wieder einmal komplett gerecht. Bei “Heaven“ sind vor allem die Vocals ein richtig starker Aspekt. Sänger Simon Aldred sang schon für Avicii‘ vorheriges Release “Waiting For Love“.
Im Break spielt Avicii die Melodie aus dem Mainpart im Hintergrund durch, eines der Merkmale für Produktionen von Avicii. Nach den Vocals mit enormen Coldplay Vibes folgt ein für Avicii eigentliche untypisches Arrangement. Das Ganze fährt komplett runter und spielt dann die Melodie mit einem Piano. Auch der Mainpart klingt komplett untypisch. Hier ist das Piano das mit Abstand lauteste Element. Die Melodie wird lediglich als Arpeggio Sound im Hintergrund genutzt. Wohl ein weiterer Hinweis darauf, das Avicii immer stärker in Richtung Charts möchte. Das ist ihm hier ohne Frage gelungen.
Fazit: “Heaven“ wird mit Sicherheit wieder in die Charts einsteigen und ein erfolgreiches Release werden. Die Nummer klingt wirklich gut, obwohl Avicii sich mittlerweile immer weiter von Progressive-House entfernt. Die Version mit Vocals von Chris Martin hätte einigen mit Sicherheit auch gut gefallen.
Sei der Erste, der hier einen Kommentar schreibt.