Kandidat vier ist kein Unbekannter mehr und kann schon ein paar Hits vorweisen. Damit ist nicht die Sängerin Maggie Lindemann gemeint, die weniger mit ihrer Musik, sondern mehr mit ihrem Aussehen und ihrer Beziehung zu Instagram-Star Carter Reynolds bekannt geworden ist. Wir meinen das US-amerikanische Musikertrio Cheat Codes, das wir vor einem Monat zum Interview getroffen haben. Die Jungs konnten 2016 mit ihren Songs “Sex“ und “Shed A Light“ den Durchbruch feiern. Aktuell sind sie mit ihrer Single “No Promises“ unterwegs. Das Original von “Pretty Girl“ erschien bereits vor einem Jahr und blieb relativ erfolglos. Im Frühjahr 2017 erschien das Remix-Paket mit einem Remix von Cheat Codes und CADE, der gerade dabei ist, sich zum Sommerhit zu entwickeln.
In den skandinavischen Charts ist der Remix schon seit einigen Wochen in den Top 10 und nun setzt er sich auch in Deutschland durch. Mittlerweile hat sich “Pretty Girl“ in Deutschland auf Rang 25 platziert und hat noch Potenzial nach oben, da der Song aktuell auch in den Radios rauf und runter läuft. Das Problem ist nur, dass die Nummer in den Spotify-Charts schon wieder sinkt. Trotzdem hat der Song über 93 Millionen Plays und somit gute Ambitionen zum Sommerhit zu werden.
Der Remix wird mit angenehmen Vocals eingeleitet, die von einem modernen, sommerlichen Instrumental begleitet werden. In den ersten Vocalparts wirkt das Instrumental ein bisschen mehr retro, doch im Refrain wieder modern. Die Vocals im Refrain werden schnell zum Ohrwurm und der Drop ist tanzbar und absolut sommerlich. Man hört schon heraus, dass Cheat Codes hier am Werk waren. Die Art und Weise des Drops ähnelt der von "Sex" und die kam ja extrem gut an. Cheat Codes haben dem Original neues Flair verliehen und ihn sommertauglich gestaltet. Wenn der Song nicht weiter bei Spotify fallen wird, kann man auch mit “Pretty Girl“ als Sommerhit 2017 rechnen.
>> Chance auf Sommerhit 2017: 30 % <<
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