Der Mann mit dem Helm ist zurück! Shootingstar Marshmello veröffentlicht morgen seine neue Single „Silence“. Für diese Produktion hat er sich den Rapper Khalid ins Studio geholt. Marshmello spielte die Nummer bereits in einigen seiner Sets. Nun hat das Warten endlich ein Ende. Was euch hier erwartet? Wer auf einen druckvollen Drop hofft, wird leider enttäuscht, soviel sei verraten. Warum es sich aber dennoch lohnt, in diesen Titel rein zu hören, erfahrt ihr in unserem Artikel.
Marshmello wird eine sehr hohe Platzierung im diesjährigen DJ MAG TOP 100 Voting vorausgesagt. Der Mann mit dem Helm ist wohl einer der großen Gewinner des Jahres. Nicht nur seine Produktionen sprechen für sich, sondern auch seine vielen Gigs, die er in diesem Jahr verbuchen konnte. Wohl kaum einer spielte so ausgewogene Sets wie der US-amerikanische DJ und Produzent. Besonders überzeugen konnte er bei seiner Vorstellung auf dem Tomorrowland 2017. Hier gab es jede Mende neue Songs aus dem Hause Marshmello auf die Ohren.
Auch die verschiedenen Genres, die Marshmello in sein Set eingebaut hat, waren mehr als hörenswert. Mit seiner neuen Single „Silence“ schraubt er das Tempo ein wenig herunter und schlägt etwas ruhigere Töne an. Mit Rapper Khalid im Gepäck hat er sich einen Newcomer mit ins Boot geholt, dessen Namen man momentan auf vielen Alben sieht. Auch mit Weltstar Calvin Harris saß Khalid bereits im Studio. „Silence“ geht stilistisch schon in die Richtung der vorherigen Produktionen von Marshmello, hat aber dennoch viele neue und spannende Elemente zu bieten.
Besonders durch die Stimme von Khalid bekommt der Titel seinen Höhepunkt nicht erst im Mainpart. Betrachtet man den Titel aus einem anderen Blickwinkel, könnte „Silence“ auch an eine kommerzielle Nummer der Chainsmokers erinnern. Ob man dem Track auch einen kommerziellen Erfolg zutrauen kann, ist allerdings eher fraglich.
Fazit: „Marshmello feat. Khalid - Silence“ ist im Großen und Ganzen eine sehr solide Produktion. Marshmello bleibt seinem Style treu und holt sich einen tolle Vocals mit ins Boot. Im Gesamtkonzept will man eventuell auch versuchen, den kommerziellen Bereich damit zu überzeugen. Wenn sich der Titel schnell verbreitet, ist hier durchaus etwas möglich. Wer den Song noch nicht kennt, bekommt morgen die Vollversion serviert.
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