Avicii-Doku „True Stories“ könnte einen Oscars gewinnen.
Sofern er es nicht während seines Daseins geschafft hat, erreichte Avicii spätestens nach seinem plötzlichen Tod in diesem Jahr den Legendenstatus. Der Werdegang des zurückhaltenden Schweden, der die Leute eigentlich nur mit seiner Musik glücklich machen wollte, wurde in der Netflix-Dokumentation „True Stories“ festgehalten. Über deren herausragende Qualität sind sich alle einig. Dementsprechend könnte für dieses cineastische Werk mit einem Oscar die höchste Weihe bevorstehen.
Die Oscars sind der Grammy für die Filmbranche. In verschiedenen Ressorts bewertet die Jury die „besten“ Werke des Jahres. Für die Dokumentar-Reihe könnte nun „True Stories“ in Betracht kommen. Der Film gehört einer Liste möglicher Nominierungen an, aus welchen dann ein Gewinner bei den Verleihungen gekürt werden wird.
Für die Dance-Szene ist das ein bedeutender Schritt. Ohne Aviciis Lebensgeschichte kommerzialisieren zu wollen, ist der Wert für die elektronische Musik-Industrie nicht abzustreiten. Die Medien und Menschen rund um den Globus waren von Berglings plötzlichem Ableben am 20. April dieses Jahres in Schock versetzt worden. Eine Welle der Trauer und Anerkennung erreichte jeden. Letztere könnte in Form dieses Preises erneut zum Ausdruck kommen. Tsikurishvili als Regisseur, Produzent und Schreiber unterstrich den Mehrwehrt der Doku auf Instagram.
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