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Beeindruckende Dance-Produktion

SICKOTOY & Ilkay Sencan - Dum Dum

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

SICKOTOY & Ilkay Sencan - Dum Dum"Dum Dum" von SICKOTOY & Ilkay Sencan.

SICKOTOY legt wieder nach. Das Projekt veröffentlichte am 30. Januar seine mittlerweile dritte Single unter dem Namen „Dum Dum“. Erneut bleibt es seinem einprägsamen Stil zwischen Dance und Deep House treu und stellt erstklassige Produktionskenntnisse unter Beweis. Nach gerade mal einer Woche hat die Nummer schon über 50.000 Spotify-Streams zu verzeichnen - Tendenz steigend. Wir sehen hier das Potenzial, an den Millionen-Erfolg von SICKOTOYs Debütsingle anzuknüpfen, und wollen euch „Dum Dum“ daher einmal genauer vorstellen. 


Die Interpreten

Das Projekt SICKOTOY besteht noch nicht allzu lange, somit liegen uns auch noch nicht sehr viele Informationen zu selbigem vor. Ein Blick auf das entsprechende Instagram-Profil verrät zumindest, dass sich hinter dem Namen scheinbar ein rumänischer Produzent und DJ verbirgt. Das wars dann aber auch schon. Nichtsdestotrotz berichteten wir bereits im Mai letzten Jahres über seine Debütsingle „Addicted“, welche mit ihrem orientalisch angehauchten Deep-House-Charakter einen gebührenden Einstieg in die EDM-Szene darstellte. Darauf folgte dann „You Don’t Love Me“, eine weitere eingängige Deep-House-Nummer, die gleich noch einen Club-Mix sowie zwei offizielle Remixes verpasst bekam. Insgesamt kann SICKOTOY schon auf beinahe 2 Millionen Spotify Streams blicken, ein weiterer Beleg für seinen zeitgemäßen und einprägsamen Stil.

Mit von der Partie war bei der Produktion von „Dum Dum“ außerdem noch Ilkay Sencan. Der türkische DJ und Produzent schlägt momentan ziemlich hohe Wellen in der EDM-Szene. Nicht nur steht dieses Jahr sein Debüt-Auftritt auf dem größten EDM-Festival der Welt - dem Tomorrowland - an. Er veröffentlichte auch gerade erst seine Kollaboration mit Yves V „Not So Bad“, welche auf Spinnin‘ Records released wurde. Weiterhin arbeitete er im Sommer letzten Jahres auch schon mit Dynoro zusammen.

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Dum Dum

Die Single beginnt direkt mit einer basslastigen Kickdrum und simplen Melodie. Dazu setzt sogleich der ruhige Gesang einer weiblichen Gastsängerin ein, welcher eine melancholische Note mit sich bringt. Der zunächst noch sanfte Beat baut sich schnell weiter auf, sodass man sich bald in einem energiegeladenen Chorus wiederfindet, in dem die prägnante Hookline gesungen wird. Am Ende von diesem Part gelangt man ohne ein wirkliches Buildup relativ unvermittelt in den eigentlichen Drop der Nummer. Hier ertönt auch endlich das namensgebende „Dum Dum“, unterstützt von einer wabernden Bassline. Das Ganze erinnert ein wenig an den Drop von Meduzas Welthit „Piece of Your Heart“, doch ist es das noch längst nicht gewesen! Der eigentlich coolste Part der Single schließt sich direkt an diesen an, ein hypnotischer Vocal-Lead setzt ein und wird von grooviger Percussion begleitet. Das alles geschieht ziemlich unerwartet und man ist hier definitiv Gefahr gelaufen, zu viel in einen einzelnen Track hineinstopfen zu wollen. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall: Der Part sorgt für einen wahren „wow-Moment“ und passt super ins Gesamtbild von „Dum Dum“ hinein.

Fazit: Mit ihrer neuen Single haben uns SICKOTOY und Ilkay Sencan wirklich beeindruckt. Nicht nur handelt es sich hier um eine perfekt clubtaugliche Deep-House-Single mit prägnantem Gesang. Im Drop haben die Interpreten ihre Kreativität mal so richtig ausgelebt und dadurch ein einzigartiges Hörerlebnis geschaffen. „Dum Dum“ ist wirklich ein Muss für jeden House-Liebhaber!

 

 

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Über den Autor
Tim Franke

Elektronische Musik begleitet mich schon, seit ich mit 12 Jahren zum ersten Mal „Levels“ von Avicii zu hören bekam. Von da an gab es für mich nichts Schöneres mehr, als ständig neue Musik zu entdecken. Mittlerweile hat es mir vor allem Drum & Bass angetan, doch tolle Songs gibt es in jedem Sub-Genre zu finden. Neben meinem eigenen D&B-Projekt TIM3LIMIT (Instagram @tim3limit) und meinem Audio Engineering Studium bietet mir Dance-Charts eine weitere Möglichkeit, mich noch intensiver mit EDM auseinanderzusetzen, wofür ich sehr dankbar bin.

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