Wenn man an aktuell erfolgreiche DJs aus Australien denkt, dann fallen einen meist die Namen Timmy Trumpet, Will Sparks oder Nervo ein. Doch Down Under hat mit Dimatik auch noch einen weiteren Artist am Start, der allerdings ziemlich unterschätzt wird. Dabei sind wenige Produktionen in der Szene so vielfältig wie seine, mit dabei sind Hardstyle-, Trance-, Big Room- oder Trap-Tracks.
Der DJ und Produzent, der aus dem Süden Australiens stammt, ist bereits seit 2015 in der Szene bekannt. Mit seiner Melbourne Bounce-Single “Giratina “, die bei Kontor Records erschien, schaffte er damals seinen Durchbruch. Den nächsten großen Kariereschritt schaffte er Ende 2017, als gemeinsam mit Timmy Trumpet, die Psy-Trance/ Hardstyle-Single “Punjabi“ veröffentlicht wurde. Mit über 60 Millionen Aufrufen auf YouTube und 34 Millionen auf Spotify, landeten die beiden damals einen riesigen Festivalhit, der in Australien sogar in die Top 100 Singlecharts einstieg. Bis heute ist “Punjabi“ mit Abstand Dimatiks erfolgreichste Single, gefolgt von “Giratina “. Seitdem kamen von ihm Veröffentlichungen in den Genres Big Room, (Psy-)Trance, Hardstyle, Trap, Hard Dance und Melbourne Bounce. Auch die Labels, auf denen er released sind ähnlich abwechslungsreich: Letztes Jahr veröffentlichte er neben seinem eigenen Label “Cinematik Recordings“ auch unter anderem auf “Smash the House“, “Dharma Worldwide“, “Armada Music“ und “Revealed Recordings“. Supported wurden seine Tracks unter anderem von Armin Van Buuren, Tiesto, Hardwell, KSHMR und David Guetta. Außerdem ging der Australier mit seinem Landsmann und Kumpel Timmy Trumpet auf Tournee und spielte bei sämtlichen Shows in Europa als Voract.
Bei seiner neuen Single “Blackjack“ bekommt Dimatik Unterstützung vom 20-jährigen Trance-Newcomer LibeDime aus Griechenland, der es mit seiner Debütsingle “Tonight“ gleich in eine Ausgabe von „A State Of Trance“ schaffte. Der Track ist eine gelungene Mischung aus Big Room und Hard Dance, beinhaltet aber auch Trance-Synths. Nachdem der Song mit der tranceartigen Melodie beginnt, geht er in einen Big Room-Drop über, der im Hintergrund von einer düsteren Psytrance-Kick begleitet wird. Damit hört man bei “Blackjack“ sowohl die Einflüsse von LibeDime als auch die von Dimatik heraus. Entstanden ist letztendlich eine Single, die man trotz vieler Elemente des Hard Dance, als Big Room einordnen kann, ein für beide eher untypisches Genre.
Fazit: Für “Blackjack“ haben sich mit Dimatik und LibeDime zwei sehr interessante Artists zusammengetan, die beide ihre musikalischen Einflüsse kombiniert haben. Rausgekommen ist ein Festival-Banger, kombiniert aus Big Room und Hard Dance, der die Crowd extrem gut einheizen wird.
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