Vergangenen Freitag erschien die bereits zum zweiten Mal die Compilation “Sounds Of Summer“ auf KSHMRs Label “Dharma“. Neben einer Single vom Labelboss persönlich, sind dort auch weitere spannende Produktionen von Acts wie Brooks, Kaaze oder 22 Bullets zu finden. Typisch fürs Label ist wieder ein Großteil der Songs mit indischen Elementen versehrt. Mit Sartek und DISTORT sind sogar zwei Produzenten aus Indien mit von der Partie. Ihre Single “Yodha“ ist eine Mischung aus Big-Room und Hardstyle.
Sartek ist ein DJ aus Indien, der seit 2013 unter seinem Synonym aktiv ist. 2016 schaffte es der heute 31-jährige mit seiner Single “Don’t Need Love“ als erster indische Act auf Hardwells Label “Revealed Recordings“. Seitdem releaste Sartek auch bei “Armada“ und dem Sony-Sublabel “Disco:wax“ und schaffte es mehrmals in die Top 100 Beatport Charts. In Indien ist Sartek bereits ein großer Act, der unter anderem als Voract für Justin Bieber, Armin Van Buuren, Martin Garrix, Steve Aoki, Axwell und Nicky Romero auflegte.
Auch DISTORT kommt aus Indien, genau gesagt aus Mumbai. Er ist auf “Dharma“ bereits durch seine Single “Moksha“ bekannt. Er gilt als der erste Künstler aus Asien auf dem Label. Er wurde bereits von Stars der Szene wie Dimitri Vegas & Like Mike, W&W, KSHMR, Blasterjaxx, Vini Vici, Mariana Bo und einigen weiteren supported.
“Yodha“ ist ein Festival-Banger der sich aus zwei verschiedenen Drops zusammengesetzt ist. Der erste ist ein typsicher Big-Room-Drop, gepaart mit orientalischen Klängen den man sonst von Labelboss KSHMR kennt. Auch anhand der Strophe erkennt man ganz klar, dass sowohl Sartek, als auch DISTORT Ahnung von indischer Musik haben, denn die Klänge ziehen sich durch die ganze Single. Wer jedoch nach dem ersten Drop noch nicht war genug ist, der wird es höchst wahrscheinlich von zweiten, in dem zwar auch weiter das Songthema gut zu erkennen ist, durch den Hardstyle Drop aber deutlich kräftiger rüberkommt als beim ersten Drop. “Yodha“ bedeutet übrigens Krieger und ist an die Leute gewidmet die sich in den aktuellen Zeiten für unsere Gesellschaft einsetzen.
Fazit: “Yodha“ ist Teil der “Sounds Of Summer“-Compilation von “Dharma“, sticht aber im Vergleich zu den anderen Single besonders raus. Durch einen Big-Room- und einem Hardstyle-Drop ist die Nummer sehr flexibel und hat das Potenzial zu einem absoluten Festival-Banger.
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