Am 29. Mai erschien Dantecs aktuelle Single “Right Now“. Bislang konnte der prägnante Dance-Track über 25.000 Streams auf Spotify erreichen, Tendenz steigend. Am 26. Juni erschienen mit den Bearbeitungen von DNSTY und MISERO zwei brandheiße Remixes. Mit letzterem wollen wir uns nun näher beschäftigen, denn er toppt beinahe das Original!
Der Künstler des Originals setzte die Wörter Daniel und Techno zusammen - daraus entstand dann das Pseudonym Dantec. Von Musik war er schon immer begeistert, da er bereits mit sieben Jahren Saxophon spielte. Acht Jahre später entstanden die ersten eigenen Tracks an seinem PC. Der nun 22-jährige Künstler hat inzwischen etliche Singles veröffentlicht, im Streaming-Bereich ist “Intense“ von 2018 mit mehr als einer halben Mio. Spotify-Plays bislang am erfolgreichsten. Support hat der Musiker bei Talentwettbewerben von renommierten Radiosendern wie Bayern 3, Radio Energy, Radio Fantasie sowie bigFM erhalten. Von Club-Banger bis hin zu vocallastigen Dance-Tracks ist genau wie sein Kollege Dantec auch Nico Pisano aka MISERO musikalisch sehr vielfältig aufgestellt und lässt auch Einflüsse aus anderen Genres nicht außen vor. Seine pandemiegeprägte Debütsingle “Corona“ geht bereits auf 50.000 Streams auf Spotify zu.
Der Songtext von “Right Now“ handelt zugleich über Depressionen und emotionale Tiefs wie auch die Verzweiflung eines Menschen so wie die Hoffnung auf einen Neubeginn im Leben. Die eingängige Komposition wurde in Dantecs Original-Fassung in ein reduziertes Slap House-Gewand gepackt. MISERO blieb in seiner Bearbeitung dem Subgenre treu und fügte mit akustischen Gitarren-Sounds und Streicherklängen dem Lied neue Facetten hinzu, die nicht besser ins musikalische Konzept passen könnten. Nachdem die Strophen der Uptempo-Nummer über einen kontinuierlichen Aufbau im Sound Design inklusive einer sanften Bassdrum mit passender Percussion verfügen, wird im Topline-Refrain und Drop nicht zuletzt durch den fetten Slap Bass auf die Tanzfläche gelockt. Sanfte Gitarren-Pads leiten zum zweiten Durchgang über, der nach einer ausgedehnten Refrain-Wiederholung mit einem gefühlvollen Outro “Right Now“ nach knapp dreieinhalb Minuten Spielzeit langsam ausklingen lässt.
Fazit: Mit seiner Version zu “Right Now“ von Dantec legt uns MISERO einen starken Remix vor, der sich vor einem qualitativen Vergleich mit den Produktionen berühmter Kollegen der EDM-Szene nicht verstecken muss. Dabei belässt er auch in seiner Variante die Stärken des ohrwurmtauglichen Originals und fügt dem Song lediglich neue interessante Facetten hinzu. Welcher Mix euch jetzt am besten gefällt, ist natürlich Geschmackssache. Dance-Fans und DJs sollten in den Remix von MISERO aber auf jeden Fall mal hinein hören!
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