Im Moment dürfen wir noch in vielen Regionen Deutschlands den Spätsommer genießen - und was wäre besser als die passende Musik dazu? Die liefert uns MISERO mit seiner neuen Single “Drive All Night“, die am 11. September erschienen ist. Für uns war schon beim ersten Durchgang klar, dass wir es mit einem ganz besonderen Song zu tun haben, den wir euch hiermit wärmstens ans Herz legen möchten.
MISERO dürfte für viele von euch schon ein Begriff sein, stellten wir euch doch vor einiger Zeit seinen gelungenen Remix zu “Right Now“ von Dantec vor. Im Juli wurde zudem seine Version von “Love In Pieces“ veröffentlicht, die sogar das bei uns in der DJ-Promo laufende Original von DNSTY in Sachen Streamings sprengt: Inzwischen geht sein Remix auf 250.000 Spotify-Plays zu. Der DJ und Musikproduzent aus Deutschland, der mit gebürtigem Namen Nico Pisano heißt, schafft es bislang, sich mit seinem houselastigen Signature Sound stets weiterzuentwickeln, am Puls der Zeit zu bleiben und seinen Wiedererkennungswert zu bewahren. Inzwischen werden seine Songs in diversen Spotify-Playlists wie z.B. Friday Cratediggers und Novos Beats aufgenommen und werden dadurch einem größeren Publikum bekannt gemacht.
Die zweite Single von MISERO schließt sich dem Vorgänger “Corona“ an, setzt dabei aber auch neue musikalische Impulse. Verspielte Vocal Chops und griffige Piano-Lines bilden das Intro von “Drive All Night“, das im folgenden Verlauf von einem Gesangsduo besungen wird: In der Strophe ertönt die Stimme einer weiblichen Gastsängerin, die sich durch ihren warmen Gesang auszeichnet. Die Bridge wird kurz darauf von den charismatischen Vocals des männlichen Gastsängers bestritten, dessen vorherige Gesangspassagen nun im Drop mit ohrwurmtauglichen Vocal Chops und einem fetten Slap Bass begeistern. Daraufhin ertönt der Topline-Chorus, bei dem das sommerliche Deep-House-Arrangement um weitere Elemente ergänzt wird. Nach einem ähnlichen zweiten Durchlauf bringt ein männlich besungener C-Part “Drive All Night“ mit einer finalen Symbiose aus Chorus und Drop nach weniger als dreieinhalb Minuten zum Höhepunkt.
Fazit: Mit “Drive All Night“ legt MISERO einen starken Nachfolger zu seinem Debüt vor und beweist erneut damit, dass er nicht nur ein Händchen für Remixes, sondern auch für eigene Songs hat, die sich durch ihre Hooks schnell im Ohr festkrallen. Die Kombination aus männlichen und weiblichen Vocals bildet den Reiz neben der zeitgemäßen Produktionsweise. Eine Nummer, die nicht nur in jedes DJ-Set, sondern auch gut ins Radio passt. Schaut auch mal ruhig in das idyllische Musikvideo rein!
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