Hitproduzent Felix Jaehn hat seinen nächsten Song für seinen am ersten Oktober erscheinendes Album veröffentlicht. Für den Song hat sich Felix Jaehn viele verschiedene Artists ins Studio geholt. Mit den beiden Produzenten Miksu und Macloud hat er sich die Köpfe hinter den Deutschraphits ins Boot geholt, mit Fourty einen aufschrebenden Deutschrapper aus Badenwürtemberg und mit Leland eine absolut atemberaubende Stimme. Wie sich diese extrem vielversprechende Zusammenarbeit anhört, erfahrt ihr wie immer bei uns.
Zu Felix Jaehn müssen wir eigentlich kaum noch Worte verlieren. Der “Cheerleader“-Produzent gehört zu den erfolgreichsten deutschen Produzenten überhaupt und konnte bereits etliche internationale Hits landen. Seine Musik richtet sich jedoch nicht immer nur an das internationale Publikum, sondern teilweise auch hauptsächlich an seine deutschen Fans. So hat er beispielsweise bereits Songs mit Herbert Grönemeyer veröffentlicht und mixte auch schon Titel verschiedener deutscher Interpreten. Auch “Happy“ richtet sich in erster Linie an die deutsche Hörerschaft. Ohne Miksu und Macloud läuft im Deutschrap eigentlich nichts, da die beiden zu den wichtigsten Produzenten der Szene gehören und bei nahezu allen großen Acts ihre Finger im Spiel haben. Der größte Erfolg von Rapper Fourty ist, dass sein Song “WEISSER RAUCH“ mit der goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. Sänger und Songwriter Leland, der aus den USA stammt, ist schon länger mit Jaehn befreundet, aber nichtsdestotrotz handelt es sich um die erste Zusammenarbeit der beiden.
Die zweieinhalb-minütige Nummer startet mit einem kurzen Intro, indem die typischen Vocal-Shoutouts von Miksu und Macloud mit zusätzlich eingefügten von Felix Jaehn und Fourty kombiniert wurden. Anschließend folgt die erste Strophe, die in erster Linie von Leland gesungen wird und durch kleine Adlips von Fourty ergänzt wird. Ähnlich sind auch die Vocalparts im folgenden Refrain, der in Anlehnung an den Kindersong “If You’re Happy and You Know It“ mit der Topline “I feel happy and I know it“ ausgestattet ist, aufgeteilt. In der zweiten Strophe hingegen rappt Fourty. Nach wiederholtem Chorus, folgt die Bridge, an die sich zum dritten Mal die Hook anschließt. Infolgedessen klingt der Song nach einem kurzen Outro aus. Das Instrumental ist recht schlicht gestaltet und hat leichte Trap-Vibes. Das schlichte Instrumental, das teilweise jedoch auch mit typischen Dance-Synth ausgestattet ist, harmoniert auf jeden Fall erstklassig mit den Stimmen von Fourty und Leland.
Fazit: Bei “Happy“ stimmt das Motto viele Köche verderben den Brei auf keinen Fall. Nur durch die große Vielseitigkeit der Künstler ist die Produktion so kreativ geworden. Vielversprechend ist die Nummer also auf alle Fälle. Ob sich der Track allerdings schlussendlich auch durchsetzen kann, werden erst die kommenden Monate zeigen.
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