Seit dem Announcement Mitte August wissen wir: Felix Jaehns zweites Soloalbum “Breathe“ ist auf dem Weg. Heute ist es nun offiziell erschienen und neben Felix Jaehn sind auch einige andere Hochkaräter auf dem Album vertreten. Wir haben bereits in “Breathe“ reingehört und werden euch in diesem Artikel das neue Album genauestens vorstellen.
Vier Jahre ist es nun her, dass der gebürtige Hamburger Felix Jaehn sein Debütalbum “I“ veröffentlicht hat. Ebenfalls 2018 kam mit “I Remixed“ auch noch ein Remix-Album auf den Markt, auf dem Künstler wie Lucas & Steve, Curbi oder Chris Lake ihre Versionen der Jaehn-Tracks teilen konnten. In den letzten vier Jahren ist allerdings musikalisch beim norddeutschen Star-DJ viel passiert. „No Therapy“, welches Jaehn im letzten Jahr zusammen mit Nea & Bryn Christopher auf den Markt brachte, wurde beispielsweise in den letzten Monaten zu einer Hymne der LGBTQIA+-Szene, in der sich der Hamburger DJ selber auch engagiert.
Sängerin Nea ist aber gleich dreimal auf “Breathe“ dabei. Neben “No Therapy“, ist nämlich auch der Remix zu ihrer Single “Some Say“ auf dem Album vertreten, der dank Felix Jaehn zu einen internationalen Hit wurde, sowie die mit Dimitri Vegas & Like Mike entstandene “Heard About Me“, welche allerdings von den Felix Jaehn- und Nea-Collabs am wenigsten Erfolg hatte.
Auch die mit VIZE produzierten Hits “Thank You [Not So Bad]“ und “Close Your Eyes“ und die Collaborations mit Robin Schulz „I Got A Felling“ und “One More Time“ sind auf “Breathe“ dabei. Als weitere bekannte Featuregäste sind auch Alok, Mike Williams und Miksu/Macloud mit von der Partie.
Neben all den Hits aus den letzten 3 Jahren hat sich Felix Jaehn natürlich auch um neue Singles gekümmert. Abgesehen von dem gerade einmal zwei Wochen alten Track “Happy“ sind es vier Nummern, die vor Album-Release noch nicht gehört werden konnten.
Zum einen wäre da der Titel-Track “Breathe (demo)“, der genau wie “Close Your Eyes“ mit Sängerin Miss Li entstanden ist. Atmosphärisch erinnert der auf dem Album kürzeste Song allerdings eher an eine andere Collab als “Close Your Eyes“, nämlich an “Thank You [Not So Bad]“ bei dem auch VIZE dran beteiligt waren.
Mit “Old Me“ und “Somebody You Like“ sind außerdem zwei weitere Dance-Tracks in bester Felix Jaehn-Manier und mit “Automatic“ auch eine etwas deepere Nummer auf dem Album erhalten.
Insgesamt erzählt aber jeder Song seine eigene Geschichte. Somit kann man “Breathe“ als Autobiografie des Weltstars sehen, die sich mit der Zeit nach der Selbstfindungsphase von Felix befasst.
Fazit: Bei “Breathe“ zeigt Felix Jaehn wie facettenreich seine Musik sein kann. Neben uns bekannten Hits wie “Close Your Eyes“, “No Therapy“ und “Some Say“ sind auch ein paar neue Tracks dabei, die von Dance-Pop bis Deep House und Slap House reichen. In dieses Album lohnt es sich definitiv reinzuhören!