Der Angriff auf den Sommerhit 2015 wird schon jetzt gestartet. Spinnin‘ Records steht hier an der vordersten Front. Genau wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder zur gleichen Zeit eine neue Single von Watermät. Zusammen mit Produzent TAI erschufen die beiden die Single “Frequency“. Nach langer Zeit der Ankündigung erscheint die Nummer am 30. März.
Watermät ist ein bisschen der Spinnin‘ Records Produzent schlechthin. Bis jetzt hat er nur sehr wenige Songs produziert und veröffentlicht. Vor seiner ersten Spinnin‘ Veröffentlichung stellte er lediglich ein paar seiner Tracks auf sein Soundcloud Profil. “Bullit“ war sein erstes großes Release, von dem sich Spinnin‘ Records den Sommerhit 2014 erwünschte. Obwohl die Nummer gut angekommen ist, hat sie es nicht ganz bis zum Charterfolg geschafft. In der Zwischenzeit veröffentlichte er lediglich einen Remix zu “Sunlight“ von The Magician und Years & Years. TAI ist ein deutscher Produzent, der in London geboren ist und derzeit in München wohnt. Er ist in vielen Genres unterwegs und enorm vielseitig. Außerdem veröffentlichte er schon eine Menge Songs auf großen Labeln.
“Frequency“ ist mal ein unglaublich guter Track. Die Nummer bedient einfach alles, was man von einem guten Song erwarten würde. Der Song klingt frisch, modern und hat einfach diese gewisse Stimmung, die für einen Sommerhit notwendig ist. Außerdem werden Leute die “Bullit“ schon kennen einige Elemente von diesem Song in dieser neuen Nummer wiedererkennen. Ganz vorne stehen natürlich die Sirenen, die “Bullit“ so von anderen Songs abgehoben haben. Sie lassen sich bei “Frequency“ sehr auffällig wiederfinden. Der erste Break wurde mit Vocal Cuts und einem etwas hektischen Piano gestaltet.
Nach kurzer Zeit werden die eben genannten Sirenen eingeführt. Der Mainpart bringt eigentlich nur die übliche Kick, Hi-Hat, Bass Combo mit ins Spiel. Im Hintergrund bleiben das Piano und die Sirenen bestehen. Der Flanger Effekt ist im Gegensatz zu “Bullit“ überhaupt nicht mehr vertreten. Dafür bricht der zweite Break ein wenig mit dem Thema und man merkt eindeutig TAIs Einfluss. Der zweite Mainpart ist hingegen identisch zum ersten Mainpart.
Fazit: Es gibt selten Veröffentlichungen, von denen man wirklich begeistert ist, und die gleichzeitig auch noch ziemlich stark gehyped werden. “Frequency“ ist jedoch definitiv so eine Veröffentlichung. Ob es jedoch ohne Vocals auch für einen kommerziellen Erfolg reicht, bleibt abzuwarten.
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