Bereits seit längerer Zeit warten Fans auf diese Nummer, nun kommt sie endlich im Zuge seiner ADE-7-Tage-Free-Tracks-Woche. Bei „Spotless“ handelt es sich um die mittlerweile vierte Kollaboration mit seinem damaligen Spinnin‘-Kollegen Jay Hardway. Doch während die ersten drei allesamt noch während Garrix' Big-Room-Ära erschienen und diesen Stil auch mehr als deutlich repräsentierten, ähnelt „Spotless“ stark dem Track „Memories“. Ähnlich wie bei vielen anderen Martin-Garrix-Produktionen wie "Waiting for Tomorrow", "Name of Love" und "MusicBox" tauchte die finale Version bereits vor Release im Internet auf. Was genau Euch bei Spotless erwartet erfahrt Ihr im Folgenden.
Bereits schnell hört man Elemente beider Musiker. Der Leadsound wirkt wie eine Mischung aus Garrix‘ „Poison“ und Hardways „Electric Elephants“. Die Melodie ist sehr eingängig und schaukelt sich zügig hoch.
Der Drop ertönt nach einem kurzen Breakdown in einem typischen Klang beider Künstler. Hier wird zudem deutlich wie die Hörer auf den Vergleich mit „Memories“ kommen. Der Buildup des Drops lässt sich mit dem Wort „theatralisch“ am besten beschreiben. Und ebendies ist der sehr gewöhnungsbedürftige Punkt dieses Liedes.
Ebenso geht es in Phase zwei über. Diese gleicht dem ersten Teil des Liedes. Einige Abwandlungen im zweiten Part hätten dem Track durchaus gut getan.
Fazit: „Spotless“ ist ein klarer Fall von Geschmackssache. Im Vergleich zu anderen, noch zu erwartenden Martin-Garrix-Produktionen geht diese Nummer um einiges besser nach vorn und ist definitiv reich an Power. Jedoch wirkt das Lied sehr langwierig und hat gleichzeitig den theatralischen Touch, welcher „Spotless“ jedoch ausmacht.
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