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Follow-up-Single zum Welthit “Crazy“

Lost Frequencies, Zonderling & Kelvin Jones - Love to Go

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Lost Frequencies, Zonderling & Kelvin Jones - Love to Go"Love to Go" von Lost Frequencies, Zonderling & Kelvin Jones.

2017 mischte ein bis dato im Mainstream unbekanntes, niederländischen Produzenten-Duo gemeinsam mit dem belgischen Hit-Produzenten Lost Frequencies die Charts auf. “Crazy“ lief damals in den Radios rauf und runter. Nun haben sich der Belgier Felix De Laet, besser bekannt unter seinem Alias Lost Frequencies, und das niederländische Duo mit dem “Call You Home“-Sänger Kelvin Jones zusammengetan. Das neue Stück hört auf den Namen “Love to Go“ und erschien am 17. April via Armada Music. Inwiefern uns die Follow-up-Single zu “Crazy“ überzeugen kann, erfahrt ihr im Folgenden.


Potentieller Frühsommerhit

Lost Frequencies gehört nun schon seit mehreren Jahren zum festen Bestandteil der EDM-Szene. Der DJ und Produzent kann immer wieder mit Radio-Hits begeistern, die auch außerhalb seiner Heimat Belgien extrem gut performen. Bei “Love to Go“ handelt es sich nicht um die erste Zusammenarbeit mit dem niederländischen Duo Zonderling. Denn im November 2017 erschien ihre gemeinsame Single “Crazy“, die sich zu einem weltweiten Hit entwickelte. Bereits Anfang der Woche kündigte der Belgier Lost Frequencies ihre neue Kollaboration via Instagram an. Für ihn ist “Love to Go“ nach “Sweet Dreams“ und “Beat of My Heart“ bereits die dritte Single in 2020. Seine Produzenten-Kollegen aus den benachbarten Niederlanden haben in diesem Jahr erst eine Single releast. Für Kelvin Jones ist “Love to Go“ sogar die erste Nummer des Jahres. Der sympathische Brite arbeitete in der Vergangenheit bereits mit dem deutschen Hit-Produzenten Alle Farben zusammen, sodass es für ihn nicht der erste Kontakt mit der EDM-Szene ist.

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In “Crazy“ dominierte damals eindeutig der Sound des Duos Zonderling. Auch in der neuen Kollaboration ist der typische Zonderling-Stil wesentlich präsenter als die typischen Klänge des belgischen Hit-Produzenten Lost Frequencies. Ohne ein Intro startet der Track sofort mit der ersten Strophe. Kelvin Jones hat für den Track sein gesamtes Gesangstalent hervorgeholt und bereichert den Track von der ersten Note bis zum letzten Takt. Auch in der ersten Strophe überzeugt der ruhige Gesang des Engländers. Der Drop, der nach dem Refrain folgt, ist ähnlich wie der Drop des Vorgängers “Crazy“ gestaltet. Wieder sind futuristisch, groovige Klänge zu hören. Doch diesmal wird der Drop auch von Vocals begleitet. Die Nummer kann sowohl vocaltechnisch als auch instrumentaltechnisch begeistern.

Fazit: “Love to Go“ hat das Potential an den Erfolg von “Crazy“ anzuknüpfen. Die Nummer geht in eine ähnliche Richtung wie ihr Vorgänger, ist jedoch keine billige Kopie. Ob sich der Track in der aktuellen Release-Flut durchsetzen kann, werden die kommenden Tage und Wochen zeigen. Doch definitiv kann uns “Love to Go“ die ersten sommerlichen Tage versüßen.

 

 

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Über den Autor
Jannik Pesenacker

Mein Name ist Jannik Pesenacker und ich bin im August 2018 der Dance-Charts Redaktion beigetreten. Die Musik hat sich neben dem Fußball zu einer meiner größten Leidenschaften entwickelt. Dance-Charts ermöglicht mir, mein Interesse für die Musik auszuleben und lässt mich gleichzeitig den Beruf des Journalisten näher kennenlernen.

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