Ein neues Kapitel für Lost Frequencies ist angebrochen. Der Produzent veröffentlichte am 19. März 2021 seine Debütsingle “Rise“ auf dem neuen Label SONY Music. Es handelt sich dabei um eine Solo-Single. Musikalisch entwickelte Lost Frequencies seinen Deep-House-Style ein weiteres Mal weiter. Wir verraten euch, von wem er in der Produktion unterstützt wurde und was uns an “Rise“ so gut gefällt.
Lost Frequencies hat ein weiteres äußerst erfolgreiches Jahr hinter sich. Seine Collab “Love To Go“ mit Zonderling und Kelvin Jones war einer der größten Radio-Hits des Jahres. Zum Ende des Jahres entwickelte sich auch die Single “Don’t Leave Me Now“ zum Hit. Jetzt geht der Belgier neue Wege. Er unterschrieb einen Vertrag bei SONY Music. Für seine Debütsingle bekam er ein erfahrenes Team an seine Seite gestellt. In der Produktion wurde er von Zonderling-Mitglied Martijn van Sonderen unterstützt. Für die Vocals wurde Sänger GoldFord (“Use Your Love“ mit Sam Feldt und The Him) und Songwriter Jonas Kröper (“Post Malone“ von Sam Feldt) engagiert. Einer starken Dance-Produktion stand so nichts mehr im Wege.
Man stellt recht schnell fest, dass das Songwritingteam hier herausragende Arbeit geleistet hat. Der Gesang bleibt direkt im Ohr. Das gilt sowohl für die Strophen als auch für den Refrain. Sänger GoldFord, der im Übrigen nicht im Titel genannt wird, scheint prädestiniert für diese kräftigen Vocals. Vor allen Dingen der Ausruf des Titels kurz vor dem Drop prägt sich ein. Die Gitarre, von der der Sänger den ganzen Song begleitet wird, spielt auch im Drop eine zentrale Rolle. Sie wird mit einem starken Deep-House-Sound kombiniert, der eine unglaubliche Power ausstrahlt. Der Einfluss von Zonderling ist im Drop zweifellos zu hören.
Fazit: “Rise“ ist ein weiterer Beweis dafür, dass es Lost Frequencies immer wieder schafft, das Deep-House-Genre voranzubringen und ein gelungenes Labeldebüt. Positiv hervorzuheben ist zunächst einmal der Gesang. Die kräftige Stimme des Sängers passt perfekt zu der Nummer. Auch der Drop zeichnet sich durch eine unvergleichliche Power aus, von der manche Deep-House-Tracks nur träumen können. Wir sind gespannt, ob die Single den Sprung zum Hit schafft. Das Potenzial ist auf jeden Fall da.
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