Die Karriere der Niederländer Lucas & Steve ist noch sehr jung, doch schon jetzt haben sie sich einen großen Namen in der Szene gemacht. Ob mit der Gregor Salto Neuauflage “Love Is My Game“, ihrem Remix zur “Together“ von The Magician oder zuletzt der größte Erfolg “Make It Right“, die Jungs wussten jedes Mal mit ihrem Future-House-Stil zu überzeugen. Ihre neue Nummer “Can’t Get Enough“ erschien am 23. Mai auf dem Sublabel des niederländischen Marktführers Spinnin‘ Records. Schon im Voraus erhielt diese Nummer massiven Support von Produzenten wie Don Diablo, Oliver Heldens, Nicky Romero, Afrojack, Ummet Ozcan und vielen mehr. Wir haben uns den Track für euch einmal genauer angehört.
Viele vergleichen das Duo mit Don Diablo, einem der Future-House-Meister der Szene. Stilistisch gehen die Zwei auch in eine ähnliche Richtung, doch sie haben es geschafft ihren eigenen Sound zu entwickeln und dennoch dafür gesorgt, dass nicht jeder Track gleich klingt. Die “Can’t Get Enough“ entscheidet sich ziemlich stark von den anderen Tracks der Jungs. Schon die ersten Sounds klingen neuartig und wenden sich noch weiter von Don Diablo ab. Die Kick im Hintergrund erinnert trotzdem noch an alte Lucas & Steve-Produktionen. Kurz darauf ruft eine männliche Stimme “I can’t get enough“, was auch der einzige Text der Nummer bleiben wird. Wie man es von den Niederländern gewohnt ist, bleibt das nötige Tempo nicht aus. “Can’t Get Enough“ ist sehr temporeich und geht auch schnell zum Drop über. Der Drop ist für ihre Verhältnisse ein Wenig kraftlos, doch immer noch im typischen Future-House-Stil. Uns persönlich würde es freuen wenn bei dem nächsten Mal wieder die Power aus “Make It Right“ hinzu kommt.
Fazit: Die neue Scheibe “Can’t Get Enough“ von Lucas & Steve ist wieder einmal sehr gelungen. Die Jungs schaffen es einfach jedes Mal zu überzeugen und ihre Tracks kreativ zu gestalten. Eine temporeicher Leadsound und ein kurzes Build-Up leiten zu dem Drop über. Der Drop ist sehr tanzbar und wird in keinem Club abgestoßen. Eine gelungene Single, doch “Make It Right“ war noch einmal deutlich besser.
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