Eine Schaffenspause kennt er wohl nicht: Der aus Osnabrück stammende Robin Schulz veröffentlicht nach kürzlichen Erfolgen nun seine neue Single, die er mit der finnischen Sängerin Erika Sirola aufgenommen hat, die hierzulande noch unbekannt ist. Dies könnte sich ändern, denn „Speechless“ hat das Zeug zum nächsten Hit!
Über mangelnden Erfolg kann sich der 31-jährige DJ und Produzent derzeit nicht beklagen: Alle Auskopplungen aus dem aktuellen Album „Uncovered“ konnten sich in den oberen Regionen der deutschen Charts platzieren und wurden teilweise mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet - allen voran der Hit „OK“ (mit James Blunt), der sich weltweit über eine Million Mal verkaufte. Stilistisch legt sich Robin Schulz schon längst nicht mehr auf seine Deep House - Wurzeln fest, sondern probiert sich auch zuweilen in anderen Genres aus, wie z.B. Trap („I believe I'm fine") oder Tropical House mit Latin - Elementen gepaart („Oh Child“). „Speechless“ könnte schon der Vorbote zum nächsten Longplayer sein und handelt von der Liebe auf den ersten Blick.
Mit melancholischen Pianoklängen beginnt der Song, der zuerst einmal an die großen Erfolge „Sun goes down“ und „OK“ des Künstlers anknüpft. Erika Sinola bietet uns leidenschaftliche Vocals mit ihrer einfühlsamen Stimme und scheint wie geschaffen für den Track. Nach dem Refrain werden wir beim Drop überrascht, da plötzlich partytaugliche EDM - Klänge zu hören sind und auch die Piano - Lines ihren Lauf ändern. Diese Klänge sind für Schulz eher ungewohnt und erinnern an einige Hits von Avicii, ohne diesen kopieren zu wollen. Dieser besondere Bruch im Song ist es auch, was letztendlich den Reiz von „Speechless“ ausmacht.
Fazit: Mit der neuen Single „Speechless“ könnte Robin Schulz bald schon wieder seinen nächsten Erfolg landen. Einerseits klingt die Single durch ihre melancholische Komposition vertraut nach seinem Stil und auch die Vocals von Erika Sirola sind ein echter Genuss. Andererseits kann der Song durch seinen Drop begeistern, der ihn wiederum clubtauglich macht. Kein Wunder also, wenn „Speechless“ demnächst überall zu hören und zu sehen ist. Auch das originelle Video ist empfehlenswert!
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