Am 24. Mai erschien Sigalas neue Single “Wish You Well“, welche nach wenigen Tagen bei Spotify nicht mehr weit von einer Mio. Streams entfernt ist. Am Mikrofon steht dieses Mal die englische Popsängerin Becky Hill, die bereits unter anderem mit Jonas Blue, Oliver Heldens und Rudimental zusammen arbeitete. Kann der Track mit Sigalas vergangenen Hits qualitativ mithalten? Wir haben für euch rein gehört.
2018 war für den britischen DJ und Musikproduzenten ein erfolgreiches Jahr. Nachdem er gemeinsam mit Paloma Faith durch die Single “Lullaby“ zum erneuten Mal die Hitlisten stürmen konnte (140 Mio. Spotify-Plays), folgte das Album “Brigther Days“ mit insgesamt 16 Tracks und hochkarätigen Kollabs wie z.B. Flo Rida, The Vamps sowie Kylie Minogue. Der Longplayer schaffte den Sprung in einige internationale Chartpositionen.
Tropische Klänge, Piano-Lines und Vocal Chops leiten das Intro von “Wish You Well“ ein. Kurz darauf ist die charismatische Stimme von Becky Hill zu hören, die mit ihrem rauchigen Stimmorgan einen absoluten Wiedererkennungswert hat. Die Strophen sind im Sound Design zurückhaltend aufgebaut mit Pluck-Sounds, Handclaps sowie einer zarten Bassdrum und spiegeln eine melancholische Atmosphäre passend zum Trennungslied wider. Im Refrain erfährt der Song seine Verwandlung: Der catchy Main Sound, der in positiver Weise mit seinen Pizzicato-Klängen für 90s-Flair sorgt, integriert sich bestens in den Signature Sound von Sigala. Becky Hill beweist zudem im Chorus mit ihrem powervollen Stimmeinsatz ihre Wandlungsfähigkeit. Die Komposition, allen voran der Refrain, ist auf Topline-Nivau geschrieben. Besonders die Wortwiederholung der Titelzeile prägt sich mit gelungenen Background-Chören ein. Mit zwei Strophen und einem gesungenen C-Part fällt “Wish You Well“ einerseits sehr vocallastig aus, lässt aber auch das instrumentale Arrangement nicht zu kurz kommen.
Fazit: Mit “Wish You Well“ hat Sigala erneut einen modernen Dance Pop-Track mit einer Brise 90er-Sounds kreiert, in der er seinen Stil konsequent weiter führt, ohne dabei stehen zu bleiben. Das hochwertige Instrumental erfährt zudem eine qualitative Steigerung durch Becky Hills Gesang, die mit ihrer außergewöhnlichen Stimme wie geschaffen für die Nummer wirkt. Der Song taugt sowohl fürs Airplay als auch für die Clubs bestens. Wir sind gespannt, was die Charts sprechen werden.
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