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Progressive House

Nicky Romero & Deniz Koyu feat. Alexander Tidebrink - Destiny

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Nicky Romero & Deniz Koyu feat. Alexander Tidebrink - Destiny"Destiny" von Nicky Romero & Deniz Koyu feat. Alexander Tidebrink.

„Oh, Boy. Big track incoming.“. So oder so ähnlich dürften wohl einige Besucher beim Closing -Track des letztjährigen Tomorrowland-Sets von Nicky Romero gedacht haben, als dieser seine zweite Kollaboration zusammen mit Deniz Koyu zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentierte. Und wahrlich, da kommt wirklich ein großer Release auf uns zu. Was wir von der zweiten Zusammenarbeit des Protocol-Label-Chefs mit dem deutschen EDM-Mastermind halten und warum wir beim Hören des Tracks jedes Mal ein bisschen an Avicii denken müssen, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.


Nicky Romero & Deniz Koyu feat. Alexander Tidebrink

Wie ihr dem Intro bereits entnehmen konntet, feierte „Destiny“ im Sommer 2019 auf der „Grandest Stage of Electronic Music“ seine Premiere. „It’s a super special song for me“, mit diesen Worten begann Nickys Nachruf auf Avicii, welchem er das Closing seines Sets widmete. Romero präsentierte das Instrumental von „Destiny“ in Kombination mit den Vocals von Aviciis „Without You“ und sorgte mit diesem formidablen Mashup für einen Gänsehautmoment auf der Tomorrowland-Mainstage. Auch für die Premiere der Vocal-Version von „Destiny“ wählte man an einem ganz besonderen Ort, nämlich die Friends Arena in Stockholm im Rahmen des Avicii Tribute-Konzerts. Generell lässt sich feststellen, dass „Destiny“ von gewissen Avicii-Vibes durchzogen ist, also schauen wir mal im Detail drauf. Der Track legt zu Beginn spürbaren Wert auf die Vocals von Alexander Tidebrink. Das Instrumental hält sich dabei bewusst im Hintergrund und begibt sich erst bei der Klimax der Vocals mit einem sanft inszenierten Piano nach vorne. Nach dem Ausklingen des letzten Vocal-Parts setzt danach ohne Umschweife der Build-Up ein, welcher durch die gewählten Synths - in Hommage an Tim Bergling - die Euphorie in Richtung Drop kontinuierlich steigert. Die Melodie im Build-Up wird auch im Drop konsequent weitergeführt und gipfelt in einem emotional ausgekleideten Höhepunkt. Großes Kino!

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Destiny

Mit „Destiny“ setzen sowohl Romero als auch Koyu ihre Reihe an hochwertigen Veröffentlichungen im Jahr 2020 weiter fort. Nicky Romero veröffentlichte bisher neben seiner cluborientierten „Redefine EP“ unter anderem „Falling“ zusammen mit Timmy Trumpet, sein Dance-Pop-Crossover „Stay“ und jüngst seinen Remix für „Drown“ von Martin Garrix und Clinton Kane. Deniz Koyu überzeugte bisher unter anderem mit seinem Remix für „Body Back“ von Gryffin und „Feel It“ zusammen mit Magnificene.

Fazit: Nicky Romero, Deniz Koyu und Alexander Tidebrink liefern mit „Destiny“ ein Progressive House-Meisterwerk ab. Vocals, Arrangement und Instrumental sind auf einem extrem hohen Niveau und schaffen es, den Vibe der goldenen Ära des Progressive House aus dem letzten Jahrzehnt ins Jahr 2020 zu transportieren. In diesem Sinne: Anhören und genießen.

 

 

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