2005 hat R&B Sänger Akon den Song "Bananza (Belly Dancer)" veröffentlicht. Auf TikTok ist der Song kürzlich auferstanden und ging viral. Grund für zahlreiche Produzenten Coverversionen anzufertigen. Eine davon ist die Version von Kriss Reeve x Swizzy Max. Sie ist hervorragend produziert und wurde bereits von Dannic and Madison Mars gespielt. Auch uns hat diese Coverversion gefallen. Allen voran, weil sie nicht ganz so cheesy kommerziell angelegt ist, sondern coole Tech House Vibes mit sich führt.
Robbert Vellekoop, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Kriss Reeve, veröffentlicht seit 2018 seine eigene Musik unter diesem Namen. Zuvor erlernte er selbstständig im Kinderzimmer das Auflegen, erstellte zahlreiche eigene Mixtapes und widmete sich später dem Produzieren eigener Songs und Remixe. Mit seinem Talent konnte er sich in der lokalen Dance-Szene schnell einen Namen machen und erhielt neben einem Plattenvertrag sogar Sendezeit auf populären lokalen Radiosendern wie 538 oder Slam FM. Inzwischen kann Kriss Reeve aber auch internationale Erfolge in Form von Gigs verzeichnen. Er trat bereits in Spanien, Frankreich, Panama oder auch Griechenland auf und teilte sich die Bühne mit Sop-Acts wie Mike Williams, Sick Individuals oder La Fuente. Auch mit seinen musikalischen Erfolgen muss sich Vellekoop nicht verstecken. So wurde seine Erstveröffentlichung von den niederländischen Top 40 zur Nummer 1 der Woche gewählt und seine Tracks von zahlreichen Star-DJs wie Don Diablo, Nicky Romero oder Lost Frequencies supportet. Sein Sound orientiert sich unterdessen stets an einer fließenden Mischung aus Tech House, Bass House und Future House. Gemeinsam mit Swizzy Max hat er vor wenigen Tagen "Bananza (Belly Dancer)" via Storm Music veröffentlicht.
Der Track wird von Swizzy Max gesungen. Geboren wurde er in Cebu City (Philippinen). Im Alter von 9 Jahren siedelte er nach Kiel um und lebt seitdem dort. Seine Vocals passen perfekt zum Instrumental. Produzent Kriss Reeve zeigt hier eine hervorragende Arbeit. Der Beat ist im Drop mit starken Tech House Elementen ausgestattet. Die Vocal-Parts im Break sind hingegen sehr melodisch und warm im Sound. Der Coolness-Faktor ist allgemein sehr hoch. Das macht dieser Coverversion für DJs sehr interessant. Ein echtes Peaktime-Tool, das vollen Floor garantiert. Die Vocals sind stets im Fokus, so dass der Mitsing-Faktor hoch ist. Eine wirklich gute Produktion, die uns der Niederländer Kriss Reeve hier zeigt.
Fazit: "Bananza (Belly Dancer)" von Kriss Reeve und Swizzy Max kann was. Mit einem starken Instrumental und ebenso starken Vocals erklingt die Akon-Coverversion aus den Lautsprechern. Macht Laune und geht ins Ohr.
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