"Ain't Real" von Melsen ist einer der meistgespielten Club-Tracks weltweit laut 1001tracklist. Der Track wurde von Stars wie Afrojack, Oliver Heldens, Sam Feldt, Don Diablo, Lucas & Steve, Dimitri Vegas & Like Mike und vielen mehr gespielt. Der Song ist eine Mischung aus Jackin' House und Future House und überzeugt allen voran wegen seines markanten Pianos und den hervorragenden Vocals, die sofort ins Ohr gehen. Hat "Ain't Real" vielleicht sogar das Potential zum Genre-Hit?
Melsen kommt aus der kleinen Stadt Spijkenisse, die im Süden der Niederlande liegt und mit Afrojack eine weitere DJ-Größe hervorgebracht hat. Seit 2016 veröffentlicht Kaj Melsen Tracks. In den letzten Jahren bekam er Support von Stars wie Axwell, David Guetta, Hardwell, Alesso, Nicky Romero und vielen weiteren. Seine Debüt-Single "Feeling" (Top 10 der Beatport-House Charts) erschien 2016 auf Flamingo Recordings, dem Label Fedde Le Grands. Schon als Dreijähriger saß Melsen am Schlagzeug. Schnell wurde klar, dass er Musik im Blut hat. Stevie Wonder und Michael Jackson waren seine Einflüsse. Heute spielt der Niederländer Saxophon, Schlagzeug und Klavier. 2019 kam "Fallin'" raus, der Track hat bisher weit über 7 Mio. Streams eingesammelt und ist sein größter Hit bisher. Nun ist "Ain't Real" an den Start gegangen und versucht ebenfalls sehr erfolgreich zu werden. Die Chancen stehen gut.
"Das mit Abstand Wichtigste, was ich gelernt habe, ist, dass man einfach in sein Studio gehen und herumspielen muss", so Melsen über sich selbst. Bei "Ain't Real" präsentiert er eine hervorragende Arbeit, die gleich zwei Hit-Elemente mit sich führt. Zum einen ist da das sehr markante Piano-Riff, das sofort ins Ohr geht und den Unterschied ausmacht. Zum anderen sind da die Vocals. Mit viel Soul und Können erklingen sie aus den Lautsprechern. Aber auch das restliche Instrumental kann bei "Ain't Real" punkten. Ein feiner Tech House Beat sorgt für das Fundament. Insgesamt eine extrem starke Produktion, die uns hier aus den Niederlanden erreicht und gerade Spotify sowie DJ-Sets erobert.
Fazit: "Ain't Real" von Melsen ist ein echtes Brett. DJs sollten diesen Club-Track unbedingt auf dem Schirm haben, aber auch Fans von guter House-Musik kommen nicht um dieses Release herum. Hitverdächtig!
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