Obs nun Dimitri Vegas & Like Mike, Hardwell, W&W oder Blasterjaxx sind, allesamt haben sie eine ganze Reihe an unveröffentlichten Tracks, sogenannte IDs. Einen Großteil dieser Lieder spielten sie bereits auf zahlreichen Festivals wie dem Tomorrowland oder dem Ultra Music Festival sowie in unterschiedlichen Radio-Shows, um den Liedern bereits vorab Support zu schenken und die Reaktionen der Fans zu begutachten. Was unveröffentlichte Tracks angeht, stechen insbesondere die griechisch-belgischen DJ-Brüder Dimitri Vegas & Like Mike heraus.
Im Folgenden findet ihr eine Liste von 10 unveröffentlichten, aber dennoch sehr populären IDs. Allesamt weisen sie ein hohes Hitpotenzial auf und sind teils bereits bekannte Festival-Hymnen. Die Liedtitel basieren auf den sogenannten „Working Titles“, die die Musiker während der Produktion verwenden. Im Falle einer Veröffentlichung kann es sein, dass dieser sich ändert. Klassisches Beispiel war der Song „The Hum“, der während der Arbeit an dem Lied als „The Wolf“ betitelt wurde.
Inhaltsangabe
Seite 1: Dimitri Vegas & Like Mike - Yemaya
Seite 2: Nico & Vinz - Am I Wrong (W&W Remix)
Seite 3: Dimitri Vegas & Like Mike vs. Ummet Ozcan- Jaguar
Seite 4: Ummet Ozcan & KSHMR - Johnny
Seite 5: Dimitri Vegas & Like Mike vs. Blasterjaxx - Insanity
Seite 6: Dimitri Vegas & Like Mike vs. Afrojack - Van Gogh
Seite 7: Hardwell & W&W feat. Harrison - We Got This
Seite 8: Dimitri Vegas & Like Mike vs. Tiesto - Whisper
Seite 9: 3 Are Legends - We Are Legend
Seite 10: Hardwell & Martin Garrix - Music Box
Fangen wir im Jahr 2012 an, dort verwendeten Dimitri Vegas & Like Mike erstmals ihre Produktion „Yemaya“ im Aftermovie ihres eigenen Tomorrowland Aftermovie. Der Track kam sofort gut an, wurde vom Aftermovie aus mitgeschnitten und als Einzeltrack auf YouTube veröffentlicht. Insgesamt zählt das Lied auf YouTube über eine Million Klicks. Des Weiteren wurden zahlreiche Remakes produziert, die sich auf mehreren Musikplattformen verbreiteten. Insbesondere ein Remake von iCrow sorgte für viele Views und verbreitete sich letztlich sogar als Original Version.
Die Melodie des Titels basiert auf dem Lied „Africa“ der US-amerikanischen Band Toto. Im Gegensatz zu den meisten anderen Liedern wurde dies nicht mit einem harten Big-Room- sondern einem melodiösen Progressive-House-Drop ausgestattet und weist eine Länge von über sechs Minuten auf. Die Melodie der Lead und des Mainparts gleicht sich, dennoch klingt der Track von vorn bis hinten sehr kreativ und innovativ gestaltet. „Yemala“ erhielt damals noch die Ankündigung „Out Soon“, aber die Hoffnungen für eine Veröffentlichung wurden bereits vor einem Jahr aufgegeben.
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