„Falcon“ ist seit dem Escape Halloween Psycho Circus in der Warteschleife. Anfangs wurde über eine Kollaboration mit Julian Calor spekuliert. Ob das Lied wirklich „Falcon“ heißen wird ist noch nicht bestätigt, aber einen passenderen Titel dürfte es kaum geben. Zum einen wird, sobald das Lied gespielt wird immer ein Falken in den Hintergrund animiert und auch die Nummer an sich strahlt durch „königlichen“ Progressive-House und packende Energie, als würde man abheben. Ein ganz starkes Teil, keine Frage!
Weiter geht mit der mittlerweile fünften Kollaboration mit den Jungs von W&W. Doch diese Nummer ist anders. Und das auf vielen Ebenen. Während die letzten 4 Collabs allesamt stumpfen Big-Room-Gestampfe entsprachen, ist „Get Down“ etwas anderes. Insbesondere Einflüsse des Jungle-Terrors können hier aufgewiesen werden. Der Drop besteht aus dem, sich ständig wiederholenden, gepichten Wort „Down“, erst als hohe Mickey-Maus stimmen, dann als bearbeitete Männerstimme. Der zweite Part des Drops entspricht dem Trap. Auch der Break ist sehr interessant gestaltet. Zwar kann die Nummer schnell anstrengend werden, aber sie ist außerordentlich mitreißend.
Weiter geht es mit einem weiteren, als Julian-Calor-Collab spekulierten Track, der nur durch Energie strahlt. Premiert wurde das Lied beim Ultra Music Festival und gilt bereits nun als eine der besten Progressive-House-Nummern von Hardwell. Armin van Buuren ist leider sonderlich wenig herauszuhören bei diesem Lied, aber mit ganz viel Fantasie kann man ihm einige Elemente des Breaks zusprechen. Überzeugend ist insbesondere der Drop. Allem in allem eine tolle, powergeladene Nummer. Ein Titel ist bisher noch nicht bekannt und wird vermutlich vor Albumrelease auch nicht bekanntgegeben, da auf Vocals grundlegend verzichtet wird.
Hardwell bezeichnete „Burn“ als eines der besten Lieder des Jahres 2014 und spielte es bei nahezu jedem seiner Auftritte, doch eine Kollaboration stand zu dem Zeitpunkt noch nicht zur Frage. Am 18. Oktober 2015 wurde es in einem Twitter-Gespräch dann öffentlich gemacht, dass sie sich spontan auf eine Zusammenarbeit geeinigt hätten. Als Resultat wurde erst „Break the House“ gehandelt und nur kurz darauf „Dhoom“ von KSHMR allein, da dies eine starke Ähnlichkeit zu „Eclipse“ aufweist. Weitere Kandidaten folgten bis heute noch nicht, man darf aber auf jeden Fall gespannt sein.
@JuanjoPlz thank you Juanjo, I’d love to collab to @hardwell. It was songs like cobra, spaceman zero76, etc that got me into dance music
— KSHМЯ (@KSHMRmusic) 17. Oktober 2015
Nachdem „Hollywood“ für viele ein Monster war und durch die Decke ging, sprühte der Track für andere vor Belanglosigkeit. Anders soll es bei der zweiten Kollaboration sein. Der Anfang des Drops wurde bereits in einem Snapchat-Video geteasert und klingt um ein weites weniger Dirty-Dutch-lastig als „Hollywood“, setzt jedoch in keinster Weise einen Fuß aus dem Genre. Der ausgefallende Titel, ist zwar noch nicht bestätigt. Aber ein Bild auf Instagram könnte dies, ähnlich wie bei W&Ws „Bowser“ so kommen lassen. Wann der finale Track premiert wird, ist noch nicht abzusehen, aber es könnte interessant werden.
@HARDWELL @afrojack - Id ??? pic.twitter.com/TaNwGGlKVC
— Revealed Sudamerica (@RevealedRec_Sud) 5. Oktober 2016
„Young Again“ der beiden entwickelte sich zu einem großen kommerziellen Erfolg und strahlte durch tollte, gefühlsvolle Vocals und einer schönen Melodie. Der Track hatte eine top Message und wurde mit großen Zuspruch gefeiert. Bei Ascap wurde nun das Follow-Up angegeben. „Need Somebody“ wird die nächste Kollaboration zwischen Hardwell und Chris Jones heißen. Dies geschah Zeitgleich mit „Going Crazy“ ist somit nicht älter als ein paar Monate. Wir können auf jeden Fall von einer EDM-Ballade ausgehen, die wieder viel Gefühl aber auch nicht wenig Progressive-House-Elemente beinhalten wird.
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