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Back to the roots

Musikvideo zu Hardwells 'Retrograde'

(Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten)

Hardwell - Retrograde"Retrograde" von Hardwell.

Am 16. August veröffentlichte Hardwell seine neue Single “Retrograde“. Der Track wurde vom Superstar-DJ bereits im vergangenen Jahr auf Festivals wie dem Tomorrowland und dem Brooklyn Mirage gespielt. Freunde der härteren Club-Sounds dürfen sich freuen, denn hiermit kehrt Hardwell back to the roots!


Retrograde

Dieses Jahr hat der niederländische DJ und Produzent einige Releases auf den Markt gebracht: “Being Alive“ erschien im Januar als lang erwartetes “Apollo“-Follow Up. Gemeinsam mit Dannic wurde kurz darauf  “Chase The Sun“ veröffentlicht, die durch Kelli-Leighs soulige Vocals und das Progressive House-Arrangement überzeugte. Ein Remixpaket zu  “How You Love Me“ mit Conor Maynard und Snoop Dogg entschädigte die hart gesottenen Fans, welche mit der Pop-Nummer Ende 2018 nicht viel anfangen konnten. Mit Mike Williams folgte der Future Bounce-Song “I'm Not Sorry“, ehe “Summer Air“ mit Trevor Guthrie mehr als 8 Mio. Spotify-Streams erreichte. Mit Quintino zusammen wurde im letzten Monat der Big Room-Banger “Reckless“ veröffentlicht.

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Mit der prägnanten Main-Melodie startet “Retrograde“, ehe der fiepende Lead-Synth von Fill-Ins übertönt wird und durch Percussion antreibende, monotone Club-Sounds im Four On The Floor-Beat ertönen. Neben der Basslastigkeit des Sound Design stehen hier rhythmisch-griffige Synths im Vordergrund, die zum Tanzen animieren. Kurz darauf erklingt erneut der Lead-Synth, um den Übergang zum atmosphärischen Teil einzuleiten, indem das Thema im Bigroom-Stil voll aufgefahren wird. Danach folgt ein längerer Pre-Drop, welcher die griffigen Festival-Klänge zurück bringt und im Drop sein volles Potenzial entfaltet. Drop und Outro gehen nahtlos über, wenn die einprägsame Main-Melodie den Song stimmungsvoll auf seinem Höhepunkt beendet.
 

Fazit: Mit “Retrograde“ wird Hardwell so manchen Fan überraschen, ist der festivaltaugliche Track in keinster Weise kommerziell ausgerichtet, vor allem im Bezug auf die inzwischen ungewöhnliche Länge von mehr als 4 Minuten und großzügig ausgeweitete Drops. Das Sound Design erinnert an einige Songs des DJ's zu Anfang seiner Karriere wie z.B. “Smoke“ und “Molotov“, ist aber dennoch voll am Puls der Zeit arrangiert.  In den ersten Tagen wurden knapp 150.000 Aufrufe für das offizielle Musikvideo erreicht, Tendenz steigend. Die Rückkehr zu seinen Wurzeln sollte dem DJ anerkannt werden und wir hoffen auch in Zukunft auf mehr solcher Sounds!


 

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Über den Autor
Manuel Probst

Sie war schon immer meine größte Leidenschaft: Jammen an der Orgel/ Keyboard, an eigenen Songs und Mixes rumtüfteln, Reviews von aktuellen Releases - die Musik bietet mir neben dem Genuss im Zuhören genügend Raum zur kreativen Entfaltung. Jedes einzelne Genre hat etwas zu bieten, ob EDM, Pop, Rock oder andere Stilrichtungen: Ich setze meinem persönlichen Geschmack dabei keine Grenzen. Als freier Autor von Dance-Charts.de macht es mir große Freude, Neuigkeiten aus dem Musik-Business vorzustellen.

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