Die 21-jährige US-Amerikanerin Madison Beer gehört momentan zu den spannendsten Newcomerinnen im Pop-Business. Ihre bisher erfolgreichste Single in 2020, “Selfish“, wurde jetzt von Alan Walker geremixed und Club- reif gemacht. Wir zeigen euch, warum auch der Remix das Potenzial hat, ein Hit zu werden.
Auch wenn Madison Beer hierzulande noch nicht so bekannt ist, ist sie international bereits ein Star. Viermal wurden ihre Singles schon mit Platin und dreimal mit Gold ausgezeichnet, darunter in Großbritannien, Kanada, Australien und Norwegen. Hierzulande kennt man Beer vor allem als Gastmusikerin bei Jax Jones & Martin Solveigs Track “All Day And Night“. International waren vor allem die Single “Hurts Like Hell“, sowie “Home With You“ und “Dead“ von ihrer Debüt-EP “As She Pleases“ sehr erfolgreich. Auch das Original zu “Selfish“ hat bereits 75 Millionen Streams. Mittlerweile gehört Madison Beer mit über 2 Milliarden Streams zu den 200 Meistgehörtesten Artists weltweit. Verwunderlich ist dies nicht, denn sie erhielt unter anderem Unterstützung von Time-Magazine, Rolling Stone, The Guardian, NME, V Magazine und von Billboard. Außerdem hat sie 18 Millionen Fans auf Instagram, 3 Millionen auf Twitter und 10 Millionen auf TikTok. Noch dieses Jahr soll außerdem ihr Debütalbum "Life Support" erscheinen.
Den britisch-norwegischen Künstler Alan Walker kenne wir spätestens alle seit seinem Megahit “Faded“, der mittlerweile deutlich mehr als eine Milliarde Streams hat. Allein mit “Faded“ und “Alone“ hat Walker fast so viele Streams wie Madison Beer insgesamt. Features gab es für Walker unter anderem mit Steve Aoki und Ava Max, außerdem remixte er Singles von Sia, Bruno Mars, Avicii, Coldplay, Miley Cyrus, Kygo und seine Tracks wurden von Acts wie Da Tweekaz, Lost Frequencies oder Vize bearbeitet.
Das Original zu “Selfish“ ist eine ruhige Nummer, die Pop und R&B kombiniert. Auch der Alan Walker Remix ist zwar wahrlich kein Festival-Banger, dafür aber eine tolle Dance-Pop-Überarbeitung, die der Single einen elektronischen Touch gibt. Auch wenn der Remix zu “Selfish“ großteilig als Future Bass eingeordnet werden kann, hört man den typischen Alan Walker Sound raus. Unserer Meinung nach hat Alan Walker den eher schlichten Pop-Song vielseitig verändert und durch seinen Future-Bass ähnlichen Drop einen Ohrwurmcharakter gegeben.
Fazit: Mit dem Remix zu Madison Beers Single “Selfish“ greift Alan Walker erneut die Charts an. Die Single ist eine kommerzielle Future Bass-Single, bei der der Drop einen Wiedererkennungswert hat und schnell einen Ohrwurm auslösen kann.
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