Kommen wir zu Platz 5! Diesen belegt der Song "Dare You", bei dem Matthew Koma die Vocals für Hardwell gab. Die Single ist nach "Cobra" die zweite Produktion vom Niederländer, die so richtig durch die Decke ging. Am 13. November 2013 erschien der Song wie gewohnt via Revealed Recordings, dem Label des Hardwell. Es ist weder eine Single-Auskopplung von Hardwells erstem Studio-Album "I Am Hardwell" noch vom zweiten "United We Are ". "Dare You" ist die erste und einzige Kooperation mit dem 28-jährigen, US-amerikanischen Sänger und Songwriter Matthew Koma, der ebenfalls die Vocals bei Tiëstos "Wasted" und Zedds "Spectrum" gab. Der Song geriet stark in die Öffentlichkeit, sodass DJ Größen wie twoloud, Tiesto, Cash Cash oder Andrew Rayel dem Track einen Remix verpassten.
Auch das Video dieser Single wurde auf dem YouTube Kanal von Kontor Records hochgeladen. Es feierte knapp zwei Monate nach Release Date am 6. Januar 2014 Premiere. Es spielt in der Stadt von New York und zeigt einige Bewohner der Stadt die zusammen ein Ziel haben. Sie alle gelangen auf unterschiedlichstem Wege auf das Konzert des Hardwell. Der eine erreicht das Konzert per Skateboard, der andere per Mountain Bike, der nächste per Taxi und der letzte per Fuß. Das Video zum Song ist relativ unspektakulär und die Geschichte schlecht. Eigentlich ist man etwas Besseres von Hardwell gewohnt!
Die Single "Dare You" ist eine Mischung aus Progressive House und dem altbekannten Trance, den man von Hardwell nicht im Geringsten gewohnt. Der Track erreichte 2013 innerhalb kürzester Zeit Weltruhm und entwickelte sich zu dem Club-Hit und Radio-Hit des Ende des Jahres 2013. Im Gegensatz zu "Cobra" wird bei "Dare You" auf fetten Bass verzichtet und die Vocals des Tracks stehen im Fokus. Die Vocals des Songs sind für die einen ächzendes rumgekrächze, für die anderen gefühlvolles Singen. Über Matthew Koma muss man sich einfach eine eigene Meinung bilden, denn es gibt kaum einen Sänger der so viel Weibliches in seiner Stimme besitzt wie Koma. Gleich beim ersten Hören des Tracks bekommt man gute Laune! Der Song knackte nicht umsonst die Top 20 in Großbritannien und die Top 5 in Schottland. So einen tranceartigen Track gab es von Hardwell lange nicht mehr. Wir wollen mehr davon!
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