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Hitverdächtige Slap House-Nummer

Dimitri Vegas & Like Mike, DVBBS & Roy Woods - Too Much

(Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten)

Dimitri Vegas & Like Mike, DVBBS & Roy Woods - Too Much"Too Much" von Dimitri Vegas & Like Mike, DVBBS & Roy Woods.

Das belgische Star-Duo Dimitri Vegas & Like Mike gilt als einer der Acts, die den Big Room-EDM am meisten geprägt haben. Auch in 2021, fast 10 Jahre nachdem das Genre von Quintino und Sandro Silva “erfunden“ wurde, stehen die Brüder immer noch für ihren erstklassigen Festival-Sound - allerdings mittlerweile nicht nur dafür. Gerade seit Beginn der Pandemie fährt das Duo musikalisch zweigleisig. Neben Festival-Brettern hauen die beiden auch öfters Singles fürs Radio raus. Auch ihr neustes Release “Too Much“ ist wieder einmal ein Track für die Freunde kommerziellerer House-Musik


Dimitri Vegas & Like Mike, DVBBS, Roy Woods

Seit 2007 veröffentlichen die beiden belgisch-griechischen Brüder Dimitri Vegas & Like Mike zusammen Musik. Schon 2010 arbeiteten sie mit Dada Life und 2012 mit Steve Aoki zusammen. Zu einem der weltweit angesagtesten Acts wurden sie aber erst ein Jahr später, durch die Veröffentlichung der Szene-Hymne “Mammouth“ zusammen mit Moguai. Seitdem landeten die Brüder regelmäßig Hits wie “Ocarina“, “Arcade“ oder “Crowd Control“ für die Festivals und “Say My Name“, “Instagram“ oder “Complicated“ fürs Radio.

Genau wie das zweifache DJ-Mag Nummer 1-Duo Dimitri Vegas & Like Mike, haben auch DVBBS ihren Durchbruch mit einem Big Room-Track geschafft. Die Rede ist natürlich von “Tsunami“ der nach “Epic“ von Sandro Silva & Quintino und “Animals“ von Martin Garrix der erste Big Room-Megahit war. In den deutschen Singlescharts schaffte es die Nummer sogar zwischenzeitlich auf Platz 14. Mit Dimitri und Mike hat das kanadische Duo außerdem bereits 2013 an der Single "Stampede" gearbeitet. Mittlerweile sind DVBBS aber eher im kommerziellen Dance-Bereich tätig. 

Den Singer/Songwriter Roy Woods kennt man durch seine Ep “Exis“, worauf er auch die Single “Drama“ veröffentlicht hat, die zusammen mit Drake aufgenommen wurde. 2019 hat er außerdem mit Martin Solveig zusammengearbeitet.

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Too Much

Aus 2020 wird einem vor allen eine DVBBS-Single im Ohr geblieben sein: “Tinted Eyes“, die das Duo zusammen mit den Rappern Blackbear und 24kGoldn aufgenommen hat. Musikalisch in eine ähnliche Richtung geht nun auch “Too Much“. Die mit einer Songlänge von gerade einmal 2 Minuten recht kurze Single bringt im Übrigen alles mit, was ein zeitgemäße Dance-Pop-Single benötigt: Urbane R&B-Vocals, einen Refrain der im Ohr bleibt und einen Slap House-Drop, der die Nummer erst so richtig tanzbar macht. Besonders die Vocals von Roy Woods sollte man bei “Too Much“ nicht vernachlässigen, denn sie sorgen dafür, dass einem die Nummer beim Hören im Kopf bleibt. Perfekt mit der Melodie kombiniert sorgen die Vocals somit für einen hitverdächtigen Song, der schon bald im Radio zu hören sein könnte.

Fazit: Für “Too Much“ haben sich Dimitri Vegas & Like Mike mit DVBBS zusammengetan, die im letzten Jahr mit “Tinted Eyes“ bewiesen haben, dass sie Slap House-Hits produzieren können. Wem der DVBBS-Track gefallen hat, der wird höchstwahrscheinlich auch bei “Too Much“ seinen Spaß haben. Kommender Hit!

 

 

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    Max · Vor 3 Jahren
    Kommender Hit? Der Song hat absolut nichts was ihn besonders macht. Instrumental ist komplett langweilig und generischer Slap-House und die Vocals sind auch nichts besonderes.
Über den Autor
Leon Krusch

Schon immer habe ich mich für sehr für Musik, gerade aus dem elektronischen Bereich interessiert. Die stetige Leidenschaft an neuen Infos über Acts und Festivals hält bei mir bereits seit Jahren an. Auch Artikel zu schreiben gehört seit längerer Zeit zu meinen Hobbys, welches ich in Zukunft auch gerne zu meinem Beruf machen möchte. Ein Teil der Redaktion bei Dance-Charts.de zu sein, bietet für mich die perfekte Möglichkeit meine Hobbys und Interessen miteinander zu verknüpfen. Zusätzlich habe ich die Möglichkeit neben meinem Germanistik-Studium noch Erfahrungen im Schreiben von Artikeln zu sammeln. Deshalb freue ich mich nun ein Teil der Redaktion sein zu dürfen.

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