Am sogenannten „New Music Friday“ passiert auf dem Musikmarkt immer sehr viel. In unserer Reihe „Release Review“ präsentieren wir euch jeden Freitag die zehn wichtigsten EDM-Tracks der Woche. In der 45. Kalenderwoche gibt es neue Musik von Oliver Heldens und Armin van Buuren.
Für die nächste Neuauflage haben sich Dimitri Vegas & Like Mike einen sehr speziellen Song aus dem Jahr 1993 ausgesucht. Zusammen mit Bassjackers und Crossnaders haben sie den Track “Bonzai Channel One“ von Thunderball aufbereitet. Fans konnten den Festival-Track bereits vor Monaten in den Sets der Belgier hören und warteten auf das Release.
Auch Armin van Buuren meldet sich mit einer neuen Single zurück. Der Niederländer verfolgt mit dem Song “Feel Something“ den anhaltenden Hype um 80s-Sounds. In Verbindung mit den starken Vocals von Duncan Lawrence klingt das nach dem perfekten Radio-Song.
Mit einem absoluten Fan-Favorite beglückt Oliver Heldens seine Anhänger in dieser Woche. Seit dem Anbruch der Corona-Pandemie durfte “Set Me Free“ mit Party Pupils und MAX in keinem Set fehlen. Das Warten hat eine Weile gedauert, doch es hat sich gelohnt. Ein echter Gute-Laune-Song!
Einer der Dance-Hits des Jahres ist “Head & Heart“. Der eingängige Dance-Pop-Song von Joel Corry und MNEK ist ein Airplay-Dauerbrenner. Nun hat sich Tiësto das ruhige Original geschnappt und mit einem temporeichen Future-House-Sound unterlegt. Das ist das Richtige, wenn euch der Song zu langsam ist.
R3HAB hat für seine Fans eine außergewöhnliche Kollaboration parat. “One Love“ ist in Zusammenarbeit mit der globalen Pop-Gruppe Now United (14 Mitglieder aus unterschiedlichen Ländern) entstanden. Die eingängigen Vocals begleitet R3HAB mit einem unspektakulärem Sound.
Nachdem sich David Guetta bereits seine eigene Single “Let’s Love“ für einen Future-Rave-Remix vorgenommen hat, folgt nun ein weiterer Remix. Der deutsche DJ-Star Robin Schulz steuert einen Dance-Pop-Remix mit Streichern im Mittelpunkt bei. Das erinnert an “Shed A Light“.
Bis zum Album-Release von Cheat Codes sind es nur noch wenige Wochen. Vorab erschien mit “Washed Up“ eine weitere Solo-Single des Trios. Während der Gesang richtig gut klingt, hätte man im Drop deutlich kreativer werden können. Letztlich ist es deshalb nur eine durchschnittliche Dance-Produktion.
Eine interessante Collab kommt in dieser Woche aus Deutschland. Future-House-Newcomer Keanu Silva hat sich mit dem Produzentenduo Younotus für die Single “Say Hello“ zusammengeschlossen. Das Ergebnis ist eine hörbare Mischung beider Signatursounds. Für Fans ein Must-Hear!
Mit “Blah Blah Blah“ hat Armin van Buuren einen Trend um Psytrance-Tracks mit eingängigem Gesang losgetreten. Nachdem bereits Timmy Trumpet auf den Zug aufgesprungen ist, springt Ummet Ozcan hinterher. Die neue Single “Angry Kids“ widmet sich genau diesem Trend.
Ein weniger klassisches Hardstyle-Release ist die brandneue Collab von Brennan Heart und Harris & Ford. “Addicted To The Bass“ ist der Name ihres neuen Songs, der trotz eines radiountauglichen Sound-Designs durchaus Hit-Potenzial besitzt. Das könnte im Mainstream ankommen.
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