Dance Charts 2017

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Die 10 größten Kracher des DJ Mag #1 Duos

Top 10: Die erfolgreichsten Dimitri Vegas & Like Mike Tracks

(Geschätzte Lesezeit: 8 - 16 Minuten)

Die belgischen Brüder Dimitri und Michael Thivaios gehören zweifellos zu den bekanntesten DJ-Duos der Welt. 2012 landeten die beiden erstmals im populären DJ Mag Voting und stiegen auf Platz 79 ein. In den darauffolgenden Jahren arbeiteten sich die Jungs stetig nach oben, sodass den Belgiern 2014 nur noch ein Platz bis zur Spitze fehlte. Im Oktober 2015 wurde dann das jährliche Voting bekannt gegeben und Hardwell wurde schließlich von Dimitri Vegas & Like Mike vom Thron gestoßen. Dies sorgte binnen weniger Stunden für einen unglaublichen Shitstorm im Netz, denn Wochen zuvor kam ein Skandal an die Öffentlichkeit, bei dem sich DV & LM Stimmen gekauft hatten. Die Meinungen wer eine ebenbürtige Nummer Eins sei waren gespalten, doch nur wenige waren mit den beiden Belgiern zufrieden. Die Fans des EDM konnten sich mit ghostproduced Tracks von den Brüdern bereits abfinden, doch durch solche miesen Methoden an die Spitze zu gelangen, das war zu viel!

Dimitri Vegas & Like Mike sind seither das wohl meistgehasste DJ-Duo der größeren Namen der Szene. Doch die Brüder bringen die Massen auf den größten Festivals weltweit zur puren Eskalation. Da kann selbst der größte Kritiker nicht wiedersprechen. Disc-Jockey das ist ja schön und gut, aber als Produzent taugen die beiden nicht, das ist den meisten Leuten bekannt. Denn die Jungs produzieren die meisten Tracks nicht selbst, sondern lassen sie von sogenannten Ghost Producern machen. Ob von ihnen selbst produziert oder nicht, Erfolg haben die Tracks des Duos reichlich. Wir haben für euch die erfolgreichsten Tracks aus der großen Vita der Belgier zusammengestellt und diese jeweils mit zwei kurzen, informativen Texten ausgestattet. Bei dem Erfolg der Tracks haben wir uns nach Platzierungen in den Single-Charts in Belgien, Deutschland, Niederlande und Großbritannien sowie in den deutschen Dance-Charts gerichtet. Viel Spaß beim Hören und Lesen!

 

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Top 10: Die erfolgreichsten Dimitri Vegas & Like Mike TracksBild: www.facebook.com/dimitrivegasandlikemike




Platz 10: Project T

Wir fangen an mit dem zehntplatzierten Track des belgischen DJ-Duos. Hierbei handelt es sich um den Track “Project T“, der offiziell am 8. November 2013 erschien. Schon Wochen vorher spielte das Duo auf dem Tomorrowland das Intro von xx, dem Titelsong des abgeleiteten Filmes "Project X". Auf Anhieb kam das Intro bei den Fans gut an und die Brüder beschlossen den Track als Cover neu auf den Markt zu bringen. An sich bekam der Track positive Resonanzen, jedoch wurde die Single von manchen Leuten als dreister Klau abgestempelt. “Project X“ wurde wie gesagt durch ein T ersetzt, welches für Tomorrowland steht. Erst spät stellte sich heraus, dass auch der 36-jährige DJ und Produzent Sander van Doorn aus Eindhoven die Finger im Spiel hatte.

Der Track zeigt sich in zwei verschiedenen Versionen. Dem Original Mix von Dimitri Vegas & Like Mike featuring Sander van Doorn und dem Martin Garrix Remix. Beide Versionen wurden sehr populär doch in den Single Charts konnte sich nur der Original Mix beweisen. Ein offizielles Video erschien nur zum Remix von Martin Garrix. Bei der Original Version ist kaum zu glauben, dass hier wirklich DV & LM am Werk waren, denn dieser Track ist alles andere als typisch für das belgische Duo. Hier wurden viele Emotionen eingebaut und viel mit akustischen Instrumenten gearbeitet. Auch der Drop ist eher untypisch. Statt eines zerstörenden Bigroom Drops, ist hier ein melodischer Progressive House Drop vorhanden. In den deutschen Single Charts kletterte der Track auf Rang 33 und ist damit der erfolgreichste Song des Duos in Deutschland. Doch da der Track international nur sehr mager platziert war, schafft es die Single nur auf Platz 10.

 

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Platz 9: Waves

Weiter geht es mit dem neunten Rang. Diesen belegt der Track “Waves“, der den Festival Sommer 2014 prägte. Der Song feierte am ersten Tag auf der Mainstage des Tomorrowlands Premiere und wurde zum Tomorrowland Anthem 2014 ernannt. Nicht sonderlich überraschen war, dass das belgische Duo die offizielle Hymne produzierte, jedoch suchten sie sich unerwartete Hilfe bei W&W. Es war also eine Kollaboration zwischen dem belgischen DJ-Duo und dem niederländischen DJ-Duo, welches dank Tracks wie “Bigfoot“, “The One“ oder “Bowser“ bekannt ist. Offiziell erschien “Waves“ dann am 21. Juli 2014 via Smash The House und das offizielle Video folgte am 4. August auf Kontor.tv. Außerdem ist der Track die dritte Single-Auskopplung von Dimitri Vegas & Like Mikes erstem Studio-Album “Bringing The World The Madness“ und wurde von Slander und Skeletron gemixt.

Zuerst wurde von vielen Fans protestiert, der Track sei ein Cover ihres Mega-Hits “Mammoth“, doch das dies nicht der Wahrheit entspricht ist - wie wir finden - klar herauszuhören. Beim Track handelt es sich, wie von Dimitri Vegas & Like Mike gewohnt, um eine Mischung aus Progressive House und Bigroom. Man muss sagen, dass “Waves“ von der schönen Atmosphäre, die durch die vielen Adrenalinschübe gestützt wird, lebt. Es ist klar herauszuhören, dass der Track für Festivals geschaffen ist, denn der gesamte Song ist sehr energiegeladen und wird durch den impulsiven Drop vollendet. Besonders in den Dance Charts erreichte der Song großen Erfolg, aber auch in den Single Charts war der Track erfolgreich. In den belgischen Single-Charts erreichte die Single Platz 7 und ist damit einer der erfolgreichsten Tracks in der Vita der Belgier.

 

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Platz 8: Tremor

Den achten Platz belegt der Track “Tremor“, den die zwei Belgier von ihrem niederländischen DJ-Kollegen Martin Garrix produzieren ließen. Die Nummer wurde am 21. April 2014 bei Spinnin‘ Records veröffentlicht und erreichte eine unglaublich große Reichweite. Das könnte damit zusammen hängen, dass die Single unter anderem als offizielles Sensation Anthem 2014 ausgewählt wurde. Das offizielle Video wurde am 9. März, und somit Wochen vor Erscheinungsdatum des Tracks, auf YouTube hochgeladen. Ihr könnt einfach unter unserem Artikel einmal einen Blick auf das Video werfen. “Tremor“ ist einer der wenigen Tracks die keinen Platz auf eines der Alben des Duos gefunden haben. Dafür jedoch auf Samplern wie die “Kontor Top of the Clubs Vol.64“ oder die “Urban Dance Vol.10“.

Der Song bewegt sich im Bereich der Bigroom, jedoch hört man besonders im Mainpart das typisch verzerrte Kickdrum von Garrix sowie die Melodie im Build-Up heraus. Die Single wurde natürlich hauptsächlich auf sämtlichen internationalen EDM-Festivals erfolgreich, schaffte es jedoch ebenfalls in zahlreiche Single-Charts weltweit auf hohe Ränge. “Tremor“ kletterte in Großbritannien auf die 30. Position und zählt somit zu den beliebtesten Tracks des Duos im vereinigten Königreich. Auch in den Niederlanden (Platz 32) und in Schottland (Platz 14) wurde die Martin Garrix Kollaboration erstaunlich populär, doch den Sprung in die deutschen Single-Charts schaffte die Festival-Hymne leider nicht. Wie es zu erwarten war platzierte sich der Track in Belgien am höchsten, wo er schließlich im niederländisch-sprachigen Bereich den dritten Platz belegte. Definitiv einer der größten Kracher der Belgier!

 

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Platz 7: Chattahoochee

Auf dem siebten Rang befindet sich eine der zahlreichen Tomorrowland Anthems, die das belgische Duo veröffentlichten. Dieses Mal handelt es sich um die offizielle Single aus dem Jahr 2013, die den eigenartigen Titel “Chattahoochee“ trägt. Dieser Track zählt noch zu den Nummern die veröffentlicht wurden als die Beiden noch relativ unbekannt waren. Um genau zu sein am 22. Juli. Somit pünktlich zum Start des Tomorrowlands 2013. Die “Chattahoochee“ stellt außerdem auch die zweite Single-Auskopplung vom Album “Bringing Home the Madness“ und wurde Wochen später auch mit einem offiziellen, und ziemlich coolen, Musikvideo ausgestattet, welches ihr euch unbedingt ansehen solltet. Das Tomorrowland Anthem 2013 hat es anscheinend auch DubVision und Dropwizz angetan, sodass sie ihren persönlichen Remix produzierten.

Der originale Track lässt sich schwer beschreiben, da sich dieser kaum einem bestimmten Genre zuordnen lässt. Anders als andere Singles wie “Tremor“ oder “‘Mammoth“ zieht diese Single ein wenig weg vom typischen Dimitri Vegas & Like Mike Sound hin zum Progressive House. Wie schon zuvor die “Wakanda“ basiert die Single auf indische Klänge. Der Drop wirkt sehr innovativ und klingt durch Sound-Cuts einzigartig. Wenn man sich den Track an hört wird einem direkt klar, dass solch ein Track nicht den Sprung in die deutschen Single-Charts schafft. Dem ist auch leider so, denn die Produktion kam in Deutschland nicht unbedingt gut an. Auch international konnte die Festival-Hymne nur wenig punkten. Einzig und allein in Belgien platzierte sich der Song. Im niederländisch-sprachigen Teil auf dem zweiten Platz und im französisch-sprachigen Teil des Landes auf Platz 28. Mal etwas ganz anderes von Dimitri Vegas & Like Mike!

 

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Platz 6: Mammoth (Body Talk)

“Let me make your body talk”! Diese Zeile wird den meisten Dimitri Vegas & Like Mike Fans bei Lesen des Titels wahrscheinlich in den Köpfen schweben. Die Single “Mammoth (Body Talk)“ wurde extrem populär und gehört definitiv zu den bekanntesten Produktionen des Duos. Wobei man sagen muss, dass “Produktion des Duos“ falsch ist, denn Tracks produzieren die beiden bekanntlicherweise ja nicht. Bei diesem Track hat der deutsche Produzent André Tegeler, alias MOGUAI, den Belgiern die Arbeit abgenommen. Das Werk wurde dann am 4. März 2013 veröffentlicht und galt damals als erfolgreichste Single des Duos. Fand aber schnell einen Abnehmer. Das Spinnin‘ Release stellt die erste Single-Auskopplung des ersten Studio-Albums “Bringing the World the Madness“ und erhielt ein halbes Jahr später auch noch eine Vocal-Version des britischen Sängers Julian Peretta.

Der gesamte Track ist einer der wenigen Songs, die auf eine wundervolle Melodie setzen. Was heutzutage besonders im Bigroom Bereich alles andere als normal ist. Die originale Version hätte man eigentlich so stehen lassen können und nicht noch irgendeine schwache Vocal-Version hinterherliefern sollen. So denken viele Fans des EDM und wir können uns da nur anschließen. Die Melodie im Build-Up des Originals sollte man genießen und nicht mit unpassenden Vocals überdecken. Anscheinend denken auch die Deutschen so, denn gerade die originale Version schaffte den Sprung auf Platz 90 der Single-Charts in Deutschland. Die Vocal-Version war natürlich dazu gedacht den Erfolg des Songs noch einmal zu steigern, doch dies gelang nur in Belgien. Dort landete die Vocal-Version auf Platz 2. Für uns der beste Track auf dem der Name Dimitri Vegas & Like Mike steht! Die deutschen Produzenten haben es einfach drauf!

 

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Platz 5: Ocarina (Find Tomorrow)

Und knapp in die Top 5 geschafft hat es der Kracher “Ocarina“ oder in der Vocal-Version “Find Tomorrow“. Sie ist die dritte Single in Folge die aus dem Jahr 2013 stammt um genau zu sein vom 29. September. Die Single wurde vom niederländischen Duo Steve und Rubes besser bekannt als Wolfpack produziert und die Vocals der Vocal-Version wurden von der britischen Sängerin Kathleen Brien gesungen. Trotz der vielen positiven Resonanzen, die so zusammen kamen, gab es auch einige Kritiker die behaupteten die “Ocarina“ sei ein Plagiat der “Florian Arndt - Trix“. Dies kann man so zwar so nicht stehen lassen, doch die Ähnlichkeit ist verblüffend stark. Es ist die dritte Single-Auskopplung aus “Bringing Home the Madness“ und wurde zur Hymne des TomorrowWorlds 2013. Erwähnenswert sind auch das offizielle Musikvideo, welches ihr euch unbedingt mal ansehen solltet, und die Remixe von den Bodybangers und Klaas & Mazza.

Auch dieser Track wirkt für Dimitri Vegas & Like Mike Verhältnisse sehr harmonisch und melodisch. Die Melodie die hier angewandt wurde ist einfach genial und darf heutzutage auf keinem Festival mehr fehlen. Nach der Ankündigung der Vocal-Version hatten viele Ängste, dass die tolle Atmosphäre verweht, weil die Melodie im einleitenden Part überdeckt werden würde. Das war zum Glück nicht der Fall! Erst nach dem ersten Drop steigen die Vocals ein und klingen sogar überraschend gut. Die Kombination der Melodie mit dem Gesang ist so oder so deutlich besser als bei der “Mammoth“. Natürlich wurde auch diese Vocal-Version aufgrund des Mangels an Erfolgen in den internationalen Single-Charts produziert. Leider floppte dieser Versuch und nur in Belgien setzte sich die Single auf dem zweiten Rang durch! Diese Melodie muss man gehört haben!

 

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Platz 4: Nova

Weiter geht es mit Platz 4 in unserem Ranking! Diesen beansprucht die Kollaboration zwischen dem belgischen DJ-Duo und dem deutschen DJ und Produzenten Matthias Richter, alias Tujamo, sowie dem brasilianischen Duo Felipe Lozinsky und Gustavo Rozenthal, besser bekannt als Felguk. Das Werk trägt den Titel “Nova“ und erschien am 29. September 2014 auf Smash The House. Die Single ist außerdem die fünfte Single-Auskopplung ihres Studio-Albums “Bringing the World the Madness“ und wurde mit Remixen von unter anderem VINAI ausgestattet. Ein offizielles Musikvideo wurde am 2. September und somit 27 Tage vor Erscheinungsdatum auf Dimitri Vegas & Like Mikes YouTube-Kanal hochgeladen.

Mit Dimitri Vegas & Like Mike, Tujamo und Felguk hat sich schon ein enorm populäres Quintett zusammen gefunden, dessen Leistung sich im Track hervorragend wiederspiegelt. Im Song ist der Sound des Tujamo deutlich herauszuhören und natürlich hat auch dieser zusammen mit Felguk die Produktion übernommen und nicht dieses unfähige belgische DJ-Duo. International wurde die Single nicht sehr erfolgreich was wahrscheinlich auch damit zusammenhängt, dass die “Nova“ kein offizielles Anthem eines großen Festivals stellt. In Belgien ging der Track in Flandern auf Platz 23 und in Wallonien fast an die Spitze, auf die zweite Position. Hauptsächlich wegen den enorm hohen Dance-Charts-Platzierungen und auch so einer sehr großen weltweiten Reichweite hat es der Track auf die Vier geschafft!

 

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Platz 3: Tales Of Tomorrow

Und die imaginäre Bronze-Medaille geht an den Track “Tales Of Tomorrow“, der zu Anfang des vergangen Jahres sämtliche Dance-Charts insbesondere die Beatport Charts stürmte. Die Single wurde zusammen mit dem niederländischen DJ-Star Fedde Le Grand produziert. Die Vocals für die Single hat, wie schon bei der “Mammoth“ der britische Sänger Julian Perretta gegeben. Das ganze Werk erschien offiziell am 12. Januar 2015 auf Fedde Le Grands Label Darklight Recordings. “Tales Of Tomorrow“ stellt die sechste Single-Auskopplung des Albums “Bringing the World the Madness“ und schaffte es zusätzlich noch auf sämtliche EDM-Sampler wie die “Kontor - Top of the Clubs Vol.66“, die “Kontor Festival Sounds - The Opening Season 2015“ und die “Tomorrowland - The Secret Kingdom of Melodia“.

Nach ihrer Zusammenarbeit mit Julian Peretta bei “Mammoth (Find Tomorrow)“ dachten sich “Nein, nicht schon wieder“, denn die Vocal-Version der “Mammoth“ war unterirdisch. Dies kann man bei der “Tales of Tomorrow“ in keiner Weise behaupten. Die Vocals sind echt grandios und verleiten alle EDM-Fans zum Mitgehen. Auch der Drop kann äußerst überzeugen. Mit diesem Festival-Sound zeigt sich Fedde Le Grand in hervorragender Art und Weise. Dies fiel auch den DJs der größten Festivals auf, sodass der Track auf sämtlichen Festivals rauf und runter gespielt wurde. In den internationalen Single-Charts feierte die Single eher mäßigen Erfolg. In Österreich ging der Track zwar auf die 64, aber das war es auch international schon. Nur in Belgien war der Song so richtig erfolgreich. Er verpasste nur knapp die Spitze und ging auf die zweite Position. Ein fantastischer Track!

 

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Platz 2: Higher Place

Und nur knapp die Spitze verpasst hat es die Deep-House-Hymne “Higher Place“ vom belgischen DJ-Duo. Die Single war die offizielle Tomorrowland-Hymne des Jahres 2015 und wurde auch deshalb so extrem populär. Der Track wurde vom amerikanischen Weltstar und R&B-Sänger Ne-Yo, der für Tracks wie “Let’s Go“ oder “Play Hard“ in der Szene bekannt ist, geschrieben. Die “Higher Place“ stellt eine Besonderheit, da dieser einer der wenigen Tracks ist der auch wirklich von Dimitri Vegas & Like Mike produziert wurde. Der Track erschien am 17. Juli 2015 via Kontor Records und ein offizielles Video erschien drei Tage vor offiziellem Release. Falls ihr das Video noch nicht gesehen habt, solltet ihr dies definitiv nachholen!

Zunächst erhielt die Produktion extrem schlechte Rezensionen, denn es wurde protestiert, dass Dimitri Vegas & Like Mike jetzt offiziell Richtung Mainstream gehen. Nein, dem ist nicht so! Zwar ist die “Higher Place“ eine Deep-House-Single die keinesfalls nach dem Stil des belgischen Duos klingt, doch nach mehrmaligem Hören vermittelt die Single eine extrem chillige Atmosphäre. Für die Progressive House Fans eignet sich der Afrojack Remix sehr gut und für die Bigroom Fans der Bassjackers Remix. Der internationale Erfolg in den Single-Charts blieb aus, doch in Belgien landete der Song an der Spitze der Media Control Charts. Aufgrund der sehr hohen Chart-Platzierungen in den Dance-Charts landet der Song bei uns auf Platz 2!

 

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Platz 1: The Hum

Auf dem ersten Rang befindet sich keinesfalls überraschend der absolute Mega-Kracher “The Hum“. Dieser erschien im vergangenen Jahr am 20. April auf Dimitri Vegas & Like Mikes Label Smash The House. Der Festival-Kracher wurde vom 33-jährigen DJ und Produzenten Ummet Ozcan produziert und stellt die siebte und damit letzte Single-Auskopplung ihres Studio-Albums “Bringing the World the Madness“. Auffällig bei diesem Track ist das offizielle Musikvideo, welches am 5. Mai 2015 auf DV & LMs YouTube-Kanal hochgeladen wurde. Im Video spielen Stars wie Charlie Sheen oder Jean Claude van Damme mit, weshalb das Video wahrscheinlich auch 35 Millionen Klicks hat. Auch hier gilt: Falls ihr das noch nicht gesehen habt, solltet ihr dies ebenfalls nachholen.

Mit der “The Hum“ lieferten die drei schon einen waschechten Festival-Mega-Hit. Übersetzt lauten die Worte “The Hum“ das Brummen, was sich auch im Track wiederspiegelt. Die Einleitung wurde durch ein einfaches aber cool klingendes Brummen überwunden. Der Drop wurde grandios gemeistert und darf auf keinem EDM-Festival fehlen. Für die Gegner des Bigroom eignet sich der Lost Frequencies Remix deutlich besser. In die internationalen Single-Charts schaffte es der Song zwar nicht, mit Ausnahme von Belgien. Dort landete der Track auf Platz 1 und wurde somit zum erfolgreichsten Track vom Duo in Belgien. Auf Platz 1 landet Song aufgrund der zahlreichen Top-1-Platzierungen in sämtlichen Dance-Charts und der Aufnahme auf viele Best-Of-The-Year-Samplern. Absolute Weltklasse! Was meint ihr, ist der Erfolg der einzelnen Singles berechtigt oder seht ihr das anders? Schreibt es in die Kommentare!

 

 

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Über den Autor
Henry Einck

Mein Name ist Henry Einck und ich habe mich im Mai 2015 der Redaktion von Dance-Charts angeschlossen. In den letzten Jahren hat sich die elektronische Musik zu meiner Leidenschaft entwickelt und ist mittlerweile neben dem Sport, der Teil meines Lebens, dem ich am meisten Aufmerksamkeit schenke. Neben dem Verfassen von Musikrezensionen und Boulevard-News, ermöglicht mir Dance-Charts durch Interviews näheren Kontakt zu den DJs. Ich sammele sowohl musikalische als auch journalistische Erfahrungen, die mich bei dem Berufswunsch des Journalisten weiterbringen könnten.

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