Nachdem das Airbeat-One-Team im vergangenen Jahr ein neues Besucher-Maximum erreichte, haben sie sich für dieses Jahr wohl einiges vorgenommen. Bereits vor Verkündung der ersten Acts zählte die Facebook-Seite mehr Zusagen als Karten überhaupt vorhanden waren. Nachdem von zwischen Dezember und März etliche DJs bekannt gegeben wurden, präsentierte das Team am gestrigen Tage das gesamte Line-Up, mit dabei W&W, Dimitri Vegas & Like Mike und Blasterjaxx.
Die vergangenen beiden Jahre stellte das Airbeat jeweils ein separates Thema dar. 2014 fanden sich die Besucher in der Welt der Inkas wieder und 2015 tanzte man vor dem Kolosseum des alten Roms. Dieses Jahr soll das Gelände den gesamten asiatischen Kontinent widerspiegeln. Zudem wurden etliche Überraschungen angekündigt, da diese Ausgabe mittlerweile die 15te seit 2002 ist.
Einen Vorgeschmack lieferten bisher bereits die zahlreichen Clubkonzerte der Airbeat-One-Tour quer durch Deutschland. Auch hier traten neben Gestört aber Geil, Twoloud und Deniz Koyu auch das Gesicht des Airbeats Danny Avila auf. Außerdem gibt es dieses Jahr erstmals in Kooperation mit Feierreisen eine Tagestour zum Flugplatz in Neustadt, wo das Festival stattfinden wird.
Zudem wirbt das Team mit einer eigenen Bühne des Hardstyle-Labels Q-Dance, die von unzähligen Hardstyle-Größen präsentiert wird. Eine Second Stage gibt es für die Newcomer-DJs und auf dem Terminal finden die Freunde des Deep-House‘ ihre Musik.
Die Mainstage legt nach dem starken, vergangenen Line-Up dieses Jahr noch einen drauf. Zwar wurden hier Martin Garrix und Hardwell vermisst, dafür kehren viele Stars, darunter Tiesto, Nicky Romero und Dimitri Vegas & Like Mike zurück und zahlreiche große Namen wie Blasterjaxx oder DVBBS legen dieses Jahr erstmals auf.
Afrojack • Alesso • Armin van Buuren • Blasterjaxx • Dimitri Vegas & Like Mike • Dannic • Danny Avila • Dimitri Vangelis & Wyman • Dave Replay • Don Diablo • DVBBS • FRDY • Fedde Le Grand • Henri PFR • Inpetto • Mike Williams • Jewelz & Sparks • KSHMR • Martin Solveig • Moti • Nervo • Nick Martin • Nicky Romero • Noize Generation • Ostblockschl*mpen • Showtek • Steve Aoki • Tiesto • Tujamo • W&W
Heraus stechen hierbei insbesondere die Namen Mike Williams, der erst vor knapp einem Monat mit der Single „Sweet & Sour“ seinen Durchbruch feierte. Von den Acts Dave Replay, FRDY und Henri PFR kann man sich nur überraschen lassen, auf großen Bühnen hat man diese bisher noch nicht gesehen.
Weiter geht es mit der Second Stage, auf der insbesondere der Bereich des Progressive Trance‘, quasi der Stil, mit dem das Festival begonnen hat, abgedeckt wird:
Alter Nature • Anneli • ArkoMo • Audiomatic • Berg • Bim vs Drukverdeler • Blastoyz • Bliss • Bubble • Captain Hook • Coming Soon • Cubixx • Day.Din • Eco & Au.ge • Fabio & Moon • Hi Profile • Infuso • Kimie • Loud • Lovegun • Memory • Montagu & Golkonda • Morten Granau • Neelix • NOK • Out Now • Phaxe • Pop Art • Querox • Ruback • Schrittmacher • Solaris Vibe • Syncron • Tezla • Timelock • Upgrade
Die Q-Dance-Stage präsentiert beinahe alle aus dem Hardstyle bekannten Künstler. Verzichtet wurde hierbei lediglich auf Headhunterz. Q-Dance hat hierbei starke Arbeit geleistet und die Besten der Besten herangeholt:
Atmozfears • Audiotricz • Bass Modulators • B-Front • Brennan Heart • Code Black • Coone • Creek • Cyber • Da Tweekaz • D-Block & S-Te-Fan • DJ Isaac • Evil Activities • Festuca • Frequencerz • Frontliner • Gunz for Hire • Hard Driver • Max Enforcer • Noisecontrollers • Notoriouz • Psyko Punkz • Ran-D • Rebourne • Sound Rush • The Prophet • Wasted Penguinz • Waverider • Wildstylez • Zatox • hosted by MC Villain
Zum Schluss wäre da noch der Terminal, die Stage auf der ausschließlich Deep- und Future-House-Musiker auftreten. Im vergangenen Jahr galt Oliver Heldens als Überraschungs-Erfolg und nicht wenige Fans hätten sich diesen dieses Jahr zurückgewünscht. Ebenfalls wundert es, dass weder Robin Schulz, noch Felix Jaehn an Bord geholt wurden, dafür aber die immer lachenden Jungs von Stereo Act:
Alle Farben • Bakermat • Blondee • Boris Dlugosch • Faul & Wad • Gestört aber Geil • Hanne & Lore • Hanna Hansen • Hochanstaendig • Holgi Star • Housekasper • Jerome • Juliet Sikora • Klingande • Lost Frequencies • M22 • Markus Gardeweg • Marv • Moonbootica • P.A.C.O. • Paji • Sam Feldt • Sebastien • Soundplayerz • Stereo Act • Stereo Express • Thomas Lizzara • Tube & Berger • Twopack • Watermät
Fazit: Das Airbeat-One-Festival geht dieses Jahr mit einem sehr starken Line-Up in die Jubiläumsausgabe. Viele Überraschungen schmücken das dreitägige Festival, dennoch fehlen für viele Fans Martin Garrix, Hardwell und Oliver Heldens auf dem Timetable. Im Folgenden könnt ihr noch einmal ein großartig zusammengeschnittenes Video sehen, welches das gesamte Line-Up vorstellt.
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