Mit dem Anbruch des Jahres 2020 ist gleichzeitig ein Jahrzehnt zu Ende gegangen. Das Jahrzehnt der 2010er bot auf musikalische Ebene unzählige Highlights. Nachdem wir uns im Sommer bereits mit den allgemein erfolgreichsten Songs der letzten zehn Jahre beschäftigt haben, wollen wir nun einen anderen Fokus setzen. Wir haben uns die Spotify-, YouTube- und Shazam-Zahlen von über 3000 Dance-Songs angeschaut, die in den letzten zehn Jahren erfolgreich waren, um eine Top 100 der erfolgreichsten Dance-Songs der 2010er aufstellen zu können. Diese Liste wollen wir euch im Folgenden kurz vorstellen. Außerdem haben wir eine zugehörige Spotify-Playlist zu diesem Ranking für euch vorbereitet, in der ihr diese Auswahl noch einmal durchgehen könnt.
Bevor wir in das Ranking hereinstarten, wollen wir eine kurze Erklärung über die Zusammensetzung der Platzierungen abgeben. Für die Berechnung der Top 100 haben wir drei Kategorien ausgewählt. Die erste Kategorie ist YouTube. Wir haben uns angeschaut, wie oft ein Song bei YouTube geklickt wurde. Die zweite Kategorie ist Spotify. Dort gilt das Gleiche, nur dass wir uns hier die Streaming-Zahlen angeschaut haben. Die dritte Kategorie ist Shazam. Dabei ging es darum, wie oft die Leute nach einem Song gesucht haben. Die Zahlen haben wir in Punkte umgewandelt. Für die beiden ersten Kategorien konnte eine maximale Punktzahl von 800 Punkten erreicht werden, weil wir diese als am wichtigsten erachteten. In der driten Kategorie Shazam waren maximal 400 Punkte erreichbar. Letztlich war also eine Maximalausbeute von 2000 Punkten möglich.
Hinweis: Dieses Ranking stellt nicht zu 100 % den Erfolg der Songs dar. Wir haben ein eigenes System zur Berechnung der Reihenfolge entwickelt, das wir für legitim empfunden haben. Dazu kommt noch, dass einige Songs noch aktuell sind und deshalb logischerweise nicht so viele Klicks/Streams generieren konnte wie eine Single von vor sechs Jahren. Wir haben trotzdem versucht die Reihenfolge so fair wie möglich zu gestalten. Falls ihr mit dem Ranking nicht zufrieden seid könnt, könnt ihr eure persönliche Meinung gerne in den Kommentaren äußern. Dieses Ranking basiert jedoch nicht auf eigener Meinung, sondern auf einem nach Erfolg gemessenem System. Wenn es noch weitere Fragen zu unserer Punktevergabe gibt, könnt Ihr euch gerne bei uns melden. Vielen Dank für das Verständnis.
Wir beginnen die Top 100 mit DJ Snakes letztjährigen Sommer-Hit ”Loco Contigo”. Für den Song holte der Franzose sich die beiden Musiker J. Balvin und Tyga ins Studio. Aus der Zusammenarbeit entstand ein sommerlicher Latin-Pop-Track mit großem Ohrwurmcharakter, der sowohl auf jeglichen Streaming-Plattformen als auch in den Radios überzeugen konnte. In der Nummer wird DJ Snakes Dance-Stil mit dem typischen Latin-Pop-Sound, der unter anderem von J. Balvin extrem geprägt wurde, kombiniert. ”Loco Contigo” ist auf alle Fälle ein würdiger 100. Platz!
Spotify: 393 mio | YouTube: 218 mio | Shazam: 4,3 mio | Gesamt: 339 Pkt.
Einer der erfolgreichsten Deep-House-Songs des letzten Jahrzehnts ist “Jubel“ vom französischen Musiker Klingande. Die sommerliche Nummer mit den Saxophon-Sound eroberte überraschend die internationalen Single-Charts und war im Jahr 2013 ein absoluter Dauerbrenner in den Radios. “Jubel“ ist der perfekte Song für einen heißen Sommertag und wird wahrscheinlich auch im nächsten Jahrzehnt noch in jeder Sommer-Playlist zu finden sein.
Spotify: 126 mio | YouTube: 182 mio | Shazam: 12,8 mio | Gesamt: 342 Pkt.
2016 veröffentlichte Martin Jensen seinen wohl erfolgreichsten Song der Karriere. Vor allem auf Spotify konnte der Dance-Track überzeugen. Die Party-Nummer geht bereits beim ersten Hören ins Ohr und sowohl die Vocals als auch das entspannte, sommerliche Instrumental können überzeugen. Um die Gute-Laune-Nummer sollte wohl kaum einer herumgekommen sein.
Spotify: 553 mio | YouTube: 54 mio | Shazam: 3,1 mio | Gesamt: 345 Pkt.
Einer der ersten Songs aus der Diskographie des britisch-norwegischen Produzenten Alan Walker, der mit “Faded“ den großen Durchbruch schaffte, war der Instrumental-Track “Spectre“ aus dem Jahr 2015. Weil sich das YouTube-Video einer hohen Beliebtheit erfreute, veröffentlichte Alan Walker 2017 eine Vocal-Version namens “The Spectre“. Die moderne Progressive-House-Single war in den Charts zwar wenig erfolgreich, doch auf den Streaming-Plattformen sehr beliebt.
Spotify: 179 mio | YouTube: 705 mio | Shazam: 1,2 mio | Gesamt: 346 Pkt.
Als zweite Single seiner damaligen EP ”Avīci (01)” ging 2017 eine eher untypische Nummer vom Schweden an den den Start. Gemeinsam mit Rita Ora entstand nämlich die Dance-Pop-Single "Lonely Together”. Der Track gehört wie der Rest des Albums auch zu den Liedern mit denen er seine Pause beendete. Avicii und Rita Ora konnten ihre Fans mit einem modernen Instrumental und starken Vocals begeistern.
Spotify: 496 mio | YouTube: 149 mio | Shazam: 2,9 mio | Gesamt: 347 Pkt.
Neben einigen kommerziellen Hits hatte das US-amerikanische Dance-Trio Cheat Codes im Jahr 2017 mit einem Remix enormen Erfolg. Sie schnappten sich den Pop-Song “Pretty Girl“, der ein Jahr zuvor von der US-Sängerin Maggie Lindemann veröffentlicht wurde, und verwandelten die Nummer in einen modernen, sommerlichen Dance-Pop-Song. Der Remix zu “Pretty Girl“ wurde speziell auf Spotify ein Riesenerfolg und brachte der Sängerin eine Menge Aufmerksamkeit.
Spotify: 604 mio | YouTube: 52,1 mio | Shazam: 2,1 mio | Gesamt: 353 Pkt.
Ruhigere Klänge schlug Garrix 2017 mit ”There For You” an. Für den Titel arbeitete der niederländische Star-Produzent mit Troye Sivan zusammen. Die Nummer ist recht langsam und der Fokus liegt ganz klar auf den Vocals. Der Drop kann dann mit einigen Synth begeistern und macht den Titel tanzbar. Die Liebesnummer konnte vor allem auf Spotify überzeugen, war aber auch auf den anderen Plattformen ziemlich stark.
Spotify: 465 mio | YouTube: 277 mio | Shazam: 2,1 mio | Gesamt: 356 Pkt.
Einer der wenigen Songs von David Guetta, die sich in den letzten zehn Jahren stilistisch nicht in Richtung Mainstream orientiert haben, war “Shot Me Down“ mit der Sängerin Skylar Grey. Mit diesem Release versuchte der Franzose dem Bigroom-Trend zu folgen. “Shot Me Down“ erinnerte stilistisch klar an “Martin Garrix - Animals“ und wurde von vielen EDM-Fans stark kritisiert. Doch der beeindruckende Erfolg der Bigroom-Single gab Guetta Recht.
Spotify: 174 mio | YouTube: 486 mio | Shazam: 6,5 mio | Gesamt: 359 Pkt.
”Sex” ist bereits der zweite Song den wir vom amerikanischen Trio Cheat Codes in dieser Top 100 finden. Mit ”Sex” brachten sie gemeinsam mit dem niederländischen Act Kris Kross Amsterdam eine neue Version des 90er Hits ”Lets Talk About Sex” vom Hip-Hop-Trio Salt-n-Pepa auf den Markt. Das Cover konnte durch moderne Dance-Pop-Klänge die Radios dieser Welt erobern. Auf den Streamingplattformen war das Lied eigentlich überall ähnlich erfolgreich.
Spotify: 551 mio | YouTube: 160 mio | Shazam: 2,3 mio | Gesamt: 367 Pkt.
Um den Sommer-Hit “Despacito” führte im Jahr 2016 nichts vorbei, doch der Song “Don’t Be So Shy” wurde zumindest in den Sommermonaten zu einem ernsthaften Konkurrenten. Der Song von der französischen Sängerin Imany erschien bereits im Spätsommer 2015, jedoch erregte das russische DJ-Duo Filatov & Karas mit ihrem Remix ein Jahr später deutlich mehr Aufmerksamkeit. In einer modernen Deep-House-Version entwickelte sich die Nummer zum Sommerhit.
Spotify: 218 mio | YouTube: 78,2 mio | Shazam: 13,9 mio | Gesamt: 367 Pkt.
Mit ”No Promises” befindet sich auf Platz 90 bereits der dritte Song des amerikanischen Trios in den Top 100. Auch dieses Stück ist klar an den Mainstream gerichtet gewesen. Mit Demi Lovato holte man sich einen großen Namen mit ins Boot. Dieses Konzept ging auch voll auf, denn die ruhigen Dance-Pop-Klänge und die weiche Stimme Lovatos waren 2017 überall zu hören.
Spotify: 498 mio | YouTube: 167 mio | Shazam: 4,2 mio | Gesamt: 376 Pkt.
Das gesamte Jahrzehnt hindurch sorgte der schottische Produzent Calvin Harris für Dance-Pop-Hits. Der jüngste Hit seiner Diskographie ist die Single “Giant” mit dem “Human”-Sänger Rag’n’Bone Man, die im Frühjahr 2019 in den deutschen Radios zum Dauerbrenner wurde. Die tanzbare House-Nummer hatte Ohrwurm-Potential und strahlte gute Laune aus. Folglich sammelte “Giant” bei den Streaming-Anbietern millionenfache Streams.
Spotify: 355 mio | YouTube: 234 mio | Shazam: 7,3 mio | Gesamt: 376 Pkt.
Nur einen Platz vor ”Giant” befindet sich einer der älteren Tracks des schottischen Ausnahme-Produzenten Calvin Harris. Soundtechnisch geht es bei ”Sweet Nothing” auch in eine ganz andere Richtung. Während der Schotte heute eher auf chilligere Klänge setzt, hört man in seinen älteren Songs wie auch in ”Sweet Nothing” eher härtere, progressive Drops. Der Titel konnte eigentlich überall recht stabil Zahlen verzeichnen.
Spotify: 276 mio | YouTube: 288 mio | Shazam: 8,5 mio | Gesamt: 377 Pkt.
Einer der zahlreichen Nummer-eins-Hits des französischen Star-DJs David Guetta in Deutschland war die Single “Dangerous” aus dem Jahr 2014. Der Album-Song entstand zusammen mit dem Sänger Sam Martin und kam bei den Fans nicht auf Anhieb gut an. Der neue Style, der sich klar von den gleichklingenden Dance-Pop-Songs der Vorjahre distanzierte, benötigte etwas Anlaufzeit, jedoch knüpfte er an den Erfolg der Vorgänger letztlich nahtlos an.
Spotify: 337 mio | YouTube: 143 mio | Shazam: 9,9 mio | Gesamt: 382 Pkt.
2016 erschien Flumes Hit ”Never Be Like You”, der auf Spotify mittlerweile kurz davor steht die halbe Milliarde Streams zu knacken. Die Nummer kann durch unverwechselbare Sounds begeistern. Die markanten Vocals und das abwechslungsreiche innovative Instrumental waren ausschlaggebend für den Riesenerfolg der Single.
Spotify: 499 mio | YouTube: 135 mio | Shazam: 5,4 mio | Gesamt: 385 Pkt.
Als Nachfolger des Nummer-eins-Hits “Faded” präsentierte Alan Walker die Single “Sing Me To Sleep” im Sommer 2016. Dabei verwendete der Norweger den gleichen Style: ein langsamer Progressive-House-Beat mit einem modernen Sound-Design. Die Follow-Up-Single konnte den Erfolg des Vorgängers zwar nicht überbieten, war jedoch auf jeden Fall ein würdiges Follow-Up, das sich musikalisch auf höchstem Niveau bewegte.
Spotify: 252 mio | YouTube: 566 mio | Shazam: 4,3 mio | Gesamt: 387 Pkt.
Überraschend kommerziell wurde es 2018 bei Tiësto. Gemeinsam mit Dzeko setzte er sich an ”Jackie Chan” von Post Malone und Preme und machte einen tanzbaren Sommerhit aus dem Titel. Das Konzept ging auf und die Version der beiden entwickelte sich zu einem Radiohit. Wohl kaum einer wird an der ohrwurmlastigen Single vorbeigekommen sein. Vor allem auf Spotify war das Lied mit 543 Millionen extrem erfolgreich.
Spotify: 543 mio | YouTube: 141 mio | Shazam: 4,1 mio | Gesamt: 388 Pkt.
In den Hochzeiten des Progressive-House-Genres war der schwedische Produzent Alesso einer der Genre-Pioniere. Zu den größten Hits seiner gesamten Karriere zählt definitiv die Nummer “Heroes (We Could Be)”, die außerdem als einer der besten Songs des Genres gilt. In Kombination mit fantastischen Vocals der Sängerin Tove Lo produzierte Alesso 2014 eine Progressive-House-Melodie, die unter die Haut geht. Eine der kultigsten EDM-Produktionen der 2010er!
Spotify: 443 mio | YouTube: 199 mio | Shazam: 6,3 mio | Gesamt: 393 Pkt.
Gemeinsam mit Hailee Steinfeld erschien 2017 ”Let Me Go” von Alesso. Von seinem ursprünglichen Progressive-House-Stil, mit dem er beispielsweise bei ”Heroes (We Could Be)” überzeugen konnte, ist im Titel kaum noch etwas zu erkennen. Stattdessen erinnert die Nummer mehr an einige Lieder von Kygo. Die Topline setzt sich sofort im Kopf fest. Begleitet werden die Vocals von einem poppigen Instrumental. Der Drop sorgt für gute Laune und sommerliche Stimmung. Das Gesamtkonzept stimmt einfach!
Spotify: 680 mio | YouTube: 78 mio | Shazam: 2,6 mio | Gesamt: 413 Pkt.
Ebenfalls in die Kategorie der erfolgreichen Nachfolger fällt der Song “Reality” vom belgischen Deep-House-Artist Lost Frequencies. Der Song war der Nachfolger des Überraschungshits “Are You With Me” und entwickelte sich zu einem europäischen Sommerhit im Jahr 2015. Der Style von “Reality” gepaart mit der markanten Stimme von Janieck Devy war prädestiniert für einen gelungenen Sommer-Song. Diese Nummer hat einen Platz in jeder Sommer-Playlist sicher.
Spotify: 337 mio | YouTube: 212 mio | Shazam: 11,7 mio | Gesamt: 434 Pkt.
Eines der neusten Lieder dieses Rankings ist sicherlich ”Piece Of Your Heart” von MEDUZA. Das Newcomer-Trio konnte 2019 direkt mit ihrem ersten Song einen Welthit feiern. Die eingängige Nummer kann durch eine Kombination aus Pop und House begeistern, die bei den Hörern dieser Welt sehr gut ankam. Auch der Ohrwurmfaktor ist extrem hoch. Das liegt in erster Linie an dem besonderen Umgang der Gruppe mit den Vocals. In einigen Jahren würde das Lied sicherlich noch weiter oben in dieser Liste landen, doch auch mit dem 80. Platz sollte das Trio sicherlich zufrieden sein.
Spotify: 432 mio | YouTube: 98 mio | Shazam: 10,3 mio | Gesamt: 438 Pkt.
Aus Brasilien hat es der Song “Hear Me Now” in die Auswahl geschafft. Die Single von Spinnin’-Artist Alok und Bruno Martini entwickelte sich im Jahr 2016 zunächst in der Szene zum Hit. Später wurde der Deep-House-Songs auch in den Radios gespielt und schaffte es in die großen Spotify-Playlisten. Der melancholische Sommer-Song konnte wahrscheinlich aufgrund des massiven Supports aus der Heimat so viele Streams verzeichnen.
Spotify: 434 mio | YouTube: 321 mio | Shazam: 7,1 mio | Gesamt: 443 Pkt.
Im Sommer 2015 erschien ”Ocean Drive” von Duke Dumont. Der britische Produzent konnte mit seinem eingängigen House-Hit die Clubs dieser Welt erobern. Der Titel ”Ocean Drive” passt eigentlich perfekt zum Song. Man fühlt sich vom seichten Instrumental einfach mitgerissen. Vor allem auf YouTube konnte der größte Erfolg des Briten überzeugen. Aber auch auf Spotify und YouTube war die Nummer erfolgreich.
Spotify: 258 mio | YouTube: 511 mio | Shazam: 8,6 mio | Gesamt: 444 Pkt.
Der schwedischer Musiker Mike Perry hat den Tropical-House-Trend von Kygo aus dem Jahr 2015 mit in das Folgejahr genommen und den Song “The Ocean” für die internationalen Single-Charts produziert. Der erste große Hit des Schweden kam mit emotionalen Vocals und einem frischen Sound-Design um die Ecke. “The Ocean” ging auf erst auf Spotify viral und stieg später in die Single- und Radio-Charts ein.
Spotify: 606 mio | YouTube: 139 mio | Shazam: 5,7 mio | Gesamt: 445 Pkt.
Bei uns in Deutschland war die Star-Kollaboration ”Say My Name” vom französischen Star-Produzenten David Guetta, der amerikanischen Sängerin Bebe Rexha und dem kolumbianischen Latin-Pop-Interpreten J. Balvin zwar nie so erfolgreich, aber auch hier hörte man die Nummer vor zwei Jahren überall. Guetta sprang mit dem Song damals auf den Latin-Pop-Strom auf, der zu der Zeit extrem gut funktionierte. Die Vocals Rexhas und Balvins harmonieren perfekt mit dem Instrumental Guettas und durch den eingängigen Refrain ist auch für ordentlich Ohrwurm gesorgt.
Spotify: 307 mio | YouTube: 618 mio | Shazam: 5,1 mio | Gesamt: 446 Pkt.
Der verstorbene schwedische Produzent Avicii beeinflusste dieses Jahrzehnt mit seiner musikalischen Genialität massiv. Einer der kultigsten Songs seiner Karriere war definitiv “Hey Brother” aus dem Jahr 2013. Das Release war in der Zeit, als Avicii die Schiene des Country-House neu erfand und genau dort fand sich die Nummer wieder. Mit einer grandiosen Melodie, einer coolen Vocal-Line und einem Gute-Laune-Sound ging es hoch in die Single-Charts.
Spotify: 519 mio | YouTube: 468 mio | Shazam: 0,2 mio | Gesamt: 449 Pkt.
2014 erschien Deorros dritte Version seines eigenen Liedes ”Five Hours”, die die Vocals von Chris Brown beinhaltete und die erfolgreichste werden sollte. Zu seinem ursprünglichen Melbourne-Bounce-Stil fügte er die Vocals von Chris Brown hinzu und ”Five More Hours” war geboren. Durch die Vocals war der Titel auch radiotauglich und das Lied entwickelte sich zu einem weltweiten Erfolg. Die Vocals von Chris Brown harmonierten einfach perfekt mit dem Instrumental von Deorro.
Spotify: 481 mio | YouTube: 279 mio | Shazam: 7,1 mio | Gesamt: 451 Pkt.
Einer der größten Hits von Calvin Harris in den letzten zehn Jahren war tatsächlich die Nummer “Slide” vom umstrittenen Album “Funk Wav Bounces Vol. 1”. Die Single machte den Einstieg in eine neue Ära des Schotten, in der er fröhliche Songs zwischen Dance und Reggae veröffentlichte. Trotz der vielen Kritiker wurde “Slide” mit einem ungewöhnlichen Dance-Style und den Stimmen von Frank Ocean und Migos zu einem großen Hit, dessen Erfolg oftmals unterschätzt wird.
Spotify: 632 mio | YouTube: 118 mio | Shazam: 6,1 mio | Gesamt: 457 Pkt.
2016 veröffentlichte Jax Jones seinen großen Durchbruch und gleichzeitig größten Hit ”You Don’t Know Me”. Basierend auf der Bassline von M.A.N.D.Y vs. Booka Shades 2005er Hit ”Body Language” hat Jax Jones einen modernen House-Track produziert, der auch in den CHarts und Radios performte. Der Ohrwurmfaktor ist zwar nicht so hoch, aber ”You Don’t Know Me” sorgt einfach für gute Laune.
Spotify: 444 mio | YouTube: 239 mio | Shazam: 9,7 mio | Gesamt: 464 Pkt.
Hätte man eine Abstimmung unter EDM-Fans durchgeführt, in der es um die besten Dance-Songs der 2010er geht, wäre “Levels” von Avicii zu 100 Prozent weiter vorne im Ranking gelandet. Der Song aus dem Jahr 2012 war nicht nur der große Durchbruch von Avicii, sondern leitete außerdem die Ära des Progressive House ein. Deshalb gilt “Levels” auch als eine der einflussreichsten Produktionen in der Geschichte der elektronischen Musik.
Spotify: 408 mio | YouTube: 464 mio | Shazam: 6,5 mio | Gesamt: 467 Pkt.
Die wohl erfolgreichste Dubstep-Single veröffentlichte Skrillex 2011. Der sonst häufig als Ghost-Produzent aktive Skrillex hat damit wahrscheinlich seinen wohl größten Hit, der unter seinem eigenen Alias erschien veröffentlicht. Dabei gelang ihm das beeindruckende Kunststück eines der wohl für den Mainstream untauglichsten Genres in den Mainstream-Bereich zu bringen. Skrillex hat mit der Nummer vor allem auf YouTube performen können. Dort sammelte der Song beeindruckende 768 Millionen Aufrufe.
Spotify: 292 mio | YouTube: 768 mio | Shazam: 4,1 mio | Gesamt: 469 Pkt.
Als einer der erfolgreichsten Dance-Acts der Szene gilt der britische Musiker Jonas Blue seit seinem Durchbruch mit “Fast Car”. Der erfolgreichste Song des Produzenten in jüngster Vergangenheit ist definitiv “Rise”. Mit dem Dance-Pop-Hit gelang ihm ein beeindruckender Erfolg, der nicht abzusehen war, weil “Rise” viele Future-House-Elemente aufweist und zunächst nicht radiotauglich erscheint. Doch selbst mit diesem Style war Jonas Blue erfolgreich.
Spotify: 551 mio | YouTube: 399 mio | Shazam: 4,1 mio | Gesamt: 476 Pkt.
Der erste der beiden großen Hits des schwedischen Produzenten-Duos Galantis erschien 2014. Wie auf fast all ihren Tracks ist natürlich auf diesem Cover wieder ihr Markenzeichen der “Seafox” zu sehen. Die gepitchte Stimme, die vom Fabelwesen stammen soll, ist extrem markant und passt erstklassig zum progressiven Instrumental. Das Duo sprang damals auf den Progressive-House-Hype auf und konnte sich auch in den internationalen Charts beweisen. Die Nummer gehört definitiv zu den größten Hits des Genres.
Spotify: 506 mio | YouTube: 336 mio | Shazam: 7,2 mio | Gesamt: 486 Pkt.
Der größte Hit in der Geschichte des niederländischen Labels Armada Music, bei dem Armin van Buuren das Gesicht ist, war 2017 “Body” vom kanadischen Dance-Projekt Loud Luxury. Der Song nahm den üblichen Erfolgsverlauf eines viralen Hits. Durch die Aufnahme in einige bekannte Spotify-Playlisten generierte “Body” Streams und wurde zum Streaming-Hit. Als nächsten Schritt ging es für den Dance-Pop-Songs dann in die Single-Charts. Der Durchbruch für Loud Luxury!
Spotify: 635 mio | YouTube: 163 mio | Shazam: 7,5 mio | Gesamt: 497 Pkt.
Der deutsche Sommerhit von 2015 hat es auch in die Top 100 geschafft. Mit einer Neuauflage des 80er-Songs “Ain’t Nobody” von Chaka Khan bewies der damalige Newcomer Felix Jaehn, dass der Durchbruch-Remix zu “Cheerleader” nicht sein einziger Hit sein wird. Zusammen mit der jungen Sängerin Jasmine Thompson lieferte der Deutsche einen entspannten Deep-House-Song für heiße Sommertage, der im Radio unzählige Male gespielt wurde.
Spotify: 468 mio | YouTube: 370 mio | Shazam: 8,5 mio | Gesamt: 509 Pkt.
Ein anderer der jüngsten Hits von Calvin Harris war “Promises”, der ähnlich viele House-Elemente aufwies wie “One Kiss”. Der eingängige House-Style schien zum Ende des Jahrzehnts der neue Sound des Schotten zu sein. Zusammen mit dem britischen Sänger Sam Smith produzierte Calvin Harris mit “Promises” eine perfekte Nummer für die Radios, die bei jedem Hörer einen Ohrwurm verursachte. Einer der größten Radio-Hits der letzten Jahre!
Spotify: 603 mio | YouTube: 222 mio | Shazam: 8,3 mio | Gesamt: 514 Pkt.
Wenn einer der bekanntesten DJs der Welt mit einem der bekanntesten Pop-Sängern der Welt zusammenarbeitet, kann dabei nur ein Hit herauskommen. Das bewiesen uns David Guetta und Justin Bieber mit ihrem 2017er-Hit “2U“. Mit der Unterstützung des Kanadiers hat es der Star-DJ geschafft, eine Nummer mit einem wuchtigen Future-Bass-Drop in den Mainstream zu bringen. Die Kombination aus Pop und Dance wurden zu einem großen Sommerhit.
Spotify: 605 mio | YouTube: 428 mio | Shazam: 4,3 mio | Gesamt: 517 Pkt.
Nach dem Riesenerfolg mit Dance-Pop-Nummern wie “I Need Your Love” oder “Outside” war Calvin Harris im Jahr 2016 auf der Suche nach einem neuen Signatur-Sound. Der erste Versuch war “My Way” und ging in eine radiotaugliche Tropical-House-Richtung. Mit den eigenen Vocals im Gepäck, einer simplen Melodie und einem modernen Sound-Design kletterte Calvin Harris mit der Nummer die Single-Charts hinauf.
Spotify: 610 mio | YouTube: 346 mio | Shazam: 6,3 mio | Gesamt: 526 Pkt.
Viele EDM-Fans wissen gar nicht, dass Afrojack einen der größten Party-Hits des vergangenen Jahrzehnts produziert hat. Der Niederländer fungierte als Produzent beim Top-10-Hit “Give Me Everything“ von Pitbull, Ne-Yo und Nayer aus dem Jahr 2011. Aus den Rap-Parts von Pitbull, der markanten Hookline von Ne-Yo und dem tanzbaren Instrumental von Afrojack wurde ein Riesenhit, der auf keiner Party der 2010er fehlen durfte.
Spotify: 486 mio | YouTube: 704 mio | Shazam: 9,3 mio | Gesamt: 532 Pkt.
Der größte Erfolg in der Karriere von Galantis war jedoch nicht ihre Durchbruch-Single “Runaway (U&I)”, sondern der Song “No Money” aus dem Jahr 2016. Mit dem typischen gepitchten Gesang und einem fröhlichen, melodischen Tropical-House-Drop verzauberten die Schweden ihre Fans erneut. “No Money” gehörte zu den größten Sommerhits des Jahres und war eine Gute-Laune-Nummer, wie man sie besser kaum produzieren kann.
Spotify: 690 mio | YouTube: 527 mio | Shazam: 3,8 mio | Gesamt: 536 Pkt.
Ein weiteres Meisterstück des schwedischen Produzenten Avicii war die Nummer “The Nights“ aus dem Jahr 2014, die vor allen Dingen unter Fans aufgrund der tollen Botschaft enorm beliebt war. Von der Country-Ära ging es für Avicii mit dieser Nummer in eine ähnlich melodische Richtung, die mit Country jedoch nichts mehr zutun hatte. “The Nights“ war schlichtweg eine großartige Dance-Pop-Single mit fantastischer Melodie.
Spotify: 519 mio | YouTube: 519 mio | Shazam: 6,3 mio | Gesamt: 537 Pkt.
Nach einigen größeren Hits in verschiedenen Ländern gelang Calvin Harris im Jahr 2013 mit der Single “I Need Your Love” der erste Welthit, der in unzähligen Ländern in die Top 5 kletterte. Im Gegensatz zu Vorgänger-Songs war die Nummer keine typische Progressive-House-Scheibe, sondern kombinierte die elementaren Sounds des Genres mit den poppigen Vocals der Sängerin. Der Beginn einer unglaublichen Reihe an Welthits!
Spotify: 303 mio | YouTube: 771 mio | Shazam: 7,8 mio | Gesamt: 540 Pkt.
Exakt die gleiche Punktzahl hat lustigerweise der Nachfolger erhalten, denn ein Jahr später holte sich Calvin Harris erneut Ellie Goulding ins Studio und produzierte die Follow-Up-Single “Outside“, die ähnlichen Erfolg feiern konnte. Es ging wieder in Richtung eines radiotauglichen Progressive-House-Styles, der dieses Mal jedoch von Streichern geprägt war. Die Kombination der beiden Musiker funktioniert einfach!
Spotify: 495 mio | YouTube: 514 mio | Shazam: 7,2 mio | Gesamt: 540 Pkt.
Ein weiterer Song vom erfolgreichsten Dance-Pop-Artist des letzten Jahrzehnts, David Guetta, trägt den Titel “Play Hard“. Die Single erschien im September 2012 als Auskopplung von dem Album “Nothing But The Beat 2.0“ und basiert auf der Melodie des Eurodance-Songs “Better Off Alone“ von Alice Deejay. Zusammen mit den Sängern Ne-Yo und Akon eroberte David Guetta mit der neuen Version die internationalen Single-Charts in 2012.
Spotify: 239 mio | YouTube: 956 mio | Shazam: 7,5 mio | Gesamt: 562 Pkt.
Der belgische Produzent Lost Frequencies landete im Jahr 2014 mit dem Song “Are You With Me“ einen absoluten Überraschungshit, mit dem er den Starschuss für eine erfolgreiche Musikerkarriere setzte. Der Deep-House-Song “Are You With Me“ war im Frühjahr 2014 ein Dauerbrenner in den Radios und eroberte mit sanftem Gesang und einem entspannten Sound-Design die Herzen der Hörer.
Spotify: 517 mio | YouTube: 301 mio | Shazam: 13,1 mio | Gesamt: 575 Pkt.
Nachdem The Chainsmokers mit “#SELFIE“ einen Internethit landete, der es sogar in die Charts schaffte, galt es für die Jungs aus den Vereinigten Staaten zu beweisen, dass sie musikalisch ernsthaft etwas draufhaben. Der Beweis war der Song “Roses“ aus dem Jahr 2015, der sich mit etwas Anlaufzeit zu einem weltweiten Dance-Hit entwickelte. Die US-Amerikaner leiteten mit diesem Song den Hype des Future-Pop-Genres ein.
Spotify: 722 mio | YouTube: 278 mio | Shazam: 7,3 mio | Gesamt: 576 Pkt.
Ein Musterbespiel eines viralen Hits ist “Tuesday“ vom türkischen Spinnin‘-Produzenten Burak Yeter. Seine Interpretation des gleichnamigen Songs von ILoveMakonnen und Drake aus dem Jahr 2014, wurde durch Shazam bekannt und bald darauf zum Radio-Hit. Düstere Vocals der Sängerin Danelle Sandoval und eine eingängige Melodie im Deep-House-Sound-Design führten “Tuesday“ zum Erfolg.
Spotify: 359 mio | YouTube: 525 mio | Shazam: 13,8 mio | Gesamt: 585 Pkt.
Neben dem 93. Platz “Shot Me Down“ hatte David Guetta aber noch einen weiteren Ausflug weg vom Radio- hin zum Festival-Sound. Die Kollaboration mit dem niederländischen Bigroom-Duo Showtek und der Sängerin Vassy zählt heute zu den kultigsten Songs des Festival-Genres. Die eingängigen, gepitchten Vocals von Vassy werden hier mit typischen Bigroom-Sounds kombiniert. Das kam im Jahr 2014 bei den Leuten an.
Spotify: 394 mio | YouTube: 869 mio | Shazam: 6,3 mio | Gesamt: 591 Pkt.
Der dritte Song von Alan Walker in den Top 100 der erfolgreichsten Dance-Songs der 2010er ist “Alone“ aus dem Jahr 2016. Die Nummer war der Nachfolger von “Sing Me To Sleep“ und wurde noch deutlich erfolgreicher. Dabei verwendete Alan Walker wieder die üblichen Elemente: emotionaler Gesang, ein modernes Instrumental und einen innovativen Sound im Drop. “Alone“ reiht sich in die Hit-Folge von Alan Walker ein.
Spotify: 388 mio | YouTube: 998 mio | Shazam: 4,3 mio | Gesamt: 596 Pkt.
Als der Riesenhype um den amerikanischen Produzenten Marshmello einsetzte, war es nur eine Frage der Zeit bis die Manager der großen Sänger und Sängerinnen der Pop-Branche anklopfen würde. Nachdem “Silence“ mit Khalid schon durch die Decke ging, schnappte sich Marshmello die Sängerin Selena Gomez. Der Mann mit dem Helm gestaltete seinen Sound dafür deutlich radiotauglicher. Diese Strategie ging auf.
Spotify: 801 mio | YouTube: 355 mio | Shazam: 5,5 mio | Gesamt: 608 Pkt.
Im Frühjahr 2017 landete Zedd mit dem Song “Stay“ einen Welthit, der einen völlig eigenen Stil verfolgte, den es bis zu dem Zeitpunkt noch nicht gab. Knapp ein Jahr später brachte der Deutsch-Russe den Nachfolger “The Middle“ heraus, der eben diesen einzigarten Stil erneut aufgriff. Zusammen mit der Sängerin Maren Morris und dem Produzentenduo Grey legte Zedd den nächsten Riesenhit nach.
Spotify: 823 mio | YouTube: 282 mio | Shazam: 6,4 mio | Gesamt: 610 Pkt.
In einer ähnlichen Rolle befand sich der Song “Stole The Show“ von Kygo. Auch diese Nummer sollte an den überraschenden Erfolg von “Firestone“ anknüpfen und dem norwegischen Produzenten den nächsten Hit bescheren. Erneut gelang es Kygo mit dem entspannten Tropical-House-Sound und den sanften Vocals die Hörer zu überzeugen. Damit war Kygo kein One-Hit-Wonder mehr.
Spotify: 639 mio | YouTube: 327 mio | Shazam: 10,7 mio | Gesamt: 612 Pkt.
Einer der überraschendsten Erfolge aus der EDM-Szene in diesem Jahrzehnt war sicherlich “More Than You Know“ von Axwell Λ Ingrosso. Die schwedischen DJs widmeten sich während ihrer Zeit als Duo nur wenig dem Mainstream, doch mit einer coolen Dance-Pop-Nummer gingen sie im Jahr 2017 viral. “More Than You Know“ überzeugte mit eingängigen Vocals und einem kreativen Sound.
Spotify: 726 mio | YouTube: 440 mio | Shazam: 6,7 mio | Gesamt: 618 Pkt.
Als Lead-Single des anstehenden Albums “Encore“ wählte der französische Musiker DJ Snake im Sommer 2015 den Song “Middle“. Bei der Zusammenarbeit mit dem britischen Sänger Bipolar Sunshine zeigte DJ Snake seine melodische Seite, die nichts mit dem ursprünglichen Trap-Sound zutun hat. “Middle“ ist eine fröhliche Sommer-Single, die jedem Hörer ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Spotify: 710 mio | YouTube: 298 mio | Shazam: 10,1 mio | Gesamt: 621 Pkt.
Auf dem Album “Motion“ von Calvin Harris waren so viele große Hits vertreten, wie auf kaum einem anderen Album im letzten Jahrzehnt. Einer der größten Hits hatte den Namen “Blame“ und entstand in Zusammenarbeit mit dem “Love Me Again“-Sänger John Newman. In Sachen Sound ging es in eine ähnliche Richtung wie “I Need Your Love“ ein Jahr zuvor. Die Dance-Pop-Nummer lief in den Radios auf Dauerschleife.
Spotify: 539 mio | YouTube: 681 mio | Shazam: 8,3 mio | Gesamt: 635 Pkt.
Nachdem Martin Garrix mit “In The Name Of Love“ den ersten großen Erfolg einer Dance-Pop-Single feierte, legte er ein halbes Jahr später die Follow-Up-Single “Scared To Be Lonely“. Dabei verfolgte er das gleiche Konzept: starke Vocals eines Superstars in Kombination mit einem modernen Future-Pop-Sound. Der Nachfolger konnte den Vorgänger zwar nicht überbieten, doch wurde ebenso zu einem weltweiten Dance-Pop-Hit.
Spotify: 764 mio | YouTube: 523 mio | Shazam: 4,8 mio | Gesamt: 635 Pkt.
Einer der größten Dance-Hits aus Deutschland geht auf das Jahr 2013 zurück. Dem Osnabrücker DJ Robin Schulz gelang mit dem Remix zu “Mr. Probz - Waves“ der internationale Durchbruch. Die einzigartige Stimme des Sängers und der angenehme Deep-House-Sound von Robin Schulz machen diesen Remix zu einem der besten Tracks für den Sommer. Der Start einer großen Karriere!
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Auch Jonas Blue schaffte seinen Durchbruch mit einem sommerlichen Song, der über die Streaming-Plattformen viral ging. Der Engländer nahm sich den 80er-Track “Fast Car“ von Tracy Chapman und erschuf eine moderne Version mit Tropical-House-Sound. Der Song passt ebenfalls in die Reihe der Sommer-Songs, bei denen man mit geschlossenen Augen in der Sonne liegen möchte.
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Der nächste Erfolg von Jonas Blue in dieser Auswahl ist “Mama“ aus dem Jahr 2017, denn auf “Fast Car“ sollten noch zahlreiche weitere Hits folgen. Dabei geht der Produzent die Produktion seiner Songs immer sommerlich an. “Mama“ lief den ganzen Sommer 2017 hindurch im Radio und sorgte durch die catchy Vocal-Line im Refrain bei vielen Hörern für einen Ohrwurm.
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Der Hype um den amerikanischen DJ Marshmello war so groß, dass dieser im Jahr 2017 beschloss, einen Song speziell für den Mainstream zu produzieren. Zusammen mit dem R&B-Sänger Khalid nahm der Helmträger die Single “Silence“ auf, die zwar Elemente seines Signatur-Sounds beinhaltete, sich jedoch insbesondere durch den Drop von anderen Songs unterscheidet. Das Experiment glückte: “Silence“ wurde zum Welthit.
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Wie bereits beim Track “The Middle“ erwähnt, landete Zedd im Jahr 2017 mit dem Song “Stay“ einen großen Hit, der sich musikalisch einer völlig neuen Stilrichtung zuwendete. Die zentralen Elemente des neuen Stils waren das Zusammenspiel aus Vocals und Instrumental, die tickende Uhr im Build-Up und die Future-Pop-Melodie im Drop. Dieser Style prägt den Sound von Zedd noch heute.
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Robin Schulz fand im Jahr 2013 die Formel für einen perfekten Sommersong. Diese wandte er auch ein Jahr später an. Er nahm sich den unbekannten Song “Prayer In C“ von Lily Wood & The Prick und machte daraus einen sommerlichen Deep-House-Track mit eingängiger Hook-Line. Das Zusammenspiel aus leicht melancholischen Vocals und dem coolen Deep-Sound machen diesen Remix zum idealen Track für den Sommer.
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Die Laufbahn des schwedischen DJ-Trios Swedish House Mafia war im vergangenen Jahrzehnt ein Phänomen. Fast jedes Release des EDM-Projekts wurde zum Riesenhit. Der größte Erfolg der Diskographie war jedoch die Abschluss-Single “Don’t You Worry Child“, mit der sie ihr Projekt beendeten. Der Song mit den grandiosen Vocals von John Martin gilt als einer der besten Progressive-House-Singles Allerzeiten.
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DJ Snake hat es geschafft, trotz eines radiountauglichen Signatur-Sounds einer der erfolgreichsten Produzenten der 2010er zu werden. Einer der ersten Erfolge des Franzosen war “Turn Down For What“. Der Trap-Song mit dem Rapper Lil Jon entwickelte sich tatsächlich zu einem Mainstream-Erfolg. Man kann fast sagen, dass “Turn Down For What“ der bekannteste Trap-Song überhaupt ist.
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Der erfolgreichste Song vom Produzenten Jonas Blue erschien im Sommer 2016 unter dem Namen “Perfect Strangers“. Mit den Vocals vom englischen Sänger JP Cooper produzierte der “Fast Car“-Artist eine weitere Sommer-Hymne, die während der EM 2016 die Radios beherrschte. Der fröhliche Sound des Instrumentals und der zugehörige Gesang machen “Perfect Strangers“ zu einer modernen Dance-Pop-Nummer für den Sommer.
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Eine weitere Nummer vom schwedischen Musik-Genie Avicii trägt den Namen “Waiting For Love“ aus dem Jahr 2015. Der Song hat eine erstaunliche Hintergrundgeschichte, die vielen Hörern gar nicht bekannt ist. In der Produktion erhielt der Schwede Unterstützung vom niederländischen Star-DJ Martin Garrix, der jedoch in den Credits nicht auftaucht. Die Beteiligung des “Animals“-Star hat dem Track musikalisch auf jeden Fall gutgetan.
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Eines der erfolgreichsten Release von Calvin Harris aus dem umstrittenen Album “Funk Wav Bounces Vol.1“ war die Single “Feels“, die alleine vom Line-Up schon zum Hit werden musste. Für die Vocals holte sich Harris nämlich gleich Weltstars ins Studio: Pharrell Williams und Katy Perry teilen sich die Mainparts, Big Sean übernimmt einen Rap-Part. Alles zusammen ergibt eine fröhliche Chillnummer mit verschiedenen musikalischen Einflüssen.
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Die beliebteste Single aus der Diskographie von Robin Schulz ist “Sugar“ aus dem Jahr 2015. Der Deutsche landete mit der Deep-House-Single nicht nur in Deutschland einen Riesenhit. Auch in anderen Ländern ging die eingängige Nummer mit den Vocals von Newcomer Francesco Yates erfolgreich an den Start. “Sugar“ gehört zu den erfolgreichsten Songs des Deep-House-Genres.
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Wenn man über die Werke von Calvin Harris nachdenkt, haben viele Hörer den Song “We Found Love“ gar nicht im Sinn, weil der Schotte zu dem Zeitpunkt noch ein Newcomer war und die Sängerin Rihanna im Mittelpunkt stand. Die Kollaboration der beiden heutigen Weltstars zeichnete sich durch eine perfekte Harmonie zwischen Gesang und temporeichem Dance-Sound aus und kam bei den Hörern hervorragend an.
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Bis zum Jahre 2016 war Martin Garrix kein Mainstream-Act, sondern wurde als absoluter EDM-Act angesehen. In den letzten Jahren rückte er aber immer weiter in den Pop-Bereich. Der erste Mainstream-Track, der den musikalischen Umschwung einleitete, war “In The Name Of Love“ mit der Pop-Sängerin Bebe Rexha. Das Experiment um den Future-Pop-Song glückte, sodass sich Garrix auch in den Folgejahren mit weiteren Dance-Pop-Songs versuchte.
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Auch das amerikanische Dance-Projekt Major Lazer ist in den Top 100 nicht nur ein Mal vertreten. Zu den bekanntesten Songs des Trios um den Produzenten Diplo zählt defintiv “Light It Up“, der ursprünglich ein mäßiger Album-Track war. Das Trio überarbeitete die Nummer zusammen mit dem Rapper Fuse ODG und zauberte daraus eine coole Dancehall-Nummer, die die Hörer mit musikalischen Mitteln praktisch zum Tanzen auffordert.
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In die Kategorie der Überraschungshits passt der Song “I’m An Albatroz“ vom Produzenten AronChupa wie kaum ein anderer. Die Produktion war im Spätsommer 2014 auf einmal da und lief plötzlich in jedem Club rauf und runter. Der Schwede griff den Hype um das Melbourne-Bounce-Genre humoristisch auf und formte eine spaßige Single, die beim Mainstream Gehör fand.
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Während die meisten großen Erfolge von Marshmello in eine kommerzielle Richtung gehen, gibt es einen Song der auch mit dem ursprünglichen Sound des US-Amerikaners ein Riesenhit wurde. “Alone“ repräsentiert den Signatursound von Marshmello aus Future-Bass und Trap wie kaum ein anderer Song. Durch das Videospiel „Fortnite“ bekam der Song einen zusätzlichen Hype, der ihn insbesondere auf YouTube enorm pushte.
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Das britische Musikerprojekt Clean Bandit bewegt sich an der Grenze zwischen Pop- und Dance-Musik. Meistens schaffen sie es die beiden Musiktypen auf kreative Weise zu verbinden. Ein ideales Beispiel dafür ist der Song “Solo“ mit dem Pop-Sternchen Demi Lovato. Mit einem einzigartigen Drop, der die Vocal-Chops von Lovatos Gesang in den Mittelpunkt stellt, ging es 2018 in die internationalen Single-Charts.
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Ein anderer Vertreter der Kategorie „Überraschungshit“ ist zweifellos der 2016er-Song “This Girl“ vom jungen Produzenten Kungs. Wie so oft, schnappt sich ein unbekannter Artist einen alten unbekannten Song und geht damit viral. “This Girl“ entstammt aus dem Jahr 2009 vom australischen Projekt Cookin‘ On 3 Burners. Für sein Album überarbeitete Kungs den Song, indem er daraus eine Deep-House-Nummer mit Ohrwurmgarantie machte. Einer der Sommerhits 2016!
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Martin Garrix hatte zwar einige Erfolge mit radiotauglichen Dance-Pop-Songs, doch sein größter Erfolg bleibt der Durchbruch-Track “Animals“, der nicht für den Mainstream ausgelegt war. Mit 16 Jahren landete Martin Garrix mit der Nummer in den Single-Charts und prägte gleichzeitig das Genre des Bigroom maßgeblich. Den Erfolg von “Animals“ wird der Niederländer wohl niemals übertreffen können.
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Als sich der US-amerikanische Produzent Marshmello mehr dem Mainstream zuwendete, holte er sich die Pop-Sängerin Anne-Marie an seine Seite und produzierte einen Dance-Song für das Radio. Vom alten Marshmello-Sound ist dabei nichts mehr zu hören. Eine Gitarre, eine solide Bassline und die Vocals von Anne-Marie reichten aus, um an die Spitze der deutschen Charts zu gelangen.
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Ein weiteres Exemplum für einen Künstler der Kategorie „One-Hit-Wonder“ ist der junge, litauische Musiker Dynoro mit seinem Track “In My Mind“. Er legte den 90er-Klassiker “L’Amour Toujours“ von Gigi D’Agostino mit der Vocal-Line von “Ivan Gough & Feenixpawl - In My Mind“ in modernem Brazilian-Bass-Style neu auf. Mit dieser einfachen, aber klugen Komposition wurde Dynoro im Sommer 2018 zum EDM-Shootingstar.
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Noch etwas erfolgreicher als “FRIENDS“ wurde der Dance-Pop-Song “Happier“ aus der Vita von EDM-Artist Marshmello. Die Zusammenarbeit mit dem britischen Pop-Projekt Bastille ging mit markanten Vocals und einem kreativen Sound-Design an den Start. Mit der Zeit entwickelte sich “Happier“, unter anderem durch den „Fortnite“-Hype um Marshmello, zum viralen Hit.
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Die nächste Zusammenarbeit zwischen EDM- und Pop-Artist bestand aus dem norwegischen Tropical-Star Kygo und der Sängerin Selena Gomez. Für den Song “It Ain’t Me“ schränkte Kygo seinen Signatur-Style stark ein und produzierte einen Dance-Pop-Track mit Tropical-House-Elementen. Vor allen Dingen die Vocal-Pitches von Gomez im Drop blieben auf Anhieb im Kopf des Hörers.
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Wie schon bei Martin Garrix ist auch in Kygos Karriere der Song, mit dem er seinen Durchbruch feierte, der bisher größte Hit. Im Jahr 2015 ging es für den Norweger von einem auf den anderen Tag mit dem Tropical-House-Style hoch hinaus. “Firestone“ war der erste große Hit des Genres und überzeugte durch gefühlvolle Vocals in Kombination mit einem entspannten Sound-Design.
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Nicht nur einmal hat Afrojack seinem DJ-Kollegen David Guetta in der Produktion radiotauglicher Dance-Pop-Songs unter die Arme gegriffen. Die erfolgreichste Zusammenarbeit der beiden DJs war “Hey Mama“ im Jahr 2015. Statt eines Drops setzten die Produzenten ausschließlich auf die Vocals von Leadsängerin Bebe Rexha und Rapperin Nicki Minaj. Diese Formel ging voll auf.
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Wenn nach einem Song gefragt wird, der Sommer-Stimmung verbreitet, fällt ziemlich schnell der Titel “Summer“ von Calvin Harris. In den heißen Sommertagen des Jahres 2014 durfte diese Dance-Pop-Single nicht fehlen. Sie gehört zu den Nummern, in denen Calvin Harris als Sänger performt und seine markante Stimme zum Ausdruck bringt. In Kombination mit dem Progressive-House-Drop war ein Dauerbrenner für Radiostationen im Sommer geboren.
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Das Musikprojekt der beiden Musiker Diplo und Skrillex namens Jack Ü sorgte rund um das Jahr 2016 musikalisch für einige Schlagzeilen. Der erfolgreichste Track des Projekts ist zweifellos “Where Are Ü Now“ mit Sänger Justin Bieber. Der Style des Songs war ungewöhnlich, fand jedoch bei Millionen Fans Gefallen und lief letztlich sogar in den Radios an. Ein Geniestreich von drei begabten Musikern.
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Eine weitere Zusammenarbeit von Diplo und Justin Bieber ging noch im selben Jahr an den Start und sollte die Weltcharts erobern. Mit den beiden Partnern des Projektes Major Lazer produzierte Diplo eine grandiose Dance-Pop-Single, dessen Ohrwurmgarantie unbestreitbar ist. “Cold Water“ traf musikalisch den Nerv der Zeit und hielt sich von Spätsommer bis Herbst 2016 in sämtlichen Charts.
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Als Calvin Harris im Frühling 2015 den Song “How Deep Is Your Love“ veröffentlichte, waren viele Kritiker erstmal mistrauisch, weil der Deep-House-Style des Tracks ungewöhnlich war und nicht zu dem passte, mit dem der Schotte bis dahin erfolgreich war. Doch auch der neue Style fand Gehör und brachte dem Produzenten den nächsten Riesen-Hit.
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“Titanium“ von David Guetta und Sia ist wahrscheinlich einer der meistgecoverten Songs in den 2010er-Jahren. Die Vocals der australischen Sängerin machten die Nummer erst zu einem solch großen Erfolg. Dabei gehörte “Titanium“ zu den ersten großen Songs, die Sia nicht nur schrieb, sondern auch selber sang. Ein Musterbeispiel einer hervorragenden Dance-Pop-Ballade!
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Neben Skrillex und Diplo arbeitete der kanadische Weltstar Justin Bieber im Jahr 2016 außerdem mit dem französischen Musiker DJ Snake zusammen, der neben seinem ursprünglichen Hardtrap-Sound bewiesen hat, dass er weiß, wie Dance-Pop-Songs funktionieren. “Let Me Love You“ ist das perfekte Beispiel dafür. Ruhige, eingängige Vocals in Verbindung mit einem modernen Sound-Design kamen bei den Mainstream-Hörern an.
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In einer ähnlichen Konstellation entstand der 2019er-Hit “Taki Taki“. DJ Snake arbeitete für seinen jüngsten Mainstream-Hit mit der Pop-Sängerin Selena Gomez, dem Latin-Pop-Star Ozuna und der Rapperin Cardi B zusammen. Der Moombathon-Song mit spanischen Vocals hat hohes Ohrwurmpotential und bleibt jedem Hörer beim ersten Hören im Ohr.
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Ein deutscher Musiker mit Welthit ist selten, doch Felix Jaehn gehört zu dieser Gruppe. Sein Remix zum Pop-Song “Cheerleader“ von Omi ging über das Portal Shazam viral und entwickelte sich im Frühjahr 2015 zum weltweiten Erfolg. Der Remix vom deutschen Produzenten strahlt unglaublich viel Lebensfreude aus, sodass man als Hörer sofort gute Laune bekommt. Die erfolgreichste deutsche Dance-Produktion der 2010er-Jahre.
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Ein weiterer Erfolgsremix, der vor allen Dingen über die Plattform Shazam viral ging, kam vom norwegischen DJ-Duo Seeb im Jahr 2016. Die damals unbekannten Musiker schnappten sich den Album-Track “I Took A Pill In Ibiza“ von Mike Posner und verleiteten der Nummer ihre persönliche Dance-Note. Das Sound-Design im Drop hörte man in der Form zum ersten Mal. Dem Duo gelang damit ein Welthit.
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Nachdem The Chainsmokers im Jahr 2015 mit “Roses“ bereits bewiesen, dass sie nicht auf ihren Trash-Song “#SELFIE“ zu reduzieren sind, ging es ein paar Monate später mit einem weiteren Überraschungshit weiter. Das Trap-Release “Don’t Let Me Down“ mit den Vocals der Sängerin Daya entwickelte sich innerhalb weniger Tage zum weltweiten Hit. Das US-Duo schaffte es damit tatsächlich in das Radio.
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Ein Jahr später übertrafen sie den Erfolg von “Don’t Let Me Down“ noch einmal, doch dieses Mal kam der Erfolg nicht so überraschend, weil sie mit Coldplay Unterstützung von einer der beliebtesten Bands der Welt bekamen. The Chainsmokers machten das möglich, was kaum jemand erwartete. Sie brachten ihren persönlichen Future-Pop-Style mit dem einzigartigen Gesang von Coldplay unter einem Hut, ohne dass es aufgesetzt wirkte.
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"Während seiner Orientierungsphase widmete sich Calvin Harris auch dem Pop-Style, der nur noch wenige Elemente der Dance-Musik aufwies. Das Ergebnis war der Song “This Is What You Came For“ aus dem Jahr 2016. Der Drop besteht nämlich aus Vocals von Rihanna, die das unkreative Instrumental mit ihrem Gesang begleitet. Der Erfolg blieb dem Schotten trotzdem nicht verwährt. Auch die zweite Zusammenarbeit mit Rihanna kam groß heraus."
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An der Grenze zwischen Pop- und Dance-Musik befinden sich Clean Bandit oftmals mit ihren Songs. Einer der größten Erfolge des britischen Musikprojektes war “Rockabye“ mit Reggae-Rapper Sean Paul und Sängerin Anne-Marie, dessen Karriere durch diese Nummer erst richtig begann. “Rockaybe“ fällt in die Kategorie „Feeling Good“-Songs und versüßte vielen Hörern den Winter 2016.
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Die beiden Musiker J. Balvin und Willy Williams kombinierten in ihrem Welthit “Mi Gente“ gleich drei Musikrichtungen. Der Song ist in der Struktur ein Pop-, im Instrumental ein Dance- und im Gesang ein Latin-Song. Vor allem der enorme Ohrwurm-Charakter verhalf den beiden Sängern zum Erfolg. “Mi Gente“ lief sowohl im Radio als auch im Club rauf und runter.
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Das Highlight der langjährigen Karriere des schwedischen Musikers Avicii war sicherlich “Wake Me Up“ im Jahr 2015. Die Nummer mit dem Sänger Aloe Blacc hatte alles, was ein Dance-Hit brauchte: eine grandiose Vocal-Line, ein hervorragendes Sound-Design und eine unverkennbare Melodie. Spätestens mit dieser Nummer machte sich der Schwede unsterblich. Nach dem Tod von Avicii sorgte der Song für Gänsehaut bei zahlreichen Fans.
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In die Kategorie „Überraschungshits“ fällt mit Sicherheit auch der Song “Faded“ von Alan Walker aus dem Jahr 2015, der den damaligen Erfolg der meisten Wochen auf Platz 1 der deutschen Single-Charts brach. Der norwegisch-britische Produzent erschuf einen völlig neuen Dance-Musikstyle im Downtempo-Bereich. Den Style brachte er in “Faded“ mit melancholischem Gesang zusammen. Eine tolle Nummer!
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Zwischen den Erfolgen “Don’t Let Me Down“ und “Something Just Like This“ hatten The Chainsmokers mit “Closer“ noch einen weiteren Welthit, der alles Bisherige in den Schatten stellte. Der Song revolutunierte die EDM-Szene mit seinem innovativen Future-Pop-Style, der sich in den Folgejahren etablierte. “Closer“ war der erste große Erfolg des Genres und wird wohl immer der größte Hit des US-Duos bleiben. Damit hätte niemand rechnen können.
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Wenn zwei geniale Produzenten wie Diplo und DJ Snake gemeinsam im Studio sitzen, kann dabei nur etwas Geniales herumkommen. Das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit im Jahr 2015 war “Lean On“ und wurde daraufhin zum Sommerhit des Jahres gekürt. Major Lazer und DJ Snake verwendeten einen Moombathon-Style, der noch heute beliebt ist. Die Nummer entwickelte sich zum erfolgreichsten Dance-Hit des vergangenen Jahrzehnts.
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